Verrenberg Historisch

Haus Nr. 16/17 in Verrenberg (Kastanienweg 1)


Haus Flur Nr. 16-17
Ausschnitt aus Postkarte von 1918
Haus Flur Nr. 16-17
Aufnahme von 1926, Haus und Scheune
Kartenausschnitt aus Katasterkarte 1839; Haus Nr. 16-17
Urkataster von 1839
Kartenausschnitt aus Katasterkarte 1818; Haus Nr. 16-17
Karte von 1818


Lage des Haus im Ort
 
Rückseite Haus Nr. 16-17 2005
Aufnahme der Rückseite 2005
 

Links: Haus 14, Rechts: Haus 16/17
Dazwischen war früher das Haus Nr.15
   360 Grad Rundumblick, wo früher die Häuser 14 und 15 gestanden sind. [Juni 2021]



Die Bewohner
Noch das ungeteilte Haus Bewohner Haus Nr.16 Bewohner Haus Nr.17 wieder ungeteilt
Bauliche Entwicklung
Haus Nr.16 Haus Nr.17


Anfänge des "Balmers Hoffe"

1398 wird der Hof erstmalig als "Balmers Hoffe" genannt. Frietz Küner tratt das Erbe von Johann dem Krüffter, Vikarier, in der Gruft zu Öhringen an. Details finden Sie auf einer seperaten Seite.
Mit der hohenlohischen Hauptlandesteilung 1553-55 kam Verrenberg zur Herrschaft Waldenburg.
1615 kommt Verrenberg zur neuerstandenen Linie Pfedelbach.

Im Gült- und Lagerbuch von 1684 (HZA Nst: Ba55 Bd84 Fol.80) heist es:
    Beschreibung derer Jenigen Gülder allda, in den so genanten Ballners Hoff gehörig, welche der hochgebohrnen     ... gnädigen Herrschaft Pfedelbach Schatzbar und zu täglichen Diensten verbunden:
    dem Öhrng. Waldenburg. Gemeinsamen Ambt aber jährliche Gült zusambt des Hauptrechts und Handlohn gerechtsame abstaten sollen
    geben jährlich Frucht waß der Halm trägt
       5 Malter Dinckel
       5 Malter Habern
       5 Malter Korn
       1 Ssommerhun
       1 Faßnachthun
       1 Gulden Zinnßgeldt
    Von
    Ihrem Inhabenden in das Steinhauß nacher Öhringen gehörig
[1] und gültbaren Guth, der Palners Hoff genannt
    Laut Öhringer Steinhauß Lagerbuchs

[1] Öhringer Steinhaus => dem sogenannten alten Schloss am Hafenmarkt Öhringen. Dieses Haus stand bis 1945.
     Hier hatten die hohenlohischen adeligen Stadtvögte und Amtmänner ihren Dienstsitz.
     Weitere Informationen könnten zu finden sein in: HZA Nst: Wa 25 Bü 456 und Öhringer Steinhaus-Lagerbücher (wo sind diese?).

Der Hof war 1684 der Größte im Ort und umfasste:
Flurart Morgen ha
Acker 54,75 17,3
Weinberg 3,8 1,2
Wiesen 9,1 2,3




Bewohner, als das Haus Nr. 16-17 noch nicht geteilt war.


Es ist zu vermuten, dass um 1650 Hanss Georg Döschler den Hof im Besitz hatte.
Er war es, der den Hof aufteilte.
Wurde mit der Aufteilung die zweite Haushälfte angebaut? Welche Hälfte ist die Ältere?

Im Gült und Lagerbuch von 1684 ("Steuerliste" S.81b) wird sein Sohn Michel Dößler und sein Schwiegersohn Jerg Dumblert als Eigentümer genannt.
Vermutlich zog Michel Dößler nach 1688 weg.
Nach dem Tod von Jerg Dumblert 1684 heiratete seine Witwe Hans Michel Grau. Nach ihrem Tod heitatete Hans Michel Grau 1695 erneut und zog vermutlich von Verrenberg weg.


Wer waren die neuen Besitzer?
Im Bericht zum Verkauf des Palmershof 1697 werden die Beiden genannt:
- Hannß Michael Krohn
- Hannß Jacob Albrecht. Er starb 1693, so dass seine Witwe verkaufte.

 

Summe der Flächen - Palmershof Verrenberg 1689   Im Waldenburger Lager- und Gültbuch von 1689 Wa 260 / Bd 16 wird die zum Hof gehörige Fläche so angegeben (1):

  1 Haus, 1 Scheune, 1 Hofraith mit 1,5 Morgen Graßgarten
  52,75 Morgen Äcker [entspricht ca. 28,4 ha]
  6 Tagwerk Wiesen [entspricht ca. 2,83 ha]
  4 Krautbeet

  In diesem Lagerbuch wird auch noch erwähnt, dass folgende Flächen "in früheren Zeiten" auch zum Palmershof gehörten:
  1 öder Hofplatz
  1 Scheurenplatz
  1 Baumgarten
  2,5 Morgen Weinberg [entspricht ca. 1,34 ha]
      Von diesen Weinbergen heist es "so vor Zeiten Äcker gewesen".
      Als Ort wird die Flur Winterhälden und "stoßen oben an einen Graben und unden an gemeine Straßen" angegeben.

