Georg Eberhard Fischer, Bauer neues kirchl. Familienregister 1808-1890 fol. 124b 07.12.1843 Pfahlbach - 06.10.1930 Frohnmeister 1899-1913 oo 25.02.1877 Catharina Rosina Reger geb. Kübler, sie war in 1.ter Ehe mit Christian Friedrich Ferdinand Reger verheiratet 17.02.1843 - 15.12.1917 | | |---------------|--------------|---------------------|--------------------| | | | | | Catharine(1) Rosine Katharina Katharina Christian Christine Catharine Luise Paulina Friedrich 06.03.1878- 11.05.1879- 15.10.1880- 01.05.1884- 01.01.1886- 11.05.1904 19.08.1879 ??.05.1953 11.03.1953 29.12.1969 in Mannheim oo 28.??.1904 oo 27.09.1906 oo 08.02.1919 | Christian Dietle Friedrich Dietle Lina Hofmann |-Richard Bauer in Adolzfurth Bauer in Hälden 14.06.1892- 24.09.1901- 05.05.1866- 02.01.1879- 08.06.1963 unehelich 30.11.1931 22.01.1935 ??.??.???? | | oo 1930 |-Lina |-Hermann Otto Emma Sommer 23.04.1903- 14.10.1905- ??.??.????- unehelich unehelich Die Kinder aus der 1.ten Ehe siehe Christian Friedrich Ferdinand Reger Er wohnte ab 1877 im Haus Nr.40 Georg Eberhard Fischer war der uneheliche Sohn von Sophia Elisabetha Görz Georg Eberhard Fischer war von 1885 bis 18?? Keltermann in der Staigenkelter. (1) Sie starb am 11.05.1904 ledig im Krankenhaus in Mannheim. Sie lebte als Dienstmagd in Mannheim |
Eberhard Fischer hat einen goldenen Ring gefunden - 1875 |
Im "Schultheißenamt Protokoll" vom 01.Februar 1875 heist es: Am 2.Januar d.J. wurde dem Schultheißenamt von Eberhard Fischer, Dienstknecht hier bei Schulth. Carle, bürgerlich in Phahlbach Ein auf der Straße von Oehringen nach Bizfeld gefundener goldener Fingerring mit den Buchstaben P. Fets. bezeichnet übergeben. Dieser gefundene Gegenstand wurde am 5ten Januar 1875 im Amtsblatt Hohenloher Bote No.3 S.12 veröffentlicht, es hat sich aber bis dato der Eigenthümer nicht gezeigt weßhalb heute zu gunsten des Finders verfügt wurde für den erhaltenen Ring bescheint Eberhard Fischer |
Streitsache zwischen Eberhard Fischer und Peter Frank - 1876 |
Im "Schultheißenamt Protokoll" vom 07.Dezember 1876 heist es: Streitsache des Eberhard Fischer von Pfahlbach gegen Peter Frank beim Thürmle hier mitnahmen Vertragswiedriger Gegenstände betreffend wurde durch Vergleich erledigt Beil. No. 46 |
Georg Eberhard Fischer ist wohnsteuerpflichtiger Beisitzer seit 1877 Im Verzeichnis der wohnsteuerpflichtigen Einwohner im Ortsarchiv findet sich folgendes: Art der Erwerbung des Bürgerrechts: Verehlichung 25.Februar 1877 Art und Zeit als Beisitzer: Art und Zeit des Austritt als Beisitzer: Bemerkung: |
Peter Franks Witwe klagt gegen Eberhard Fischer - 1877 |
Im "Schultheißenamt Protokoll" vom 17.April 1877 heist es: Peter Franks Witwe (Benz) klagt gegen Eberhard Fischer auf Schadensersatz, wegen Ueberfahrt im Neuen Weg betreffend. Nach erhobenem Thatbestand durch Augenschein wurde die Sache zur Entscheidung vor dem GeRath verwiesen Beilage No 47 |
Catharina Rosina Fischer geb, Kübler bekommt ein Zeugnis - 1879 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 31.März 1879 findet sich folgendes: Auf Anordnung des Kl. Oberamts Gerichts Oehringen wird der Katharina Fischer Ehefrau des Eberhard Fischer Weingärtner hier welche wegen Diebstahl in Untersuchung steht folgendes zu bezeugen Beschlossen 1. Prädikat gut, 2. Vorstrafen keine, 3. Vermögen nach der Beibringens Inventar vom 28.März 1877 wo sie in die II. Ehe getreten ist 1907M 53d |
