Jakob Friedrich Sonnewald, Bahnwärter Station 90 1872-1889 neues kirchl. Familienregister 1808-1890 fol. 145b 16.06.1829 Neuenstein - 10.10.1889 oo 11.05.1862 Eva Magdalena Bach 06.11.1829 Michelbach - 04.04.1885 oo 06.03.1887 Rosina Christina Schmidt geb. Schmidtgall 01.08.1832 Michelbach - ??.??.???? | |--------------------------|------------------| | | Lusi Christina Rosina Catharina Rosine Sophia (1) 06.11.1851- 13.01.1860- unehelich unehelich der Mutter des Vaters ??.??.???? 12.12.1911 oo ???? oo 15.09.1885 Johann Dürr Friedrich Wilhelm Nunn, Hilfswärter (2) |-Gustav Christian 30.09.1860 Oberheimbach- Gottlieb 11.03.1920 09.04.1874- | |-Rosine Christina 14.06.1883 Verrenberg- (1) Die Mutter von Jakob Friedrich Sonnewalds unehelicher Tochter war Rosine Catharine Braun aus Heuholz. (2) Die Familie Friedrich Wilhelm Nunn scheint später in Weinsberg gelebt zu haben. Dort wird er als Weichenwärter bezeichnet.
Lusi Christina Rosine Sonnewald - Zahlung von Allimente - 1875 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 27.Juli 1875 findet sich folgendes: Auf Klage der Rosina Sonnewald Bahnwärters Tochter hier gegen Heinrich Wieland Dienstknecht von Untersulm und von diesem statt gegeben auf jährlich 36f. zu bezahlende Allimente, wurde von dem K. Oberamt Gericht Weinsberg am 16.Juli 1875 angeordnet, deß Gesetzes Art. 28 Abs.1. letzter Abs. des Gesetzes vom 5.September 1839 Beschluß zu fassen ist. Gemäß dieser Anordnung wurde einstimmig Beschlossen Daß der früher schon bestellte Pfleger des am 9.April 1874 geb. Kindes Johann Knappenberger von hier als Verwalter dieser Allimentskosten aufgestellt sein soll, da dies für Nothwendig erachtet wird. Dem nach GerichtsProt II bl.364 aufgestellten Pfleger Johann Knappenberger wird vorstehendes eröffent und der Auftrag gegeben die etwa v.haltenen Allimenten beizutreiben |
Jakob Sonnewald wird angeklagt - 1880 |
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" findet sich am 08.Januar 1880 folgendes: Auf Anzeige des Hl. Oberamtman Boeltz und Verwaltungsakteur Maihofer v. Oehringen daß sie von dem Hund des Bahnwärters Jakob Sonnenwald Post. No.90 angefallen worden seyen, wurde zwar Sonnenwald straffrei gelaßen ihm aber aufgegeben daß er innerhalb 8 Tag seinen Hund weg zu schaffen habe |