Johann Georg Wieland, Bürger und Kiefermeister kirch. Familienregister 1808 fol.223 15.04.1733 Untersteinbach - 15.08.1808 Vermutlich hatte er das Haus Nr.57 1781 erbaut. oo ??.??.1762 Maria Sabina Beyerbach 28.03.1733 Verrenberg - 11.11.1779 oo 28.11.1780 Maria Rosina Jacob 07.03.1741 Untersöllbach - 30.06.1809 | |---------------------------------|-------| | | Maria Barbara Wieland Johann Georg Wieland, Söldner 13.03.1766 - 16.03.1797 09.12.1782 - 03.05.1850 oo 21.08.1792 oo 11.02.1806 Johann Michael Hörger Maria Agatha Catharina Göz 19.07.1761 - 27.03.1841 29.11.1784 - 26.01.1837 Laut Amtsbücher von 1761/62 hat Johann Leonhard Beyerbach sein Gütlein im November 1761 um 600fl. an seinen Schwiegersohn Johann Georg Wieland verkauft. Um welchen Hof handelte es sich? Der Grund und Boden, auf dem später das Haus Nr.57 entstand war mit dabei.
Johann Georg Wieland senj. hatte das Haus Nr.57 1781 erbaut. Was wurde aus dem Hof von seinem Schwiegervater? War er an gleicher Stelle? Es gehörte zum Pregel oder auch Schlözer Lehen In den Amtsrechnungen von 1808/1809 steht auf Fol.151: "Reserviert fall von denen dem Sohn längst vergebenen wenigen fallbaren und pro 190fl. taxierten Güter, die Wittib der Verlebten Georg wieland zu Verrenberg ..." Der gleichnamige Sohn Johann Georg Wieland hatte den Hof Nr.57 also 1806 oder 1808 übernommen.
Gründung der Schäfereigesellschaft in Verrenberg - 1801 |
Im Ortsarchiv Verrenberg gibt es einen Bestand "B 56 Schäfereiwesen 1801-1858" Mit dem Kauf der Schäfereigerechtsame des herrschaftlichen Hofs Schwöllbronn durch die Gemeinden Schwöllbronn, Unterohrn und Verrenberg, kam es in Verrenberg zur Gründung der Schäfereigesellschaft. Verrenberg hatte 120 Schafe erkauft, die aufgeteilt in drei Klassen auf 70 Verrenberger aufgeteilt wurden. Johann Georg Wieland war in der II.Klasse. Damit konnte er 2 der 120 erkauften Antheile in Anspruch nehmen. Dazu kam ein Beischlag von 3 Schafen. Damit konnte er 5 Schafe halten. Diese Schäferei Anteile sollte ursprünglich auf Hof und Gut gebunden sein. Das wäre in seinem Fall das Haus Nr.57. Diese Bindung wurde aber im Laufe der Jahre nicht mehr beachtet, so dass der Verkauf der Schäferei Anteile unabhängig der Liegenschaften erfolgte. |