  Als Abgabe war zu leisten:
  Fünf Malter Korn
  Fünf Malter Dinckel
  Fünf Malter Habern
  Ein Faßnacht Hun
  ein Sommerhun
  Ein Gulden Zinnßgeltt

  (1) Die hier gemachten Flächenangeben passen gut zu den Angaben aus dem Buch: "Der Landkreis Öhringen Amtliche Kreisbeschreibung Band 2 von 1968, Seite579."


1697 hatte Hannß Friedrich Zöller seinen Bauernhof, Palmers Hof genannt, gekauft. Von den beiden oben genannten?
Zu diesem Zeitpunkt war einer der beiden Hausplätze öde (wo das heutige Haus steht?). Daher wurde die zu leistende Abgabe verringert:
Fünf Malter Korn 2 Malter
Fünf Malter Dinckel 3 Malter
Fünf Malter Habern 3 Malter
Ein Faßnacht Hun
ein Sommerhun
Ein Gulden Zinnßgeltt

Bericht zum Verkauf des Palmershof 1697.
Es wird erwähnt, dass der Hof seit einigen Jahren "sehr im Abgang gerathen" ist. Als Kaufpreis werden 450 Gulden angegeben. Da er auch 1697 noch eine recht stattliche Größe von ca. 16,9 ha an Ackerfläche hat, muss man davon ausgehen, dass er ursprünglich deutlich größer war.
Grundlage: 1 hohenlohischer Morgen = 160 Q Ruten = ca.32ar.



So kann man vermuten, dass das heutige Haus um 1700 erbaut wurde.

In diesem Kaufbrief von 1720 lesen wir, dass Hannß Friedrich Zöller seinen Bauernhof, Palmers Hof genannt, an seinen Sohn Georg Georg Zöller verkaufte.

1753 wurde der Hof geteilt.
Die Haushälfte Nr.16 wurde wegen der Schuldenlast von Georg Zöller an Jacob Hörger verkauft.
Die andere Hofhälfte mit der Haushälfte Nr.17 ging an den Sohn Georg Paulus Zöller.



 

Bewohner Haushälfte Nr.16


Der Käufer dieser Haus- und Hofhälfte 1753 war Jacob Hörger, Schäfer im Lindelberg.
1775 übernahm dann Anton Hörger die Hofhälfte seines Vaters.
1789 war es mit Johann Antonius Hörger wiederum ein Sohn, der den Hof weiter führte.


Gründung der Schäfereigesellschaft in Verrenberg - 1801
Mit dem Kauf der Schäfereigerechtsame des herrschaftlichen Hofs Schwöllbronn durch die Gemeinden Schwöllbronn, Unterohrn und Verrenberg, kam es in Verrenberg zur Gründung der Schäfereigesellschaft.
Verrenberg hatte 120 Schafe erkauft, die aufgeteilt in drei Klassen auf 70 Verrenberger aufgeteilt wurden.
Johann Antonius Hörger war in der 1.Klasse. Damit konnte er 3 der 120 erkauften Antheile in Anspruch nehmen. Dazu kam ein Beischlag von 4 Schafen. Damit konnte er 7 Schafe halten.
Diese Schäferei Anteile sollte ursprünglich auf Hof und Gut gebunden sein. Das wäre in seinem Fall das Haus Nr.16.
Diese Bindung wurde aber im Laufe der Jahre nicht mehr beachtet, so dass der Verkauf der Schäferei Anteile unabhängig der Liegenschaften erfolgte.


Im Messbuch von 1818 wird Johann Antonius Hörger als Besitzer genannt.
Haus Nr: 1818: Nr.16  1839: Nr.16
Besitzer: Johann Antonius Hörger
Garten 0,23 ha
Wiese 2,13 ha
Acker 9,14 ha
Weinberg 0,48 ha
Wald ---
Bemerkung  
Indizien im Messbuch von 1818 zur Hofteilung

 Wenn man die Flurnummern der Grundstücke anschaut, die zu beiden Haushälften gehören, kann man Hinweise darauf finden, dass sie ursprünglich zusammen gehörten. 
  Haus 16: Haus 17:
Äcker 228 (1) 226 (1)
Äcker 603 602
Äcker 613 612
Äcker 1504 1505
    
  Haus 16: Haus 17:
Wiese 102 101
Wiese 107 108
Wiese 1404 (2) 1402 (2)
Wiese 1416 1417
Wiese 1616 1617
Wiese 1638 1637
(1) Zwischen beiden Parzellen liegt noch die schmale Parzelle Nr.227, die von der Parzelle Nr.228 abgetrennt worden sein könnte.
(2) Beide grenzen direkt aneinander an.
 Weinberg: Hier gibt es keine Flächen, die Augenscheinlich beieinander liegen.
 Äcker: Beide Höfe haben praktisch die gleiche Ackerflächen. Beide haben aber noch jeweils unabhängige Flächen.
 Wiesen: Knapp die Hälfte der Wiesenflächen grenzen aneinander an.

