Christian Friedrich Johann Spengler, B und Maurer neues kirchl. Familienregister 1808-1890 fol. 143b 25.04.1842 Hinterespich - 14.09.1906 1879 in die Feuerschau-Comission gewählt. oo 29.04.1866 Luise Catharine Binhammer 01.02.1843 Verrenberg - 10.04.1879 oo 08.01.1880 Christine Friederika Bäurer 04.06.1855 Maienfels - 09.02.1934 | |--------------|------------|-----------------|------------|---------------|-----------|--------------|------------|---------------|---------------|------------|--------------------------|------------------|---------------------|------------------|------------------|-----------------|-------------|-------------|------------|----------------| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Christine Catharine Johann Johann Luise Catharine Rosine ungetauft Carl Catharina totgeburt Friedrich Johann Pauline Jakob Christine Katharine Karoline Karoline Friedrich Pauline Christine Catharine Friederike Friedrich Friedrich Catharina Friederike Luise Gottlieb Friedrika 23.03.1879 Gottlieb Friedrich Catharina Karl Katharine Christine Rosine Luise Heinrich Luise Catharine 19.01.1867- 03.05.1868- 09.05.1869- 08.11.1870- 18.03.1872- 04.09.1873- 04.08.1874- 19.08.1875- 06.10.1876- 06.12.1877- 29.04.1880- 05.10.1881- 23.10.1883- 22.01.1886- 09.12.1887- 06.02.1890- 19.08.1892- 16.03.1895- 01.09.1891- 03.04.1900- 13.11.1865 vorehelich 04.02.1867 18.08.1868 ??.??.???? 17.01.1872 24.03.1872 21.09.1873 09.08.1889 19.08.1875 22.02.1878 07.01.1909 Selbstm Stgt 19.08.1968 Löwenstein 03.10.1881 ??.??.???? 24.01.1951 ??.??.???? ??.??.???? ??.??.???? 21.12.1896 ??.??.???? ??.??.???? ??.??.???? oo 04.09.1898 oo in Amerika oo 12.11.1903 Löwenstein oo 16.08.1909 oo 14.06.1913 oo 04.10.1913 oo ??.??.???? Rosina (1) Luise Marie Winter Jules Reinhart Frieder. Frank Wilhelm Meyle Albert Schneewiß Jakobina Wenzel ??.??.????- ??.??.1883- ??.??.????- ??.??.????- 30.01.1890- 30.07.1872- ??.??.???? ??.??.???? ??.??.???? ??.??.???? Leipzig ??.??.???? (4) | | ??.??.???? |-Anna Maria | | (3) 05.05.1905- |-Lina Maria | unehelich 08.08.1905- |-Emma Anna (2) unehelich 16.09.1908 Christian Friedrich Johann Spengler hatte am 14.02.1866 das Haus Nr.9 erkauft. Allerdings wurde dieser Verkauf (aufgrund eines Gerichtes?) am 25.06.1866 für ungültig erklärt. Christian Friedrich Johann Spengler kaufte am 07.09.1866 das Haus Nr.64. Er verkaufte den Hof am 21.09.1876. 1876 baute er dann das Haus Nr.75. 1880 wird er als Besitzer des Verrenberger Steinbruches genannt. Johann Friedrich Spengler (geb. 1869) lebte als Fabrikarbeiter in Heilbronn. (1) Catharina Friedrika Spengler (geb. 1877) heiratete angeblich in Amerika. (2) Pauline Catharina Spengler (geb.1883) kam am 15.08.1909 in New York an. Sie war von Southampton aus gereist. Sie wird so beschrieben: Reinhardt Größe: 5 Feet 6 Inches, Haarfarbe: Dark, Augenfarbe: Grey, Hautfarbe: Fair (3) siehe Staatsarchiv Ludwigsburg F 215 Bü 601 Die Mutter Luise Catharine geb. Binhammer hatte zwei uneheliche Kinder: - Johann Friedrich 07.06.1864 - 22.06.1864 - Christine Catharine 13.11.1865 - ??.??.???? Der Sohn Johann Friedrich Spengler hatte angeblich 3 Töchter, von denen eine als "simpel" bezeichnet wird. Er verkaufte 1936 das Haus Nr.75 an Adolf Dahler.Hier der Pass der Eheleute Albert Schneeweiß und Christine Schneeweiß geb. Spengler. Sie waren 1935 in Thayngen (Schweiz).
