Johann Michael Bort, Bürgerausschuß 1843-48, 1852-54, 1856-58, 1892-96 03.09.1809 - 15.03.1897 neues kirchl. Familienregister 1808-1890 fol. 27 oo 19.07.1836 Eva Rosina Barbara Bort 28.02.1815 - 01.08.1889 | |------------------|---------------------| | | | Georg Michael Johann Michael Johann Michael Peter Bort geb. Frank, er war der uneheliche Sohn von Friederica Magdalena Frank 27.06.1837- 28.10.1838- 25.07.1847- 07.07.1837 06.11.1838 28.12.1906 Johann Michael Bort geb. Frank hat durch Reg. Erlaß v. 31.10.1848 die oo 17.11.1868 Genehmigung erhalten, daß Johann Michael Peter, Sohn der Friederike Magdalena geb. Frank, Eva Catharine Weippert den Namen Bort führen darf. 02.02.1846 in Schwöllbron- 20.11.1890 oo 13.03.1892 Johanne Christane Steinbrenner, Witwe des Leonhard Kircher, Renzen 03.08.1843 in Oberhöfen- 21.12.1923 Im Urkataster von 1839 wird Johann Michael Bort als Eigentümer des Hauses Nr.25 genannt.Das Bild links zeigt das Wohnhaus von Johann Michael Bort, wie es um 1915 aussah.
Johann Michael Bort erwirbt das aktive Bürgerrecht 11.August 1836 In der Liste zum aktiven Bürgerrecht im Ortsarchiv findet sich folgendes: Art der Erwerbung des Bürgerrechts: durch Geburt Art und Zeit des Eintritts in das Bürgerrecht: 11.August 1836 |
Johann Michael Bort will das Aktive Bürgerrecht - 1836 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom August 1836 findet sich folgendes: Michael Bort lediger Sohn des Michael Bort Schultheißen dahier 26 Jahre alt, bittet behufs seine Verheurathung um Annahme in das Aktive Bürgerrecht. Beschluß Denselben in das Active Bürger Recht aufzunehmen f. 1. Feueraimer 1.f. 30x |
Johann Michael Bort möchte die Erlaubnis, ein Gewehr besitzen zu dürfen - 1839 |
Im Ruggericht von 1839 Fol.42 steht: Johann Michael Bort bittet, zusammen mit 14 weiteren Verrenbergern," um Erlaubniß, Gewehre halten zu dürfen". Alle 15 Verrenbergern wurde diese Bitte gewährt. |
Johann Michael Bort wird als Pfleger eingesetzt - 1842 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 06.Januar 1842 findet sich folgendes: Jung Michael Bort wurde vor den Minder Jährigen Knaben des Jung Mathäus Schanzenbach als Pflegern aufgestellt und von dem K. Gerichts Notariat und Weisen Gericht Eidlich verpflichtet |
Johann Michael Bort bekommt ein Zeugnis - 1848 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 07.März 1848 findet sich folgendes: Dem Jung Michael Bort wurte ein Gemeinderäthliches Zeugniß ausgestellt. 1.) Demselben wurte Bezeigt, daßderselbe noch niemal in keiner Untersuchung gestanden, und auch noch niemal gestraft worden ist 2.) Was derselbe an Vermöchen Besizt ist ohngefehr 5000f. Fünf Tausend Gultn |
Dieses Zeugnis steht in Verbindung mit dem Reg. Erlaß v. 31.Oktober 1848, dass er Johann Michael Peter, Sohn der Friederike Magdalena geb. Frank als Kind annehmen darf und dieser fortan den Familiennamen Bort führt. |
Auflistung der Inhaber von Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg - 1854 |
1854 wird Johann Michael Bort mit 3 der insgesamt 120 Anteilen der Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg aufgelistet. Man sieht, dass die Anzahl der Anteile seit 1801 unverändert ist. Diese Anteile sollen auf das Haus, den Hof gebunden sein. |
Johann Michael Bort will einen Unterstand für seinen Wagen bauen - 1856 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 21.Februar 1856 findet sich folgendes: Michael Bort von hier erschien heute und bittet um Erlaubniß einen Wagenschopf an seinen Scheuer….. Gegen der Nordseite ohne Fuß und Riegelgemäuer sondern nur auf freipfosten anhängen zu dürfen. Auf die Bitte nahm man Einsicht von der Sachlage, es befand sich daß dieser Anhang nicht Feuergefährlich werde und die Nachbarn des Bort weit entfernt welche zu etwaigen Einsprachen nicht berechtigt sind. Somit wurde einstimmig Beschlossen Dem Bittsteller vorschriftmäßig Bauerlaubniß zu ertheilen |
Michael Bort klagt gegen Gemeindepfleger Klaiber von Bitzfeld - 1863 |
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" findet sich am 16.August 1863 folgendes: Es erscheint Michael Bort von hier und trägt vor Ich besitze einen Aker im Distrikt Happach neben Gemeindepfleger Klaiber von Bitzfeld, Klaiber hat ohnlängst seinen Aker neuakern lassen und hat mir von meinem Aker wenigstens 2 Furchen außer dem Grenzstein weggezakert. Ich trage darauf an, daß der hies. Felduntergang Einsicht von der Sache nehmen und nach Erfund dessen dem Uebertretter dieser Grenzsteine aufs strengste gestraft und in die Kosten zu zahlen verurtheilt werde Verhandelt den 21.Aug 1863 Beklagter wurde auf obige Beschwerde zur Verständigung vorgeladen welcher in Persohn erschien nach angestellten Sühneversuch kamen die Partheien dahin überein Beklagter gibt zu daß er dem Kläger 1f. erseze und die verursachten Kosten zahlen wolle, worüber sich Kläger einverstanden erklärte und auf den Antrag der Strafe verzichtet |