Im Lagerbuch von 1628 (Seite 604 oben) ist Burkhard Eberlein als Besitzer eingetragen. Als nächster Eigner ist
Hannß Martin Beyerbach (vermutlich der Senjor) eingetragen.
Im Gült- und Lagerbuch von 1684 ist Hannß Martin Beyerbach (vermutlich der Junior) als Eigentümer eines "Häuslein" eingetragen.
Er musste folgende jährliche Gülth bezahlen:
5 Kreuzer "an Geldt" und
1 Faßnachthuhn
Vermutlich wurde das Haus 1722 nach dem Tod der Witwe von den Erben verkauft.
Hannß Georg Crämer wird als nächster Eigner mit dem Jahr 1722 aufgeführt.
Im Lagerbuch von 1740 ("Steuerliste" S.270) wird
Hannß Georg Crämer als Eigentümer eines "Söldnerguthes" mit einem Haus genannt.
Er musste folgende jährliche Gülth bezahlen:
5 Kreuzer "an Geldt"
12 Kreuzer "vor eine Faßnacht Hun"
Das Haus Nr.34alt wurde nach 1740 (genauer Zeitpunkt ist noch nicht klar) an dieser Stelle abgebrochen
und gegenüber auf einem zuvor öden Hofplatz neu erstellt.
Dort wurde wohl kurz vor 1740 oder in 1740 die neue Scheune erstellt. Vermutlich folgte das Wohnhaus kurz danach.
Im Gült- und Lagerbuch von 1684 heist es: "Einem Häußlein worin er wohnt, In der hindern Gaßen, zwischen ..."
Im Gült- und Lagerbuch von 1740 heist es: "Besitzt Ein Söldners Güthl. so in einem Hauß, Hofrecht und 2 Beeth Sommergarten besteht ..."
Nachtrag links: "Nota ist das Hauß abgebrochen und ... gartten, daß Hauß und Scheuren aber auff einem öden Platz pag 215 gesetzt worden ..."