  Entwicklung der Hofgröße des "Palmerhofes" (16 + 17) von 1689 bis 1818  

  1689 1818
Äcker 28,4 ha 15,69 ha
Wiesen 2,83 ha 3,66 ha



Bei der Erstellung des Urkatasters 1839 wurden als Eigentümer Anton Hörger`s Witwe genannt. Ihr Mann war 1834 gestorben.

Da diese Ehe kinderlos geblieben war, verkaufte die Witwe am 21.09.1840 an Christian Friedrich Gebhardt um 4.950 fl. und zog in ihr Haus Nr.13.


Vermutlich mit dem Gant des Christian Friedrich Gebhardt 1843 wurde Haus und Hof an Peter Zorn's Witwe verkauft, so dass beide Haushälften wieder in der Hand eines Besitzers waren.

Am 15.04.1852 kam es zu einem Gütertausch.
Peter Zorn's Witwe gab beide Haushälften Nr. 16 + 17 an Abraham Oppenheimer ab.
Abraham Oppenheimer gab seinen Hof Nr.22 an Peter Zorn's Witwe ab.
Details dazu sind beim Haus Nr.17 aufgeführt

Am 15.04.1852 kam es noch zu einem zweiten Gütertausch.
Abraham Oppenheimer gab seinen eben erst eingetauschten Hof Nr.16+17 an Johann Heinrich Käppler ab.
Johann Heinrich Käppler gab einen Bauernhof in Windischenbach an Abraham Oppenheimer ab.
Details dazu sind beim Haus Nr.17 aufgeführt

1854-55 wird dann Johann Heinrich Käppler als alleiniger Besitzer beider Haushälften genannt.


Auflistung der Inhaber von Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg - 1854
Johann Heinrich Käppler wird mit 9 der insgesamt 120 Anteilen aufgelistet (No Anteil 36-44).
Man sieht, dass die Anzahl der Anteile seit 1801 unverändert ist, wenn man die Anteile aller seiner Liegenschaften addiert.


1862 zog Johann Heinrich Käppler nach Öhringen.
Er hatte das komplette Gut an Professor Johann Adam Leber aus Karlsruhe verkauft.
Details dazu sind beim Haus Nr.17 aufgeführt.

Im Schwäbischen Merkur erschien um 1864 die folgende Anzeige:

 

Am 23.12.1864 verkaufte Professor Johann Adam Leber dieses Gut an den ledigen Leonhard Kübler um 2100fl.
Leonhard Kübler zog aber laut Gemeinderatsprotokoll erst 1868 nach Verrenberg.


Am 30.05.1899 verkaufte Leonhard Kübler seine Liegenschaft um 9600 Mark an seinen Sohn Friedrich Philipp Kübler
Der vorhandene Tierbestand soll geteilt werden. Dieser wird im Detail aufgezählt, hier eine Zusammenfassung:
- 3 Kühe
- 2 Kalbin
- 2 Stiere
- 1 Kuhräupling
- 1 Stierhäupling
- 4 Schweine
- 12 Hühner
- 4 Gänse
Leonhard Kübler behält sich für sich selbst, den Sohn David und sein Enkelkind Karolina (1), solange diese ledig sind, das unentgeltliche Wohnrecht vor. Details werden klar aufgezählt.
(1) Warum wird seine Tochter Sophie Karoline Friederike Kübler, die Mutter der erwähnten Enkelin, nicht erwähnt? Sie war 1892 ohne ihre Tochter in die USA ausgewandert.




1880 steht im Fenstersturz rechts vom heutigen Eingang. Zu dieser Zeit wohl noch die Haustüre zu dieser Haushälfte.
1900 wird dann wieder Friedrich Philipp Kübler als Besitzer genannt.
Damit waren beide Häuser im Besitz der Familie Kübler.


 

Bewohner Haushälfte Nr.17

Die Hälfte des Hofes (Nr.17) ging 1753 an den Sohn Georg Paulus Zöller weiter.
     Von Georg Paulus Zöller heist es 1794 bei seinem Sohn:
     ..., wovon der Vatter schon die eine Hälfte verschwendet ...
Als dann 1777 Johann Michael Zöller den Hof in einem "Kinds Kauf" für 1500fl. kaufte, ging das Drama erst richtig los! In einem Schreiben vom 28.10.1794 heist es:
Ba35Bue784 - Palmershof in Verrenberg - Haus Nr.17 Der Supplicant ist durch seine theils unbesonnene Handelschafte, größten theils aber durch seine unordentliche Wirtschaft und Liederlichkeit im Feldbau zu einen Schuldenlast gekommen, der sich gegenwärtig gewis gegen 22 - 2300fl. belaufen wird.
28.Oktober 1794 ersucht Johann Johann Michael Zöller seinen Hof, mit Ausnahme von Haus und Scheune an den Hoflieferanten Juden Seligmann Hirsch verkaufen zu dürfen.

