Matthäus Krämer, Zwölfer und Bauer altes kirchliches Familienregister 1808 fol.135 21.09.1747 - 14.11.1826 neues kirchl. Familienregister 1808-1890 fol. 95 oo 16.05.1774 Rosina Catharina Geist 10.01.1744 Michelbach - 25.06.1814 | |-----------------|-----------------|-------|----------|------------|----------------|------------------| | | | | | | | Eva Magdalena Georg Friedrich Georg Friedrich Eva Magdalena totgeburt Johann Matthäus Johann Georg 28.03.1775- 12.03.1776- 28.02.1782- 28.02.1782- 01.08.1783- 07.08.1784- 02.10.1785- 09.06.1781 21.06.1781 11.03.1782 11.03.1782 ??.??.???? 14.06.1865 Ohrnberg Ruhr (1) Ruhr oo 30.04.1805 oo 04.02.1806 Carolina Barbara Anna Maria Weller Schaller 20.02.1789- ??.??.????- 04.04.1851 ??.??.???? aus Oberohrn (1) Eva Magdalena Krämer war die erste Tote 1781, die (laut Kirchenbuch) im Bezirk an der Ruhr gerstorben war. Wo hatte sie sich angesteckt? Matthäus Krämer lebte im Haus Nr.56. Als er das Gut 1805 seinem Sohn Johann Matthäus übergab, wurden die fallbaren Güter auf 210fl. taxiert. Laut dem Pfedelbacher Oberamtsrechnungen von 1806 muß Johann Georg Krämer 3,20fl zahlen. Grund ist, dass er sich von den 3 Jahren Militärdienst die er zu verrichten hat, die letzten 4 Monate frei kaufte. Laut dem Pfedelbacher Oberamtsrechnungen von 1806 muß Johann Georg Krämer 200fl. Nachsteuer zahlen. Er nahm seine 2000fl. "Heyrathsguth" mit nach Ohrnberg.
Gründung der Schäfereigesellschaft in Verrenberg - 1801 |
Im Ortsarchiv Verrenberg gibt es einen Bestand "B 56 Schäfereiwesen 1801-1858" Mit dem Kauf der Schäfereigerechtsame des herrschaftlichen Hofs Schwöllbronn durch die Gemeinden Schwöllbronn, Unterohrn und Verrenberg, kam es in Verrenberg zur Gründung der Schäfereigesellschaft. Verrenberg hatte 120 Schafe erkauft, die aufgeteilt in drei Klassen auf 70 Verrenberger aufgeteilt wurden. Matthäus Krämer war in der 1.Klasse. Damit konnte er 3 der 120 erkauften Antheile in Anspruch nehmen. Dazu kam ein Beischlag von 3 Schafen. Damit konnte er 6 Schafe halten. Diese Schäferei Anteile sollte ursprünglich auf Hof und Gut gebunden sein. Das wäre in seinem Fall das Haus Nr.56. Diese Bindung wurde aber im Laufe der Jahre nicht mehr beachtet, so dass der Verkauf der Schäferei Anteile unabhängig der Liegenschaften erfolgte. |