Die Familie Johann Philipp Weber
(1666-1740) in Verrenberg

                                    Johann Philipp Weber
                                    10.04.1666 - 18.03.1740
                                    oo 08.02.1701
                                    Anna Magdalena Weiß(1)
                                    ??.??.1680 Unterohrn - 14.01.1762
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 Maria Magdalena        Maria Catharina      Sabina Weber                Maria Barbara      Anna Regina     Johann Andreas (2)    Maria Elisabetha     Johann Philipp     Anna Maria
 19.09.1711-            15.01.1722-          07.11.1708-                 03.02.1716-        06.05.1705-     21.12.1701-           19.11.1713-          09.09.1707-        11.11.1703-
 ??.??.????             ??.??.????           ??.??.????                  01.02.1782         18.01.1777      02.02.1769            ??.??.????           19.10.1707         26.11.1703
 oo 12.02.1737          oo 06.09.1746        oo 14.11.1730               ledig              ledig           ledig
 Johann Georg Weiss     Georg Adam Dietz     Georg Michael Scheifler
 ??.??.????-            07.09.1721-          05.02.1677-
 ??.??.????             ??.??.????           29.04.1764



(1)In den Amtsbüchern von 1761/62 steht, dass die drei Nachsteuerpflichtigen Erben der verstorbenen Anna Magdalena Weber:
   - Johann Georg Weiss zu Bitzfeld
   - Georg Adam Dietz zu Rappach
   - Albrecht Brock zu Waldbach
     jeweils 31fl. 45x 2d Nachsteuer zahlen mussten.

In den Amtsbüchern von 1762/63 steht, dass (2) Johann Andreas Weber aus dem Nachlass seiner Mutter das Haus und Güterstücke erkaufte.
Vermutlich handelte es sich um das Haus Nr.45.
Nach seinem Tod blieben vermutlich seine Schwestern Maria Barbara und Anna Regina auf diesem Hof.


Maria Barbara und Anna Regina hatten Johann Friedrich Weiß ihr Söldners Guth versprochen.
In einem Schriftstück von 1773 wurde erwähnt, dass er zwar aus Bitzfeld stammt, aber schon seit mehreren Jahren als Dienst Knecht
bei seinen Baasen, "Zweyen alten ledigen Weibs-bildern Regina und Barbara Weberin" wohnt.
Diese wollten, sobald eine von ihnen stirbt, ihm ihr Söldner Guth übergeben, damit "er sich sonach darrauf verehelichen könne
und der überlebenden Schwester nur den Ausding reiche".


Damit dürften zumindest die Schwestern Maria Barbara und Anna Regina Weber im Haus Nr.45 gelebt haben.
Vermutlich hatten sie es von ihrem Vater Johann Philipp Weber übernommen.

Quellennachweis.