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Haus Nr. 55 in Verrenberg (Reblandstraße 7) |
Aufnahme von 2005 |
Aufnahme von 1962 |
Aufnahme von 1926 |
Plan der Hauserweiterung von 1876 |
Karte von 1818 |
Urkataster von 1839 |
Karte mit Nachtrag der baulichen Änderungen |
Lage des Haus im Ort |
Die Bewohner
Im Gült- und Lagerbuch von 1684 wird Michel Waidtmann als Besitzer von:
"Ein Hauß, Scheuren, Hofraith, Sommergärtlein, zusambt einem Graßgartten hinter der Scheuer uff 1/2 Viertel Morgen angeschlagen, ..."
Links ist noch nachgetragen: "Johann Michel Weidmann 1771"
Die Initialen im Keller von 1688 deuten auf Hans Michael Weidmann hin.
"1 6 H M W M 88" lässt sich so deuten => 16 Hans Michael Weidmann 88
Wie ist der Wiederspruch zu erklären, dass im Gült- und Lagerbuch von 1684 bereits von einem Haus gesprochen wird, während die Iitialen im Keller auf das Jahr 1688 hindeuten?
Denkbar wäre, dass bereits ein Haus oben an der Straße bestand und diese 1688 hangabwärts erweitert, oder durch ein neues ersetzt wurde.
Vermutlich zur Hocheit 1700 ging der Hof von Michel Waidtmann auf seinen Sohn Johann Thomas Weidmann über.
Es dürfte 1745 gewesen sein, als sein gleichnamigen Sohn Johann Thomas Weidmann den Hof übernahm.
Problem: Zu diesem Zeitpunkt war sein Vater bereits neun Jahre tot. Er selber war damals erst zehn Jahre alt.
Seine Mutter starb 1740, da war er erst 16 Jahre alt. In dem Gült- und Lagerbuch von 1740 wird für den öden Hausplatz Nr.54a ein Thomas Weidmann als Nachbar bezeichnet.
Vermutlich ist, trotz seiner Minderjährigkeit der Sohn Johann Thomas Wedmann gemeint gewesen.
Der Hof musste also in der zwischenzeit von einem Pfleger verwaltet, oder im Besitz eines der Geschwister gewesen sein.
Im Gült- und Lagerbuch von 1740 wird Thomas Waydmann als Nachbar des öden Hausplatz Nr.54a bezeichnet.
Er dürfte also hier auf dem Hof Nr.55 gewesen sein.
Die nächste Generation wäre dann 1771 Johann Michael Weidmann gewesen,
der im Gült- und Lagerbuch von 1684 bereits zu diesem Jahr als neuer Besitzer vermerkt wurde.
Gründung der Schäfereigesellschaft in Verrenberg - 1801
Mit dem Kauf der Schäfereigerechtsame des herrschaftlichen Hofs Schwöllbronn durch die Gemeinden Schwöllbronn, Unterohrn und Verrenberg, kam es in Verrenberg zur
Gründung der Schäfereigesellschaft.
Verrenberg hatte 120 Schafe erkauft, die aufgeteilt in drei Klassen auf 70 Verrenberger aufgeteilt wurden.
Johann Michael Weidmann war in der
1.Klasse. Damit konnte er
3 der 120 erkauften Antheile in Anspruch nehmen. Dazu kam ein
Beischlag von 3 Schafen. Damit konnte er 6 Schafe halten.
Diese Schäferei Anteile sollte ursprünglich auf Hof und Gut gebunden sein. Das wäre in seinem Fall das Haus Nr.55.
Diese Bindung wurde aber im Laufe der Jahre nicht mehr beachtet, so dass der Verkauf der Schäferei Anteile unabhängig der Liegenschaften erfolgte.
Laut den Amtsrechnungen von 1807 verkaufte Johann Michael Weidmann sein Gut an Peter Christoph Binhammer.
Es wurde auf 105fl. taxiert.
Im Messbuch von 1818 wird Peter Christoph Binhammer als Besitzer genannt.
