Die Familie Johann Adam Michael Ebert
(1739-1785) in Verrenberg
Johann Adam Michael Ebert, Schulmeister in Verrenberg von 1776 bis 1785
06.03.1739 Unterohrn -07.05.1785 Verrenberg
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Johann Christoph
Ebert
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oo 17.11.1793
Maria Magdalena
Brutßers
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Oktober 1776 wird Adam Michael Ebert zum Schulmeister in Verrenberg ernannt
Im Juni 1779 stellt er ein Gesuch um Verbesserung seiner Besoldung.
Quelle: HZA Ba30 Bü 983
1779 heist es im Visitationsprotokoll, dass er im Rathaus wohnt und auch dort Schule hält!! Man bedenke dabei, dass zu diesem
Zeitpunkt das 1.OG noch nicht aufgesetzt war! Es muss sich also um eine kleine Wohnung unter dem Dach gehandelt haben!
Er hielt im Winter Tags 6 Stunden, Sommers nur Vormittags 2 Stunden Schule.
Zudem hielt er zweimal in der Woche im Rath- und Schulhaus Beetstunde.
Quelle: HSA Stuttgart: A281 Bü 1527 - Visitationsprotokolle
10.08.1783: Lehrer Adam Michael Ebert kauft Kirchenstuhl der verstorbenen Zenthin vor seine Frau: unter der
Emporkirch, linker Hand, hinter der Kanzel. Er offeriert 45 cr.
1784 steht im Visitationsprotokoll, dass Adam Michael Ebert kaum 50fl. Jahresverdienst hat sich daher zusätzlich noch als
Tagelöhner verdingen muss. Daher kommt es auch mal vor, dass er Arbeitet und seine Frau nach den Schulkindern schaut.
Quelle: HSA Stuttgart: A281 Bü 1527 - Visitationsprotokolle
Bei der Kirchenvisitation in Bitzfeld (April 1785)
durch den Superintendent aus Weinsberg wurde die anwesende Schuljugend getestet. Dabei wurde die Verrenberger
als schlecht befunden. Aufgrund seines Berichtes an seinen Pfedelbacher Kollegen wollte dieser eine
Schulvisitation in Verrenberg durchführen. Die Verrenberger protestierten, da der Bitzfelder Pfarrer bereits
für den folgenden Tag eine eigene Visitation angekündigt hatte. Das Pfedelbacher Rath Brecht verbot darauf hin
den Verrenbergern ihre Kinder zu dieser Visitatio zu lassen und bestellte den Schulmeister Ebert für den
folgenden Tag 8 Uhr zu sich.
Quelle: Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein Sf 10 / Bü 620
Adam Michael Ebert stirbt am 07.05.1785. Er hatte bis 14 Tage vor seinem Tod noch unterrichtet.
Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein Sf 10 / Bü 484
Quellennachweis.
Bitzfelder Kirchenbücher (Mikrofilm KB 1503 Band 25 und 26)