Verrenberg HistorischDie Familie Gubo in Verrenberg

Hier ein Auszug aus der Diplomarbeit "Ein Beitrag zur Geschichte der Gemeinde Záton" von 2014, der sich auf die Familie Gubo bezog.
Als wir in Bayern ankamen, waren wir in einem zerbombten Land, wo Elend, Hunger und Not herrschten. Von Bayern aus wurden wir, Dörfler, in ganz Deutschland zerstreut. Die Familie Gubo (Hausname Tuschl, Ruben Nr. 1) wurde zusammen mit den Großeltern Slabschy nach Deutschland gebracht. Nach längeren Aufenthalten in Turnhallen und ähnlichen Behelfsunterkünften konnten sie sich in Weislenburg ein Bauernhaus pachten. Später errichteten sie sich mit vereinten Kräften in Verrenberg ein Stockhaus und zogen dort am 1. März 1962 ein. Den Einzug konnte Vater Mathias Gubo nicht mehr erleben. Er verunglückte bei einem Verkehrsunfall am 24. Dezember 1961 tödlich. Es wohnten nur noch die Großeltern Slabschy und Mutter Maria Gubo, sowie Sohn Hans und Tochter Maria in einem neuen Haus. Der älteste Sohn Mathias hatte sich bereits am 7.April 1956 mit Scharlotte Slabon aus Schlesien verehelicht. Sie übernahmen 1963 das katholische Kirchenzentrum in Öhringen und bauten sich 1968 neben derKirche ein Haus. Sohn Hans heiratet im Jahre 1963 Maria Rotbauer, eine Böhmerwälderin. Sie leben zusammen mit der Mutter in Verrenberg. Die Tochter Maria verehelichte sich am 26. Oktober 1974 mit Herrn Josef Wagner (Klezenbauersohn), aus Kersbaum im Böhmerwald. Sie wohnen nun in Roth bei Nürnberg.
 

Quellennachweis.

Diplomarbeit Ein Beitrag zur Geschichte der Gemeinde Záton 2014 (https://theses.cz/id/lrd613/Ein_Beitrag_zur_Geschichte_der_Gemeinde_Zto_DA.txt)