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1818 |
Haus Nr: |
1818: Nr.55 1839: Nr.55 |
Besitzer: |
Peter Christoph Binhammer |
Garten |
0,10 ha |
Wiese |
1,77 ha |
Acker |
7,68 ha |
Weinberg |
0,81 ha |
Wald |
1,27 ha |
Bemerkung |
Bezogen auf die bewirtschafteten Flächen war dies 1808 der sechstgrößte Hof im Ort. Ca. 17% der gesammten Waldfläche gehörte zum Hof. |
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1684 |
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Besitzer: |
Michel Waidtmann |
Garten |
--- |
Wiese |
0,20 ha (0,63 Morgen) |
Acker |
2,21 ha (7,0 Morgen) |
Weinberg |
0,71 ha (2,25 Morgen) |
Wald |
--- |
Bemerkung |
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Delta 1818 minus 1684 |
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Garten |
1684 nicht erwähnt |
Wiese |
1,57 ha |
Acker |
5,47 ha |
Weinberg |
0,1 ha |
Wald |
1,27 ha |
Bemerkung: |
Größenvergleich 1684 Auf Platz 24von 40 Hofstellen |
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Bei der Erstellung des Urkatasters 1839 wurde als Eigentümer Peter Christoph Binhammer genannt.
Im "Verzeichnis aktiver Gemeinde Bürger" steht, dass Peter Christoph Binhammer das Bürgerecht durch
Guts Ankauf 1807 bekommen hat.
1840 tauscht Peter Binhammer seinen Hof Nr.55 gegen den Hof Nr.53 von Johann Jacob Anton Hörger.
Der Hof Nr.55 war mit 1500fl., der Hof Nr.53 mit 500fl. veranschlagt worden, so dass Anton Hörger noch 1000fl. bezahlen musste.
Im Schätzungsprotokoll von 1854 wird Johann Jacob Anton Hörger als Eigner genannt.
Tierbestand auf diesem Hof laut Viehzählung von 1858
Namen der Eigenthümer |
Haus/Hof |
Rindvieh |
Schafe |
Schweine |
Ziegen |
Bienen |
Gänße |
Enten |
Hühner |
Pferde |
Hörger Anton |
Nr.55 |
10. |
3. |
2. |
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5. |
5. |
8. |
2. |
Am 05.11.1859 verkaufte Johann Jacob Anton Hörger seine Liegenschafft an seinen angehenden Schwiegersohn Georg Kaspar Michael Schmelzle um 7500fl.
Die Braut darf davon 3000fl. als Heirathsgut abrechnen.
Mit dabei drei Schäfereianteile und "einen Steinbruch Antheil auf Bizfelder Markung". Die Hälfte des Viehs und 2.Pferde.
In der "Beibrings Inventur" wird erwähnt, dass Georg Kaspar Michael Schmelzle auch zwei Bienenstöcke mitbringt.
Ferner behält sich der Verkäufer vor, dass wenn er eine Spazierfahrt machen möchte, dass der Wagen eingespannt wird.
Die Hofstelle wurde so beschrieben:
Auszug aus der Servitutenkarte von 1858 |
55 |
12,5 Rth Ein einstokiges Wohnhaus
21,6 Rth eine Scheuer
5,8 Rth ein Waschhaus
38, Rth Hofraum mit Pumpbrunnen |
165 |
12,0 Rth Gemüsegarten beim Haus No.55 neben P.64 und dem Ortsweg No.4 |
176 |
19,5 Rth Gemüsegarten vor dem Haus Gebd No.55 |
177 |
1/8 Morg 24,4 Rth Gras und Baumgarten neben der Scheuer Gebd. No.55 P.N. 178, 179, 180 am Ortsweg No.3 und 9 |
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1907 taucht dann der Sohn Christian Schmelzle im Feuerversicherungsbuch (1896) als neuer Eigner auf.
hinten: Jagdwagen der Familie Schmelzle
vorne: Chaise aus Verrenberg
Um 1948 ging der Hof auf den Sohn
Johann Christian Michael Schmelzle über.
Später ging der Hof auf Klaus Schmelzle in der 4.ten Generation über.
Heute wird der Hof von seinem Sohn Samuel Schmelzle in der 5.ten Generation bewirtschaftet.
Neben dem umfangreichen Obstbau sind noch die 20 Beuten mit Bienen erwähnenswert.
Bauliche Entwicklung
Grundherr: Bauern-, Bürgereigen |
Im Gült- und Lagerbuch von 1684 lesen wir von:
"Ein Hauß, Scheuren, Hofraith, ..."
Die Bilder unten zeigen die Inschriften über dem Kellereingang. Vermutlich ist sie so zu lesen:
1 6 H M W M 88
Das würde bedeuten, dass der Keller 1688 errichtet wurde.