Die zum Hof gehörige Fläche wird so angegeben:
26-27 Morgen Äcker
6 Morgen Wiesen
2 Krautbeet und
1 1/4 Morgen Weinberg

Im Dezember 1794 erfolgte dann der Verkauf an den Juden Seligmann (ganzer Hof, oder Teile?).
Links: Abrechnung zwischen dem Oberamt und dem Hoflieferanten Seligmann.
Mitte: Abrechnung über den Verkauf des Zöllerischen Hofes an den Hofliferanten Seligmann Hirsch, Teil 1
Rechts: Abrechnung über den Verkauf des Zöllerischen Hofes an den Hofliferanten Seligmann Hirsch, Teil 2


1798 übernahm Johann Michael Zorn das Haus Nr.17 (ganz?)


Gründung der Schäfereigesellschaft in Verrenberg - 1801
Mit dem Kauf der Schäfereigerechtsame des herrschaftlichen Hofs Schwöllbronn durch die Gemeinden Schwöllbronn, Unterohrn und Verrenberg, kam es in Verrenberg zur Gründung der Schäfereigesellschaft.
Verrenberg hatte 120 Schafe erkauft, die aufgeteilt in drei Klassen auf 70 Verrenberger aufgeteilt wurden.
Johann Michael Zorn war in der III.Klasse. Damit konnte er 1 der 120 erkauften Antheile in Anspruch nehmen. Dazu kam ein Beischlag von 3 Schafen. Damit konnte er 4 Schafe halten.
Diese Schäferei Anteile sollte ursprünglich auf Hof und Gut gebunden sein. Das wäre in seinem Fall das Haus Nr.17.
Diese Bindung wurde aber im Laufe der Jahre nicht mehr beachtet, so dass der Verkauf der Schäferei Anteile unabhängig der Liegenschaften erfolgte.


Im Messbuch von 1818 wird Johann Michael Zorn als Besitzer genannt.
Haus Nr: 1818: Nr.17  1839: Nr.17
Besitzer: Johann Michael Zorn
Garten 0,14 ha
Wiese 1,53 ha
Acker 6,56 ha
Weinberg 0,98 ha
Wald 0,25
Bemerkung  
Indizien im Messbuch von 1818 zur Hofteilung

 Wenn man die Flurnummern der Grundstücke anschaut, die zu beiden Haushälften gehören, kann man Hinweise darauf finden, dass sie ursprünglich zusammen gehörten. 
  Haus 16: Haus 17:
Äcker 228 (1) 226 (1)
Äcker 603 602
Äcker 613 612
Äcker 1504 1505
    
  Haus 16: Haus 17:
Wiese 102 101
Wiese 107 108
Wiese 1404 (2) 1402 (2)
Wiese 1416 1417
Wiese 1616 1617
Wiese 1638 1637
(1) Zwischen beiden Parzellen liegt noch die schmale Parzelle Nr.227, die von der Parzelle Nr.228 abgetrennt worden sein könnte.
(2) Beide grenzen direkt aneinander an.
 Weinberg: Hier gibt es keine Flächen, die Augenscheinlich beieinander liegen.
 Äcker: Beide Höfe haben praktisch die gleiche Ackerflächen.Beide haben aber noch jeweils unabhängige Flächen.
 Wiesen: Knapp die Hälfte der Wiesenflächen grenzen aneinander an.

  Entwicklung der Hofgröße des "Palmerhofes" (16 + 17) von 1689 bis 1818  

  1689 1818
Äcker 28,4 ha 7,73 ha
Wiesen 2,83 ha 2,24 ha

   Zum Vergleich, 1808 hatte der Hof Nr.53 mit 6,3 ha die größte Ackerfläche im Ort.
   Die fünf Höfe im Ort mit den größten Ackerflächen hatten 1818 zusammen 28,9 ha Ackerfläche, also so viel, wie der "Palmerhofe" 1689 selbst hatte. Das entspricht ca. 23,8% der gesamten Ackerfläche.   


1826 verkaufte Johann Michael Zorn den Hof um 3800fl. an seinen Sohn Georg Peter Zorn.
Von diesem Kaufpreis musste er eine Abgabe von 60fl. 33x leisten. Je die Hälfte musste an die Herrschaft in Waldenburg und Pfedelbach gezahlt werden.

Bei der Erstellung des Urkatasters 1839 wurden als Eigentümer Peter Zorn`s Witwe genannt.

Am 15.04.1852 kam es zu einem Gütertausch.
Peter Zorn's Witwe gab beide Haushälften Nr. 16 + 17 an Abraham Oppenheimer ab.
Abraham Oppenheimer gab seinen Hof Nr.22 an Peter Zorn's Witwe ab.



Am 15.04.1852 steht im Kaufbuch:" Mittelst Vertrag vom 06.08.1851 vertauscht Abraham Oppenheimer von Ernsbach an Johann Heinrich Käppler ...."
Abraham Oppenheimer gab seinen eben erst eingetauschten Hof Nr.16+17 an Johann Heinrich Käppler ab.
Johann Heinrich Käppler gab einen Bauernhof in Windischenbach an Abraham Oppenheimer ab.
Johann Heinrich Käppler zahlt noch ein "Aufgeld" an Abraham Oppenheimer.




1854-55 wird dann Johann Heinrich Käppler als alleiniger Besitzer beider Haushälften genannt.1862 zog er dann nach Öhringen.


