Georg Friedrich Zentler, Söldner u Gemeinderat 1836 bis 1847 neues kirchliches Familienregister 1808-1890 fol.175 03.06.1794 Sellbach - 21.10.1862 oo 22.04.1823 Rosina Maria Franck 18.11.1792 Verrenberg - 22.04.1847 | |----------------|-----------------|---------------|---------------| | | | | | Friedrich Rosina Christina ungetauft Jacob Conrad Georg Michael 29.03.1824- 15.08.1826- 24.07.1828- 14.11.1830- 13.03.1832- 30.03.1847 20.01.1898 25.07.1828 25.04.1847 08.07.1876 ledig oo 22.02.1857 ledig oo 21.04.1857 Karl Friedrich Catharina Elisabetha Hägele Atz 15.02.1825- 13.08.1836- 25.01.1885 06.10.1880 | |-Jacobina Agatha | 21.10.1849- | unehelich | |-Rosina Carolina 01.02.1852 unehelich Laut dem Urkataster von 1839 lebte Georg Friedrich Zentler im Haus Nr.29. Er hat es 1823 von seinem Schwiegervater gekauft. 1857 verkaufte er es an seinen Sohn Georg Michael Zentler
Georg Friedrich Zentler erwirbt das aktive Bürgerrecht durch Gutsübernahme - 1824 In der Liste zum aktiven Bürgerrecht im Ortsarchiv findet sich folgendes: Art der Erwerbung des Bürgerrechts: durch Aufnahme Art und Zeit des Eintritts in das aktive Bürgerrecht: durch Gutsübernahme ao 1824 |
Georg Friedrich Zentler wird als Pfleger der 5 Ilshöfer Kinder verpflichtet - 1824 |
Auflistung der Inhaber von Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg - 1854 |
1854 wird Georg Friedrich Zentler mit 2 der insgesamt 120 Anteilen der Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg aufgelistet. Man sieht, dass die Anzahl der Anteile seit 1801 unverändert ist. Diese Anteile sollen auf das Haus, den Hof gebunden sein. |
Friedrich Zentler klagt gegen den Schäfer - 1857 |
Im "Schultheißenamt Protokoll" vom 04.November 1857 heist es: Es erschien Friedrich Zentler von hier und Klagt an daß ihm der hiesige Schäfer Pfisterer in seinen Wiesen im Lindenhölzle wo sich das Ohmetgras noch darauf befunden und solches abgeweidet habe ich trage daher darauf an daß mir mein Schaden welchen ich zu einem Gulden anschlage ersezt werden wolle Beklagter wurde über vorstehendes verständigt gibt hierauf an, es ist richtig daß ich auf dieser Wiesen geweidet habe, den die hiesigen Bürger haben die Wiesen alle in dieser Umgegend mit ihrem Vieh ausgeweidet weshalb ich auch die Wiese betrieben auch nicht in Erfahrung gebracht habe daß dieses Ohmetgras noch auf dieser Wiesen befunden hat. Ich sehe daher mich veranlaßt dem Kl. nichts zu ersezen, und ihm mit seiner Klage abzuweisen Beschluß Da der Beklagte geständig ist die Wiesen auf dieser Richtung wie es der Kläger angegeben mit seinem Schafvieh betrieben hat dem Kläger 1f. innerhalb 8 Tagen bei Vermeidung der Exekution zu bezahlen habe Die Eröffnung Beklagter hat die Unterschrift verweigert und erklärt hiemit daß er sich an den Gemeinderath wenden wolle der die Sache weiter in Verhandlung ziehen soll Nach einigen Tagen sind Kl. und Bekl. überein gekommen daß die Klage erledigt und kein Anspruch an den Kl. weiter erfolgen soll |
Im "Hohenloher Bote" vom 14.November 1862 ist nach dem Tod von Friedrich Zentler ein Gläubiger-Aufruf - 1862 |