Christian Friedrich Johann Spengler möchte das Bürgerrecht - 1866 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 03.April 1866 findet sich folgendes: Heute erscheint Christian Friedrich Johann Spengler von Hinter Espich Gemeindebezirk Pfedelbach gebohren den 23.Apr. 1842 Sohn des verst. Georg Anton Michael Spengler von da und trägt vor: Ich habe mich mit der Louise geb. Binhammer anerheurathete Tochter des Carl Klaiber Bürger und Bauer von hier Ehlich versprochen, und bitte daher mir das hiesige Activ. Bürgerrecht ertheilen zu wollen Behufs dieses Gesuchs hinterlegt Bittsteller einen von dem Gemeinderath Pfedelbach gefertigtem Geburtsbrief vor wornach derselbe ein gutes Prädikat und an Vermögen 900f. besizt. Der Braut ist von ihren Eltern beim Abschluß des Heurathsvertrags an Liegenschaft zugesichert worden im Anschlag von 700f. Da also der Fall hierorts nicht zu trifft um welchen der Bürgerausschuß um seine gutächterliche Aeußerung zu vernehmen wäre, weil nach dem angegeben Vermögen der Nahrungsstand für gesichert erscheint so wurde einstimmig Beschlossen Dem Bittsteller seinem Gesuch zu entsprechen und das hiesige Bürgerrecht zu ertheilen und hierauf anzusezen Dem Bräutigam Bürgerannahme Gebühr 10f. für Feuerlöschgeräthschaften und Obstbaumpflanzungen 8f. 42x Waisenhausgebühr 1f. Gemeinderaths Sportele 3f. Aufwärter 6x Summa 22f. 48x |
Christian Friedrich Johann Spengler erwirbt das aktive Bürgerrecht durch Heirat - 1866 In der Liste zum aktiven Bürgerrecht im Ortsarchiv findet sich folgendes: Art der Erwerbung des Bürgerrechts: Heurath Annahme GeRaths Prot III bl. 135 Art und Zeit des Eintritts in das aktive Bürgerrecht: 3.April 1866 |
Nach dem Gant des Vorbesitzers muss noch der Dung weg - 1867 |
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" findet sich am 28.März 1867 folgendes: Johann Spengler hat vorgetragen daß Johann Frank seine Dung welchen die Ehefrau in ihres Mannes Gant erkauft habe und noch auf seinem Hofraum liege entfernen soll denn er sei gehindert seinen Dung in seinen Hofraum unterzubringen. Dem Johann Frank wurde die Mittheilung gemacht daß er seinen Dung innerhalb 8 Tagen zu entfernen habe dies ist seither nicht geschehen. Darum Frank dieser Auflage nicht Folge geleistet hat, so wird hiemit dessen Ehefrau als Käuferin die Auflage gemacht den Dung innerhalb 8. Tage von heute an zu entfernen im Unterlassungs und Versäumniß dieser Frist wird der Dung auf Kosten des säumigen beiseit geschaft oder zu Strafe gezogen Nachtrag unten: ist erledigt |
Friederika Feinauer will ihren Lohn als Leichenfrau - 1875 |
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" findet sich am 24.August 1875 folgendes: Klage der Leichenfrau Friederike Feinauer gegen Johann Spengler Maurer hier Belohnung betreffend Beil.No 36 |
Leichenfrau: Sie ging von Haus zu Haus, verkündete den Nachbarn den Tod des Verstorbenen und informierte über die Beerdigung. Oft richtete sie den Leichnam her, wusch und kleidete ihn, schnitt Haare und Fingernägel. Sie sorgte für die Vernichtung der Utensilien, die für die Leichenwäsche benutzt wurden. Manchmal bekam sie Kleidung als Lohn, manchmal Geld oder Lebensmittel. Das war je nach Region ganz unterschiedlich. |
An der Markungsgrenze zu Bitzfeld fehlen Steine - 1880 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 01.Mai 1880 findet sich folgendes: Das Defekten Protokoll von dem Markungsgrenzumgang mit Bizfeld wird verlesen vom 12.März 1880 und hierüber berathen und Beschlossen 1. Die an der Markungsgrenze zwischen Verrenberg und Bizfeld ..chlenden Gewand und Leifersteine welche größtentheils noch vorhanden und verschittet sein werden durch den Geometer Geiger von Adolzfurth bestimmen beziehungsweise aufsuchen zu laßen und zu setzen. 2. Die Steine von hier aus nach genommener Rücksprache mit dem Ortsvorsteher von Bitzfeld von dem Steinbruch des Johann Spengler im Lindelberg beiführen zu lassen. und 3. Die Kosten gemeinschaftlich mit Bizfeld zu verrechnen Nachtrag links: Es wurde von dem Steinbruch des Maurer Spengler für 1.Wagen mit 61. Stück Steine zur Vermarkung beigeführt, die gleiche Anzahl hat auch die Gemeinde Bizfeld beiführen lassen. |