Auflistung der Inhaber von Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg - 1854
Johann Heinrich Käppler wird mit 9 der insgesamt 120 Anteilen aufgelistet (No Anteil 36-44).
Man sieht, dass die Anzahl der Anteile seit 1801 unverändert ist, wenn man die Anteile aller seiner Liegenschaften addiert.



Am 23.12.1861 kaufte Professor Johann Adam Leber aus Karlsruhe beide Haus/Hof Hälften, also Haus Nr.16 und 17., sowie den Hof Nr.39 und die Scheune 42A um 39.500fl.
Details finden sie unten im Auszug aus dem Kaufbuch.
13.166fl wurden baar bezahlt.


Der Kauf war als Geldanlage gedacht, die einzelnen Teile sollten Stück um Stück verkauft werden. Für die Zwischenzeit wurde ein Verwalter eingestellt. Dieser Verwalter war Thomas Martin Fries.
Johann Adam Leber verbrachte zur Überwachung des Verwalters teils auch längere Zeiten auf dem Hof.
1865 verkaufte er dann alles bis auf 50 Morgen. Diese Restfläche konnte er gut verpachten, so dass seine Anwesenheit auf dem Gut nicht mehr notwendig war.
1868 berichtet er seinem Sohn, dass er wieder mal auf seinem Gut war. 1875 wurde der Wert des Gutes von Johann Adam Leber noch auf 18000fl geschätzt. Vermutlich hat er es dann kurze Zeit später verkauft.



Am 10.12.1879 verkaufte Johann Adam Leber das Haus Nr.17 und einige wenige Flurstücke um 2500 Mark gemeinschaftlich an
Philipp Bühner und Friedrich Hörner


Am 05.04.1880 verkaufte Philipp Bühner seinen erst erkauften Anteil um 1250 Mark an Karl Meister


Am 05.04.1880 gab es einen "Vertheilungsvertrag" zwischen Friedrich Hörner und Karl Meister
"1. Friedrich Hörner erhält nehmlich an dem Haus Geb. No.17 dem unteren Stock des Wohnhauses ohne ausnahmen, den südlichen Dachboden im untern Dachstock, die hälfte des obern Dachbodens und zwar den westlichen Theil gegen die Küblersche Wohnung.
2. Carl Meister erhält den oberen Stock des Wohnhauses ohne Ausnahmen Geb. N.17, den nördlichen Dachboden im untern Dachstok, die hälfte des obern Dachbodens und zwar den östlichen Theil gegen die gemeinschaftliche Scheuer.
3. In der Scheuer Geb. No. 16A wird die zwischen Scheuerten und Stall bestehende Wagen Remise zu einem Scheuerten eingerichtet und bleibt in gemeinschaftlicher Benützung. Die Kosten sind gemeinschaftlich zu tragen.
Das Gebelk ober dem neu einzurichtenden Scheuerten, sowie der ganze nördliche Scheuerblatz gegen die Küblersche Scheuer erhält Meister, das ganze südliche Gebälk ober dem Stall gegen die Weißsche Wohnung erhält Hörner.
4. Der Stall wird gemeinschaftlich benützt, jedoch erhält Hörner den oberen Theil gegen die Weißsche Wohnung und Meister den unteren Theil gegen das gemeinschaftliche Scheuerten, sollte aber auf ein oder des andern Antrag der Stall durch Hinzunehmen von 1 meter breit, von dem einzurichtenden Scheuerten vergrößert werden wollen, so hat dieß der andere Theil zu gestatten und die Kosten zur hälfte zu bezahlen.
5. Den unter dem Haus befindlichen Keller erhält Hörner, wogegen für Meister in der Scheuer und zwar hinten im Stall (östlicher Seite) ein getremter Keller in gleicher Größe wie derjenige unter dem Haus auf gemeinschaftliche Kosten zu Graben und Einzurichten ist. In so lange dieser Keller nicht gebaut ist, hat Meister mit dem Keller im Haus das Mitbenützungsrecht.
6. Alle Reperaturen und Unterhaltungskosten in den Umfassungswandungen und im Dach wozu jedoch Fenster und Läden Reperaturen im Haus nicht gehören sind gemeinschaftlich zu tragen.
7. Der Backofen sowie der in der untern Küche sich befindliche Waschkeßel wird gemeinschaftlich benützt, deßgleichen Hofraum und Dunglage.
8. Den Sommergarten P.N. 51 erhält Hörner zum Eigenthum, dagegen den Gras und Baumgarten P.N. 28/2 erhält Meister, der Ein- und Ausgang hiezu ist durch das im einzurichtende Scheuerten und durch die östliche Scheuermauer hindurch auf gemeinschaftliche Kosten herzurichten.
9. Der Aker im Seegrund P. 1107 und 1108 soll zu zwei gleichen Theilen vertheilt und vermessen werden und erhällt Hörner den Theil neb. P. 1106 und 1160 Michael Bort, und Meister neben P. 1109 Joh. Haußler
"




In einer Messurkunde 1880 stehen zwei Besitzer, das Gut war also wieder geteilt.
EG: Friedrich Hörner
1.OG: Karl Meister
In einer Messurkunde vom Mai 1880 ist die Aufteilung genau festgehalten:


Am 16.08.1881 verkaufte Karl Meister seine Hälfte am Haus Nr.17 und Äcker, Wiesen etc. um 4.500 M an Andreas Jacob Adam Christian Thier
Die Hälfte an
17 80 met ein 2.stokiges Wohnhaus mit getremten Keller
2 met Backofen
16a 1 a 65 met Scheuer mit 3 Baaren
mit Bronnenantheil ...
Zu No.16 u 17. 5 ar 52 met gemeinschaftlicher Hofraum mit Ueberfahrtsrecht Geb. No.14 und 18. (1)
Nach dem Vertheilungsvertrag vom 5.April 1880 Kfb. XIII bl. 252 und der Meßurkunde v. 28.Mai 1880 was zur Einsicht vorgelegt wurde.

(1) Von wann stammte dieses Überfahrtsrecht? Welche Fläche genau war gemeint? Warum das Haus 14 und nicht Haus 15, das näher am Doppelhaus 16-17 lag?


Am 25.08.1881 verkaufte Friedrich Hörner seine Hälfte am Haus Nr.17 um 1.500 M an Andreas Jacob Adam Christian Thier.
Die Hälfte an
17 80 met ein 2.stokiges Wohnhaus mit getremten Keller
2 met Backofen
16a 1 a 65 met Scheuer mit 3 Baaren
mit Bronnenantheil
Zu No.16 u 17. 5 ar 52 met gemeinschaftlicher Hofraum mit Ueberfahrtsrecht Geb. No.14 und 18. (1)
Nach dem Vertheilungsvertrag vom 5.April 1880 Kfb. XIII bl. 252 und der Meßurkunde v. 28.Mai 1880 was zur Einsicht vorgelegt wurde.


Damit hatte Andreas Jacob Adam Christian Thier das ganze Haus Nr.17 in seinem Besitz.
Andreas Jacob Adam Christian Thier war über seine Frau Katharina Rosina Fischer mit dem Besitzer der andren Haushälfte Nr.16 verwandt. Eine Übersicht gibt es hier.

 

Nach dem Tod von Andreas Jacob Adam Christian Thier verkaufte seine Witwe Katharina Rosina Thier geb. Fischer am 14.06.1899 die gesamte Liegenschaft um 7500 Mark an David Philipp Kübler.
Die Witwe Katharina Rosina Thier geb. Fischer war mit David Philipp Kübler verwand. Details gibt es hier.

Der neue Besitzer David Kübler begann knapp 6 Monate später am 02.04.1900 Selbstmord durch erhängen.
Warum?
Viele interessante Details zur Familie, einer nach USA ausgewanderten Schwester und zum Selbstmord selber finden sich hier.

Am 03.08.1900 erfolgte der Verkauf von Fahrnis und Früchte:


Am 13.08.1900 wurde ein erster Verkaufstermin, am 23.08.1900 ein zweiter für den Verkauf der Liegenschaft anberaumt:






1900 wird dann Friedrich Kübler als Besitzer genannt. Damit waren beide Häuser im Besitz der Familie Kübler.



Bewohner Haushälften Nr.16 und 17 wieder vereint


Ab 1900 gehörte das ganze Haus Friedrich Kübler. Heute ist sein Urenkel Martin Kübler auf dem Hof.

Bauliche Entwicklung Haus Nr.16

Grundherr: H.-Öhringen und H.-Waldenburg

Im Gült und Lagerbuch von 1684 wird der Hof so beschrieben:
  "Michel Dösler und Jerg Dumblert ieder zu Helfte
    Ein Halb Hauß, halbe Scheune, Hofraith zusambt einem Graß und Baumbgart ..."



In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1869 sieht man einige Details zum Haus (Nr.16 + 17)
(Als Maß dürfte der württembergische Fuss mit 28,65cm gemeint sein. Das vierte Maß in der dritten Spalte ist vermutlich die Höhe des Daches)
Name Beschreibung des Gebäudes Von der Versicherung ausgenommene Bestandtheile Versicher- ungs- anschlag Classe Umlage Capital Bemerkungen
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke Länge, Breite, Höhe Gelaße Dachdeckung Umfassungs- und Giebelwände Feuergefährliche Einrichtungen als unzer- störbar wegen des Anspruchs auf Baubeiträge
heizbare Zimmer gegypste Kammern gewöhnliche Kammern Küchen Stallungen sonstige Gelaße
Leonhard Kübler

Professor Reber
Ein zweistöckiges Wohnhaus von Fachwerk mit Giebeldach 21'
33'
15,5'
22'

28'
33'
15,5'
22'
2
2
  2
2
2
2
  1 geb Keller (1)
2 Dachböden mit 2 Kammern

1 geb Keller (1)
2 Dachböden mit 2 Kammern
Ziegel gem. Fachwerk   Fundament, Keller u. Sockelmauern --- 725
1025
IV 906
1281
alter Anschlag 550f/550f
(1861)
(1) geb Keller => gebühnter Keller => ein Keller ohne Gewölbe (z.B. Holzbalkendecke). Das kann aber nicht stimmen!
    Im Schätzungsprotokoll von 1896 wird ein gewölbter Keller genannt, der noch heute vorhanden ist, ebenso im Feuerversicherungbuch von 1869.


