Die Familie Thier in VerrenbergDie Familie Thier in Verrenberg
Johann Jacob Thier, Bauer u Bürger in Gleichen, seit 1881 in Verrenberg, seit 1887 Ortsbürger
01.10.1753 Michelbach aW - 07.08.1822
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Maria Christina Röger
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Johann Bernhard Thier Christina Rosina Ludwig Friedrich Thier, aus Gleichen Eva Rosina Thier
11.01.1803 - 30.04.1848 17.01.1810 - 19.11.1893 09.03.1805 - 26.06.1858 09.03.1777 - 02.06.1853
oo 29.01.1833 oo 27.06.1897 oo 28.07.1824 oo 27.11.1798
Sabina Dorothea Gebhard Christoph Adam Layh Christine Gottliebin Messer Johann Michael Hörger
05.07.1795 - 26.05.1868 15.01.1808 - 09.01.1873 28.01.1807 - 10.02.1831 19.07.1761 - 27.03.1841
oo 28.05.1832
Rosina Katharina Dorothea
26.05.1807 - 29.05.1871
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Eva Catharina Magdalena Thier Andreas Jacob Adam Christian Thier (1) neues kirchliches Familienregister 1808-1890 fol.104b
14.06.1837 Gleichen - 21.06.1908 16.01.1836 Gleichen - 11.03.1899 Er kaufte 1881 beide Hälften des Haus Nr.17
oo 23.11.1869 oo 06.07.1864 Er war mit dem Besitzer der andren Haushälfte Nr.16 verwandt. Eine Übersicht gibt es hier.
Friedrich Leonhard Kübler Katharina Rosina Fischer
17.12.1836 - ??.??.???? 11.03.1837 Oberhambach - ??.??.????
Andreas Jacob Adam Christian Thier hatte Margaretha Regina Schanzenbach von Juli 1882 bis April 1886 und April 1887 bis ???? in Verköstigung.
Eberhard Thier, er lebte seit 1942 als Pflegesohn bei der Familie Kühnle. Ist Karl Kühnle (1909-1998) oder
14.02.1940 Kochersteinsfeld - ??.??.???? Karl Kühnle (1904-1957) gemeint?
(1) Es gab aus dieser Ehe keine Kinder. Unklar ist, wohin die Witwe nach seinem Tod zog.
| Andreas Jakob Adam Christian Thier möchte für sich und seine Familie das Bürgerrecht - 1887 |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 12.Dezember 1887 findet sich folgendes: Die hienach aufgeführten Persohnen bitten um Aufnahme in das hiesige Bürgerrecht, dieselben verzichten auf ihr seither gehabtes Bürgerrecht, nehmlich .... 11. Andreas Jakob Adam Christian Thier, Bauer geb. am 16. Januar 1836 in Gleichen verheirathet mit Katharina Rosina geb. Fischer geb. am 11. März 1837 in Oberheimbach Kinderlos bisher bürgerlich in Gleichen seit 1881 hier wohnhaft Nach den vorgelegten Nachweisen sind dieselben 1. Im Besitz der württembergischen Staatsangehörigkeit 2. Im alter über 25. Jahren 3. Entrichten dieselben seit wenigstens __ Jahren aus einem der Besteuerung der Gemeinde unterworfenen Vermögen , Steuer zur hiesigen Gemeindepflege. Im letzt verfloßenen Rechnungsjahr bezahlten in hiesiger Gemeinde neben der Wohnsteuer an Staatsamtskörperschaft und Gemeindesteuer von Grund, Gebäude und Gewerbe zusammen ... Zif. 11. Thier 35M 73d ... 4.) Liegt bei denselben keines im Art. 14. und 57 des Gesetzes über die Gemeindeangehörigkeit vom 16.Juni 1885 angeführten Mängel vor. 5.) Haben dieselben schon vor dem 1.Januar 1886 das Recht zur Theilnahme an der Wahl zu den Gemeindeämtern auf Grund des Art. 3. Abs. 1. des Gesetzes vom 6.Juli 1849 beseßen. Hienach haben die Nachsuchenden Anspruch auf Ertheilung des Bürgerrechts und ist das Bürgergeld anzusetzen nach Gesetz Art. 45. Abs.2. des Gesetzes. Beschluß 1.) Den vorerwehnten Persohnen Zif. 1-12 das Bürgerrecht in hiesiger Gemeinde zu ertheilen 2.) Denselben anzusetzen für die Verleihung des Bürgerrechts je 3M 3.) Die Ansätze der Gemeindepflege zum Einzug zu überweisen 4.) Eintrag in die Bürgerliste machen zu lassen 5.) Den Gemeinderat der betreffenden Orte wo die nachsuchenden Persohnen seither bürgerlich waren zu benachrichtigen 6.) Den Nachsuchenden Eröffnung zu machen. |
| Inventur u Teilung - Andreas Jacob Adam Christian Thier - 1899 |
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Er hat in seinem am 13.März 1894 erstellten Testament seine Frau Katharina Rosina zur Alleinerbin bestimmt. Der Nachlaß bestand aus: Gebäude Nr. 17 80qm 2.Stock Wohnhaus mit getrentem Keller 2qm Backofen Gebäude Nr 17a 1 ar 65qm Scheuer ------------------- 2 ar 47qm mitten im Dorf neben Im Nachlass des verstorbenen war ein Fideikommißvermögen in Höhe von 5270M. (Fideikommiss => Ein durch Stiftungsakt geschaffenes unveräußerliches und unteilbares, einer bestimmten Erbfolge unterliegendes Vermögen, das üblicherweise auch nicht belastet werden durfte.). |