Die Inschriften über dem Kellereingang "1 6 H M W M 88" muss man so deuten => 16 Hans Michael Weidmann 88
Denkbar wäre, dass bereits ein Haus oben an der Straße bestand und diese 1688 hangabwärts erweitert, oder durch ein neues ersetzt wurde.
Haus könnte in etwas so ausgesehen haben:
Im Gült- und Lagerbuch von 1740 wird Thomas Waydmann als Nachbar des öden Hausplatz Nr.54a bezeichnet.
1854 wurde die alte Scheune (55a) abgebrochen und an gleicher Stelle eine Größere
neu errichtet. Auch ein Waschhaus (55b) wurde am Ortsweg neu gebaut.
Im Schätzungsprotokoll von 1854 entsprechen die Maase des Hauses denen von 1869.
Es sind jedoch 2 heizbare und 2 gewöhnliche Kammern vorhanden.
1856 stellt Johann Jacob Anton Hörger den Antrag, eine Wagenremise an die Scheune anbauen zu dürfen. (Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Bü 5334)
Im Schätzungsprotokoll von 1861 haben das Haus und die Scheune (ohne Anbau) die Maase wie 1869.
1863 stellt Michael Schmelzle den Antrag, eine Holz- und Wagenremise errichten zu dürfen (Staatsarchiv Ludwigsburg, F 192 III Bü 4852).
1866 wurde die Scheune (55a) bedeutend erweitert und an der nördlichen Seite
eine Streuhütte angebaut. Das Waschhaus fiel weg.
In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1869 sieht man einige Details zum Haus
(Als Maß dürfte der württembergische Fuss mit 28,65cm gemeint sein. Das vierte Maß in der dritten Spalte ist vermutlich die Höhe des Daches)
Name |
Beschreibung des Gebäudes |
Von der Versicherung ausgenommene Bestandtheile |
Versicher- ungs- anschlag |
Classe |
Umlage Capital |
Bemerkungen |
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke |
Länge, Breite, Höhe |
Gelaße |
Dachdeckung |
Umfassungs- und Giebelwände |
Feuergefährliche Einrichtungen |
als unzer- störbar |
wegen des Anspruchs auf Baubeiträge |
heizbare Zimmer |
gegypste Kammern |
gewöhnliche Kammern |
Küchen |
Stallungen |
sonstige Gelaße |
Michael Schmelzle |
Ein einstockiges Wohnhaus von Fachwerk mit Giebeldach |
41,5' 31' 9,5' 18' |
1. |
|
3 |
1 |
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1 gew. Keller 2 Dachböden mit 4 Kammern |
Ziegel |
gem. Fachwerk |
Backofen |
Fundament gew: Keller u. Sockelmauern |
--- |
1450 |
IV |
1812,30 |
alter Anschlag 850f. (1861) |
In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1869 sieht man einige Details zur Scheune
(Als Maß dürfte der württembergische Fuss mit 28,65cm gemeint sein. Das vierte Maß in der dritten Spalte ist vermutlich die Höhe des Daches)
Name |
Beschreibung des Gebäudes |
Von der Versicherung ausgenommene Bestandtheile |
Versicher- ungs- anschlag |
Classe |
Umlage Capital |
Bemerkungen |
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke |
Länge, Breite, Höhe |
Gelaße |
Dachdeckung |
Umfassungs- und Giebelwände |
Feuergefährliche Einrichtungen |
als unzer- störbar |
wegen des Anspruchs auf Baubeiträge |
heizbare Zimmer |
gegypste Kammern |
gewöhnliche Kammern |
Küchen |
Stallungen |
sonstige Gelaße |
Michael Schmelzle |
Eine einstockige Scheuer von Stein und Fachwerk mit Giebeldach nebst
Anbau ebenso
1 Renise von Fachwerk mit Pultdach |
65,5' 32,8' 12,5' 22'
37' 36' 12,5' 22
26' 15' 10' 16' |
|
|
|
|
|
2 Tenne 2 Bare 1 Doppelstall
1 Tenne 2 Bare
1 Remise |
Ziegel |
Im Stock 8' hoch sonst gem. Fachwerk
8' hoch Stein s gem. Fachwerk
gem. Fachwerk |
|
Fundament u. Sockelmauern |
--- |
1450
1200
150 |
IV |
1812,30 |
alter Anschlag 1100f./1100f./125f. (1868)
ein noch älterer Anschlag von 18?? 1000f. umfasst Scheune u Anbau |
1876 war dann das Wohnhaus dran, es wurde vergrößert.