1885 wurde das Haus "baulich verbessert".
1888 wurde ein Backofen an das Haus angebaut.



1891 wurde sein Stall vergrößert (Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Nr. 2053).




In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zum Haus
(Als Maß dient der Meter.)
Name Beschreibung des Gebäudes Ausgenommene Bestandtheile Versicher- ungs- anschlag Mark Klasse Umlage Kapital Mark Bemerkungen
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke Länge, Breite, Höhe in Metern Gelaße Dachdeckung Umfassungs- und Giebelwände Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung
heizbare Zimmer unheizb. Zimmer u gegypste Kammern gewöhnliche Kammern Küchen Stallungen sonstige Gelaße
Kübler Leonhard Bauer 2 stockiges Wohnhaus v gem Bauart mit No.17 unter gleichem Giebeldach u gemeinschaftlicher Scheidewand zusammen gebaut 6.00
9.57
4.70
Dach 6.00
1 EG
1 I.Stock
  1 EG
1 I.Stock
2 Dachböden
1 EG
1 I.Stock
  1 gewölbter Keller Dachplatten 3/4 Stein 1/4 aus gem Fachwerk Keine Mauern unter Erdgeschoßfußboden und der gewölbte Keller 3300 III 3300 Unter nebigem Anschlag von 3200M inbegriffen ist ein Backofen (ausgenommen das Gemäuer unterm Herd) im Anschlag von 120M
1 Abtrittsgehäuse (ausgenommen der Grube) Anschlag 80M
Alter ca. 200 Jahre
Unterhaltung gut
1885 baulich verbessert

In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zur Scheune
(Als Maß dient der Meter.)
Name Beschreibung des Gebäudes Ausgenommene Bestandtheile Versicher- ungs- anschlag Mark Klasse Umlage Kapital Mark Bemerkungen
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke Länge, Breite, Höhe in Metern Gelaße Dachdeckung Umfassungs- und Giebelwände Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung
heizbare Zimmer unheizb. Zimmer u gegypste Kammern gewöhnliche Kammern Küchen Stallungen sonstige Gelaße
Kübler Leonhard 1 stockige Scheuer von gem Bauart mit No.16a unter gleichem Giebeldach u mit gemeinschaftlicher Scheidewand zusammen gebaut 8.20
12.00
4.10
Dach 7.30
        1 1 Tenne
1 Bare
Dachplatten Stallwände von Stein, sonst von teils geschliertem teils ausgemauertem Fachwerk   Fundament u. Stallboden 1800     Alter ca. 200 Jahre
Unterhaltung gut
In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zum Stallanbau
(Als Maß dient der Meter.)
Name Beschreibung des Gebäudes Ausgenommene Bestandtheile Versicher- ungs- anschlag Mark Klasse Umlage Kapital Mark Bemerkungen
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke Länge, Breite, Höhe in Metern Gelaße Dachdeckung Umfassungs- und Giebelwände Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung
heizbare Zimmer unheizb. Zimmer u gegypste Kammern gewöhnliche Kammern Küchen Stallungen sonstige Gelaße
derselbe 1 stockigen Stallanbau von Stein mit Pultdach 12.00
0.42
2.60
Dach 0.45
            Dachplatten Stein Zusammenhang mit No.16a Fundament u Stallboden        


1908 stellte Friedrich Kübler ein Baugesuch. Er wollte einen Schweinestall an die Scheune anbauen.




1911 wurde eine elektrische Brennstelle im Haus unstalliert.

1913 wurde wurde die Scheune vergrößert.

1948 Bau Waschküche und Brennerei

1970 Neubau Schweinestall



Bauliche Entwicklung Haus Nr.17

Grundherr: H.-Öhringen und H.-Waldenburg

Im Gült und Lagerbuch von 1684 wird der Hof so beschrieben:
  "Michel Dösler und Jerg Dumblert ieder zu Helfte
    Ein Halb Hauß, halbe Scheune, Hofraith zusambt einem Graß und Baumbgart ..."



Im Kaufvertrag vom 23.12.1861 wurde das Haus noch als "1 stockiges Wohnhaus" beschrieben.
1890 wurde das Haus "durchgreifend verbessert".

