Verrenberg HistorischDie Familie Karl Albrecht Eßlinger
(1826-1893) in Verrenberg


Karl Albrecht Eßlinger bekommt ein Zeugnis - 1874
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 16.September 1874 findet sich folgendes:
Carl Esslinger Bahnwärter Post N.89 ein Zeugniß ausgestellt K. OA Gericht Weinsberg
Predikat gut
Vorstrafen hier keine
Vermögen einige Hundert Gulden

Militärstammrollen, Rekrutierungsstammrollen - Karl Heinrich Eßlinger - 1878 bis 1880
Karl Heinrich Eßlinger wurde 1878 als Mechaniker mit einer Größe von 1,695m bezeichnet. 1879 war er dann 1,72m groß.

Geburtsschein


Eventualteilung der Ehefrau des Karl Esslinger - 1882
Nach dem Tod von Dorothea Rosine Barbara Esslinger, geb. Gebert wurde am 24.02.1882 diese Eventualteilung gefertigt.
Als Erben wurden genannt:
   - Der Wittwer Karl Albrecht Eßlinger
   - Heinrich Eßlinger, Eisendreher in Heilbronn bei Weippert und Söhne
   - Karoline Eßlinger, geboren 25. Juli 1860 z.Z. in London ihre nähere Adresse ist nicht bekannt, dahin unter der von ihr angegebenen Adresse
    abgesandte Briefe nicht erreichten. Daher wurde Georg Schanzenbach als Abwesenheitspfleger eingesetzt.
Die Verstorbene hatte am 21.10.1881 zusammen mit ihrem Mann ein Testament erstellt. Dieses wurde verlesen und die Erben nehmen es ohne Einschränkungen an.
Die Verstorbene hinterließ:
   zwei Weinberge im Wert von zusammen 1.000 Mark
   Fahrniß im Wert von 524,10 Mark
   Diesem Aktiv Vermögen von 1524,10 Mark standen Schulden in Höhe von 1.139,74 Mark entgegen.
Damit bestand ihr Vermögen in 384,36 Mark.

 

Quellennachweis.

Bitzfelder Kirchenbücher (Mikrofilm KB 1503 Band 25 und 26)
Ortsarchiv Verrenberg: Gemeinderatsprotokolle
Ortsarchiv Verrenberg: A 529 Militärstammrollen, Rekrutierungsstammrollen 1871-1890
Ortsarchiv Verrenberg: A 353 Nr.531 Eventualteilung der Ehefrau des Karl Esslinger, 1882