1878 wurde an das Wohnhaus ein Backofen und ein Abtritt angebaut.
Die 1867 angebaute Streuhütte und ein Teil der Scheune wurden 1883-84 abgerissen, um an dieser Stelle den
Scheunenteil neu und größer zu errichten. Im westlichen Teil entstand ein Göppelhaus
1896 wird das Wohnhaus so beschrieben:
"Ein einstockiges Wohnhaus an der Bitzfelderstraße von gemischter Bauart unter Giebeldach"
Der Versicherungsanschlag betrug 4800 Mark.
Skizze des Hofes No 55 in Verrenberg um 1896. Für Details bitte auf das bild klicken.
In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zum Haus
(Als Maß dient der Meter.)
Name |
Beschreibung des Gebäudes |
Ausgenommene Bestandtheile |
Versicher- ungs- anschlag Mark |
Klasse |
Umlage Kapital Mark |
Bemerkungen |
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke |
Länge, Breite, Höhe in Metern |
Gelaße |
Dachdeckung |
Umfassungs- und Giebelwände |
Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung |
heizbare Zimmer |
unheizb. Zimmer u gegypste Kammern |
gewöhnliche Kammern |
Küchen |
Stallungen |
sonstige Gelaße |
Schmelzle Michael, Landwirt |
1 stockiges Wohnhaus an der Bitzfelder Straße v, gem. Bauart unter Giebeldach |
17.90 8.90 Sout. 2.10 Erdg. 2.45 Dach 5.70 |
2 EG |
3 EG |
4 Dachboden |
1 EG |
|
1 gew Keller 1 Remise 1 Schweinestall 1 Backküche |
Dachplatten |
Beschaffung von Stein, Giebel von ausgem Fachwerk |
0 |
Der gew. Keller u. das einhäupfige Gemäuer im Souterrain (Vorbem, Ziff1) |
4800 |
III |
4800 |
Im Jahr 1871 durchgreifend verbessert, und Umfassungswände erneuert. Unter neb Anschlag von 4800M inbegriffen ist:
1 Backofen ausgenommen das Gemäuer unterm Grund Anschlag 100M 1 Abtrittgehäuse, ausgenommen die Grube Anschlag 40M
1 steinerne Vortreppe mit eis. Geländer ausgen. Fundamente Anschlag 70M |
In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zur Scheune
(Als Maß dient der Meter.)
Name |
Beschreibung des Gebäudes |
Ausgenommene Bestandtheile |
Versicher- ungs- anschlag Mark |
Klasse |
Umlage Kapital Mark |
Bemerkungen |
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke |
Länge, Breite, Höhe in Metern |
Gelaße |
Dachdeckung |
Umfassungs- und Giebelwände |
Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung |
heizbare Zimmer |
unheizb. Zimmer u gegypste Kammern |
gewöhnliche Kammern |
Küchen |
Stallungen |
sonstige Gelaße |
Schmelzle Michael, Landwirt |
1 stockige Scheuer von Fachwerk unter Giebeldach |
9.90 9.50 3.70 Dach 6.00 |
|
|
|
|
|
2 Tennen 1 Bare |
Dachplatten |
ausgemauertes Fachwerk |
Zusammenhang mit dem Schuppen |
Fundamente |
1680 |
IV |
2100 |
Alter ca. 150 Jahre Unterhaltung gut Unter neb Anschlag von 1800M inbegriffen ist 1 Sprungstand Anschlag 40M
1 Abtrittgehäuse Anschlag 20M 1 Futterschneidmaschiene Anschlag 60M Zus 120M
Der Göppel befindet sich im Freien, die Dreschmaschiene ist fahrbar, |
In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zum Scheunenanbau
(Als Maß dient der Meter.)
Name |
Beschreibung des Gebäudes |
Ausgenommene Bestandtheile |
Versicher- ungs- anschlag Mark |
Klasse |
Umlage Kapital Mark |
Bemerkungen |
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke |
Länge, Breite, Höhe in Metern |
Gelaße |
Dachdeckung |
Umfassungs- und Giebelwände |
Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung |
heizbare Zimmer |
unheizb. Zimmer u gegypste Kammern |
gewöhnliche Kammern |
Küchen |
Stallungen |
sonstige Gelaße |
derselbe |
1 stockigen 1866 erbauten Scheueranbau von gem Bauart unter Giebeldach ohne eigene Construktion angebaut |
10.70 9.90 3.70 Dach 6.00
|
|
|
|
|
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Ennne u Bare verlängerung |
Dachplatten |
1/3tel stein 2/3tel ausgem Fachwerk |
Zusammenhang mit dem Schuppen |
Fundamente |
1800 |
|
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In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zum Viehhaus
(Als Maß dient der Meter.)
