Die Gemeinde sucht eine neue Lehmgrube - 1864 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 22.März 1864 findet sich folgendes: die his. Gemeinde besizt keine Leimengrube mehr, worüber die Bürgerschaft den Antrag gestellt hat ein Stück Feld in dem Heklensweg anzukaufen und zwar von Ludwig Mugele und Michael Bort: Der Besizer Bort macht das Offert daß er pro Ruth 1f. 12d verlangen und Ludwig Mugele verlangt ebenfalls 1f.12d jedoch verlangt derselbe seinen ent..baren Baum welcher darauf steht besonders entschädigt Beschluß Auf obige Offerte von dem Objekt Einsicht zu nehmen, zu vor der Vertrag fest abgeschlossen ist. Nachtrag links: Nach genauer Einsicht eignen sich diese Objekte zu einer Leimengrube worüber der Vertrag festgestellt und der Besizer Mugele für seinen Baum besonders entschädigt werden soll und zwar für 8f. |
Die Gemeinde verkauft die alte Lehmgrube - 1864 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 27.Mai 1864 findet sich folgendes: Die hies. Gemeinde besizt ein Lehmgrube bei der Brechdarre welche jetzt ausgeraben und kein Leimen mehr vorhanden sogar jetzt Oede ist. Da nun jetzt eine andere Leimengrube angekauft worden ist, so hat der Gemeinderath unter vorbehalt der Genehmigung des Bürgerausschusses einstimmig Beschlossen Dieses Objekt zu veräusern. Auf obigen Beschluß hat man einige Nebenlieger dieses Objekt zum Ankauf veranlaßt, einen Kauf mit jenen Abzuschließen worauf Peter Frank und Jacob Sebbach erschienen ist. Sebbach machte kein Angebott. Peter Frank erklärt aber daß er pro Ruth 40x biethet mit dem Bemerken daß die Gemeinde die Meß und Vermarkungskosten zu bezahlen habe. Nach längerer Besprechung kam man dahin überein daß Peter Frank beim Thürmle pro Ruth 48x gebotten ... dieses Objekt überlassen würde. |