Diebstahl von Kirschen wird geahndet - 1880 |
Im "Schultheißenamt Protokoll" vom 05.Juli 1880 heist es: Auf Anzeige des Gottlob Pfisterer Schäfers von hier wegen entweng von Kirschen in geringer Menge wurden Leonhard Hofmann um 3M Christoph Christ um 3M Johann Spengler um 3M Peter Schanzenbach um 5M gestraft Beil. No. 65 |
Christine Catharine Spengler wird ein Dienstbuch ausgefertigt - 1882 |
Im Verrenberger "Verzeichnis der Dienstbücher" steht, dass ihr am 25.04.1882 ein Dienstbuch ausgefertigt wurde. Sie war ca. 17 Jahre alt. |
Der Sohn des Christian Friedrich Johann Spengler hat in der Schule gefehlt - 1890 |
Im "Schultheißenamt Protokoll" vom 08.Oktober 1890 heist es: wurde Johann Spengler Maurer hier wegen unerl. Schulversäumniß seines 9.Jahre alten Sohnes Friedrich Spengler gemäß Art.9. des Volksschul.Ges. v. 29.Sept. 1836 um 1M gestraft, die Strafe wurde der Schulfonds Kasse überwiesen. Beil. No. 132 |
Gottlieb Spengler wird gestraft - 1894 |
In den polizeilichen Strafverfügungen vom 02.Oktober 1894 findet sich folgendes: Gottlieb Spengler wird wegen Entwendung von Nüßen um 1M gestraft. |
Rosine Spengler wird ein Dienstbuch ausgefertigt - 1911 |
Im Verrenberger "Verzeichnis der Dienstbücher" steht, dass ihr am 17.01.1911 ein Dienstbuch ausgefertigt wurde. Sie war ca. 19 Jahre alt. |
Heinrich Spengler wird gestraft - 1912 |
In den polizeilichen Strafverfügungen vom 07.Mai 1912 findet sich folgendes: Heinrich Spengler wird wegen Entwendung von Nüßen um 1M gestraft. |
Heinrich Spengler wird gestraft - 1912 |
In den polizeilichen Strafverfügungen vom 20.Dezember 1912 findet sich folgendes: Heinrich Spengler wird wegen Tierquälerei um 2M gestraft. |
Jakob Karl Spengler wird zum Kriegsdienst einberufen - 1914 | ||||||||||||||||
Im Verzeichnis der ab dem Jahr 1914 einberufenen Mannschaften findet sich folgendes:
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Johann Friedrich Spengler wird zum Kriegsdienst einberufen - 1915 | ||||||||||||||||
Im Verzeichnis der ab dem Jahr 1914 einberufenen Mannschaften findet sich folgendes:
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Friedrich Heinrich Spengler wird zum Kriegsdienst einberufen - 1916 | ||||||||||||||||
Im Verzeichnis der ab dem Jahr 1914 einberufenen Mannschaften findet sich folgendes:
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Luise Spengler muss untergebracht werden - 1934 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll von 1934 findet sich folgendes: Die am 3.April 1900 hier geborene Luise Spengler, Geistig beschränkt (körperlich kräftig) war als Stütze bis zum Tod ihrer Mutter zu Hause. Die Witwe Spengler starb am 9.Febr. D.J., Geschwister oder sonstige Verwande bei welchen die Tochter Luise Aufnahme finden könnte sind nicht vorhanden, sie ist selbständig nicht in der Lage sich selbst zu versorgen oder in eine Arbeitsstelle einzutreten, es wird daher um Unkosten zu ersparen Beschlossen Versuchsweise diese durch freiwillige Kostverabreichung in der Gemeinde zu versorgen, die Unterbringung bei den Landwirten soll abwechslungsweise je nach größe des einzelnen Betriebs 1 bis 4 Tage dauern, sie soll dabei bei der Arbeit angewiesen werden um event. später ihr Brod selbst verdienen zu können |