In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zum Haus
(Als Maß dient der Meter.)
Name Beschreibung des Gebäudes Ausgenommene Bestandtheile Versicher- ungs- anschlag Mark Klasse Umlage Kapital Mark Bemerkungen
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke Länge, Breite, Höhe in Metern Gelaße Dachdeckung Umfassungs- und Giebelwände Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung
heizbare Zimmer unheizb. Zimmer u gegypste Kammern gewöhnliche Kammern Küchen Stallungen sonstige Gelaße
Thier Jakob Bauer 2 stockiges Wohnhaus von gemischter Bauart mit No.16 unter gleichem Giebeldach u mit gemeinschaftlicher Scheidewand zusammen gebaut 8.17
9.57
4.70
Dach 6.00
1 EG
1 I.Stock
  1 EG
1 I.Stock
2 Dachboden
1 EG
1 I.Stock
  1 gebühnter Keller Dachplatten 1/2 von Stein 1/2 ausgem Fachwerk keine Mauern unter Erdgeschoßfußboden 3400 III 3400 Unter nebigem Anschlag von 3400M inbegriffen ist:
Der Backofen (ausgen. das Gemäuer unterm Herd) Anschlag 80M
Alter ca. 200 Jahre
Im Jahr 1890 durchgreifend verbessert
Unterhaltung gur

In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zur Scheune
(Als Maß dient der Meter.)
Name Beschreibung des Gebäudes Ausgenommene Bestandtheile Versicher- ungs- anschlag Mark Klasse Umlage Kapital Mark Bemerkungen
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke Länge, Breite, Höhe in Metern Gelaße Dachdeckung Umfassungs- und Giebelwände Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung
heizbare Zimmer unheizb. Zimmer u gegypste Kammern gewöhnliche Kammern Küchen Stallungen sonstige Gelaße
Thier Jakob Bauer 1 stockige Scheuer von gemischter Bauart mit No.16a unter gleichem Satteldach u mit gemeinschaftlicher Scheidewand zusammen gebaut. 14.40
12.00
4.10
Dach 7.30
        1 2 Tennen
1 Bare
Dachplatten Stallwände von Stein, sonst von teils geschliertem teils ausgemauertem Fachwerk   Fundament u Bodenbelag im Stall 3200 IV 4000 Unter nebigem Anschlag inbegriffen ist, eine Obstkelter mit Eisengindel und Steinbiet
Alter ca.200Jahre
Unterhaltung gut


1916 wurden zwei elektrische Brennstelle im Haus installiert.

Lager- und Gültbücher, Vermessungen, (Ur)Kataster


Lagerbuch 1689
Wa 260 Bd16

Lagerbuch 1689
Wa 260 Bd16

Lagerbuch 1689
Wa 260 Bd16

Lagerbuch 1689
Wa 260 Bd16

Lagerbuch 1684
Ba55 Bd79

Lagerbuch 1684
Ba55 Bd79

Lagerbuch 1684
Ba55 Bd79

Messbuch 1818
Haus 16

Messbuch 1818
Haus 17

Urkataster 1839

Urkataster 1839

Nachtrag zum Primärkataster, 1854-55

Nachtrag zum Primärkataster Verrenberg , 1899; Haus 16-17 Nachtrag zum Primärkataster Verrenberg , 1899; Haus 16-17

Nachtrag zum Primärkataster, 1855-56

Nachtrag zum Primärkataster Verrenberg , 1855-56; Haus 16-17

Nachtrag zum Primärkataster, 1864-65

Nachtrag zum Primärkataster Verrenberg , 1864-65; Haus 16-17

Nachtrag zum Primärkataster 1890-91

Nachtrag zum Primärkataster Verrenberg, 1890-91; Haus 16-17 Nachtrag zum Primärkataster Verrenberg, 1890-91; Haus 16-17

Ergänzungskarte zum Primärkataster

Ergänzungskarte zum Primärkataster Verrenberg 1833; Haus 16-17
 

Quellennachweis.

Vermessungsamt Künzelsau: Primärkataster 1833
Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Nr. 2053
Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Nr. 2648
Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Nr. 2023
Hohenloher Zentralarchiv Nst: Ba 55 / Bd 79 1684
Hohenloher Zentralarchiv Nst: Ba 55 / Bd 84 1684
Hohenloher Zentralarchiv Nst: Ba 35 / Bü 784 1793-1795
Hohenloher Zentralarchiv Nst: Ba 35 / Bü 791 1720, 1795, 1800-1802
Hohenloher Zentralarchiv Nst: Wa 130 / Bü 65 1801-1803
Hohenloher Zentralarchiv Nst: Wa 260 / Bd 16 1689
Hohenloher Zentralarchiv Nst: Oe 1 Bü 15787 1697
Stadtarchiv Karlsruhe KA-8/Sts 13
Ortsarchiv Verrenberg: Feuerversicherungsbuch von 1896
Ortsarchiv Verrenberg: Feuerversicherungsbuch von 1869
Ortsarchiv Verrenberg: Schätzungsprotokoll von 1869
Ortsarchiv Verrenberg: Kaufbücher 1837-1849
Ortsarchiv Verrenberg: B 71 Kaufbuch Bd 7 1851-1854
Ortsarchiv Verrenberg: B 75 Kaufbuch Teil 11 1864-1868
Ortsarchiv Verrenberg: B 77 Kaufbuch Teil 13 1876-1880
Ortsarchiv Verrenberg: B 78 Kaufbuch Teil 14 1881-1890
Ortsarchiv Verrenberg: B 79 Kaufbuch Teil 16 1890-1899
Ortsarchiv Verrenberg: Gemeinderatsprotokolle
Ortsarchiv Verrenberg: Messbuch von 1818
Ortsarchiv Verrenberg: B 56 Beilagen zum Gemeindegüterbuch Band II: Schäfereiwesen 1801-1858
Schwäbischen Merkur 1865