Name |
Beschreibung des Gebäudes |
Ausgenommene Bestandtheile |
Versicher- ungs- anschlag Mark |
Klasse |
Umlage Kapital Mark |
Bemerkungen |
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke |
Länge, Breite, Höhe in Metern |
Gelaße |
Dachdeckung |
Umfassungs- und Giebelwände |
Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung |
heizbare Zimmer |
unheizb. Zimmer u gegypste Kammern |
gewöhnliche Kammern |
Küchen |
Stallungen |
sonstige Gelaße |
Schmelzle Michael Landwirt |
1 stockigem 1883 erbauten Viehhaus v .gem Bauart ohne eigene Wand angebaut |
13.00 11.90 4.00 Dach 6.00 |
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1 Tenne 1 Doppelstall darüber Bare |
Dachplatten |
Stallwände von Stein sonsten ausgem Fachwerk |
Zusammenhang mit dem Schuppen |
Uebertrag u Fundamente u. stein. Bodenbelag im Stall |
3800 |
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In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zum Schuppen
(Als Maß dient der Meter.)
Name |
Beschreibung des Gebäudes |
Ausgenommene Bestandtheile |
Versicher- ungs- anschlag Mark |
Klasse |
Umlage Kapital Mark |
Bemerkungen |
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke |
Länge, Breite, Höhe in Metern |
Gelaße |
Dachdeckung |
Umfassungs- und Giebelwände |
Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung |
heizbare Zimmer |
unheizb. Zimmer u gegypste Kammern |
gewöhnliche Kammern |
Küchen |
Stallungen |
sonstige Gelaße |
derselbe |
1 stockigem Schuppen auf Freipfosten unter Pultdach ohne eigene Construktion am Scheuernanbau angebaut |
9.65 2.30 2.20 Dach 2.10 |
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1 Trockenschuppen für Taback |
Dachplatten |
offen |
offen |
Fundamente |
100 |
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1913 baute man dann eine zweite große Scheuer. Die Remise wurde um eine Wagenremise erweitert und an die neue Scheune gleich noch ein Hühnerstall angehängt.
Diese "neue" Scheune wurde 2005 wieder abgebrochen.
1914 wurde im Haus eine elektr. Anlage mit 3 Glühlampen eingebaut.
1925 wird im Zusammenhang mit einer vermeintlichen Wohnungsnot in den Gemeinderatsprotokollen erklärt, dass
"bei Joh. Schmelzle hier eine freie 4 Zimmer Wohnung vorhanden ist".
1954 Bau Garage und Hühnerstall.
1957 Neubau Stall- und Scheunengebäude.
Vermessungen
Messbuch 1818 |
Urkataster 1839 |
Nachtrag zum Primärkataster, 1854-55
Nachtrag zum Primärkataster, 1862-63
Nachtrag zum Primärkataster, 1867-68
Nachtrag zum Primärkataster, 1875-76
Nachtrag zum Primärkataster, 1883-84
Nachtrag zum Primärkataster, 1913
Quellennachweis.
Vermessungsamt Künzelsau: Primärkataster 1833
Hohenloher Zentralarchiv Nst: Ba 55 / Bd 84 1684
Ortsarchiv Verrenberg: Kaufbücher
Ortsarchiv Verrenberg: B 73 Kaufbuch Teil 9 1858-1861
Ortsarchiv Verrenberg: Schätzungsprotokoll von 1854
Ortsarchiv Verrenberg: Feuerversicherungsbuch von 1896
Ortsarchiv Verrenberg: Feuerversicherungsbuch von 1869
Ortsarchiv Verrenberg: Schätzungsprotokoll von 1869
Ortsarchiv Verrenberg: Messbuch von 1818
Ortsarchiv Verrenberg: A 117 Einzelne Baugenehmigungen und sonstige baurechtliche Verfügungen
HZA Ba 115 Bd 1181 Amtsrechnungen 1806/07
Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Bü 5334
Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Bü 4852
Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Bü 3693
Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Bü 3072
Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Bü 3515