Georg Eberhard Fischer möchte für sich und seine Familie das Bürgerrecht - 1887 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 12.Dezember 1887 findet sich folgendes: Die hienach aufgeführten Persohnen bitten um Aufnahme in das hiesige Bürgerrecht, dieselben verzichten auf ihr seither gehabtes Bürgerrecht, nehmlich .... 3. Georg Eberhard Fischer Weingärtner geb. am 7.December 1843 in Phahlbach verheirath mit Katharina Rosina geb. Kübler geb. am 14. Februar 1843 in Streithaag Gem. Geißelhardt Vater folgender Kinder a. Katharina Christina geb. am 6. Merz 1878 b. Katharina Luise geb. am 15. Oktober 1880 c. Katharina Paulina g. am 1. Mai 1884 d. Christian Friedrich g. am 1. Januar 1886 bisher bürgerlich in Phahlbach seit 1877 hier wonhaft Nach den vorgelegten Nachweisen sind dieselben 1. Im Besitz der württembergischen Staatsangehörigkeit 2. Im alter über 25. Jahren 3. Entrichten dieselben seit wenigstens __ Jahren aus einem der Besteuerung der Gemeinde unterworfenen Vermögen , Steuer zur hiesigen Gemeindepflege. Im letzt verfloßenen Rechnungsjahr bezahlten in hiesiger Gemeinde neben der Wohnsteuer an Staatsamtskörperschaft und Gemeindesteuer von Grund, Gebäude und Gewerbe zusammen ... Zif. 3. Fischer 28M 26d ... 4.) Liegt bei denselben keines im Art. 14. und 57 des Gesetzes über die Gemeindeangehörigkeit vom 16.Juni 1885 angeführten Mängel vor. 5.) Haben dieselben schon vor dem 1.Januar 1886 das Recht zur Theilnahme an der Wahl zu den Gemeindeämtern auf Grund des Art. 3. Abs. 1. des Gesetzes vom 6.Juli 1849 beseßen. Hienach haben die Nachsuchenden Anspruch auf Ertheilung des Bürgerrechts und ist das Bürgergeld anzusetzen nach Gesetz Art. 45. Abs.2. des Gesetzes. Beschluß 1.) Den vorerwehnten Persohnen Zif. 1-12 das Bürgerrecht in hiesiger Gemeinde zu ertheilen 2.) Denselben anzusetzen für die Verleihung des Bürgerrechts je 3M 3.) Die Ansätze der Gemeindepflege zum Einzug zu überweisen 4.) Eintrag in die Bürgerliste machen zu lassen 5.) Den Gemeinderat der betreffenden Orte wo die nachsuchenden Persohnen seither bürgerlich waren zu benachrichtigen 6.) Den Nachsuchenden Eröffnung zu machen. |
Katharina Christina Fischer wird ein Dienstbuch ausgefertigt - 1894 |
Im Verrenberger "Verzeichnis der Dienstbücher" steht, dass ihr am 03.12.1894 ein Dienstbuch ausgefertigt wurde. Sie war ca. 16 Jahre alt. |
Georg Eberhard Fischer bekommt ein Vermögenszeugnis - 1906 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 21.August 1906 findet sich folgendes: Eberhard Fischer Vermögenszeignis ausgestellt Grundstücke 5000M Forderungsrechten 0M Verk. Fahrniß 1000M Christian Kühner 0M Karl Lederer Bäcker Liegenschaft 4500M Schulden vers. 1000M |
Streitsache zwischen Eberhard Fischer und Christian Kühner - 1914 |
Im "Schultheißenamt Protokoll" vom 16.Januar 1914 heist es: 1. Es erscheint Christian Kühner von hier u bringt vor, der miteigentümer des gemeinschaftl. Brunnens Eberhard Fischer hat mir den näher gehenden Weg der mir schon 32.Jahre offen stand durch eine Blanke abgespert ich verlange daß mir dieser Weg auf welchem ich schon seit diesen Jahren mein Wasser hole freigegeben wird 2. Eberhard Fischer vernommen derselbe erklärt der Fußweg auf welchem Kühner sein Wasser holt ist mein Eigentum da der betr. Weg uneben u Abhängig ist könnte Kühner leicht einmal etwas zustehen u ich wäre bei einem Unfall der da vorkommen könnte Haftbar dafür u Schadenersatz pflichtig, um diesem vorzubeugen habe ich diesen Weg abgespert wenn ihm aber Kühner schriftlich gebe daß er im fall ihm ein Unfall zustoße keine Ansprüche an Schadenersatz von Fischer verlange. Eberhard Fischer trägt darauf hin an daß sämtl. Wasser in Stall und Küche auf diesem Weg abgeholt werden müsse. Beschluß Dem Eberhard Fischer schriftlich zu geben daß er in keinem Fall Schaden ersatz für Kühner ausbezahlen werde |
Christian Friedrich Fischer wird zum Kriegsdienst einberufen - 1914 | ||||||||||||||||
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