Johann Balthes Käppler, Bauer in Untersöllbach ??.??.???? - ??.??.???? oo ???? Maria Rosina Schmierer ??.??.???? - ??.??.???? | | Johann Balthes Käppler, Schuldheiß mind. 1817-1822, 1826-1832 altes kirchliches Familienregister 1808 fol.125 08.07.1782 - 05.08.1858 Farrenhalter 1843-46 neues kirchl. Familienregister 1808-1890 fol. 88 oo 04.10.1808 Rosina Barbara Scheifler, war in 1. Ehe mit C.F. Dietrich verheiratet. 08.01.1790 - 24.01.1860 | |------------------|------------------------|-------------------|------------------|------------------------|---------------------|-----------------------|------------------------|----------------------| | | | | | | | | | | Johann Heinrich Georg Friedrich (2) Johann Balthas Elisabetha Rosina Elisabetha Rosina Carl Michael Heinrich Catharina Rosina Christina Rosina Catharina Louisa Catharina Rosina Carl Ludwig (in Kaufbüchern auch Louis genannt) 10.05.1825- 26.11.1811- 13.03.1815- 05.07.1817- 10.11.1819- 01.07.1821- 24.02.1824- 03.03.1833- 20.07.1834- 09.11.1828- ??.??.1862 15.07.1876 20.11.1844 05.10.1817 ??.??.???? 14.09.1821 24.05.1824 14.11.1833 25.08.1834 09.05.1865 oo 21.08.1849 oo 27.09.1836 ledig oo 29.09.1840 (1) Christina Cath. Maria Magdalena Friedrich Carl Zürn Diem Breyer 21.03.1831- 25.11.1815- 09.12.1795- 13.09.1851 Raibach ??.??.???? oo 05.02.1856 ??.??.???? Bauer in Gochsen Rosina Christi. Heinrich 16.12.1833- 10.10.1868 1818 hatte Johann Balthas Käppler die späteren Hofstellen Nr.23 und Nr.39 in seinem Besitz. Er hatte den Hof Nr.23 mit in die Ehe gebracht, seine Frau den Hof Nr.39. Besitz des Johann Balthas Käppler: Hauses Nr.23: Er war im Messbuch von 1818 und laut Urkataster von 1839 der Besitzer des Hauses Nr.23. Dieses Haus oder den Platz hatte seine Frau Rosina Barbara geb. Scheifler von ihren Eltern übernommen. 1846 tauschte er dieses Haus gegen die Hälfte des Kellers unter dem Haus Nr.19 Gebäudes Nr.38 (Ölmühle): Johann Balthas Käppler war laut Urkataster von 1839 Besitzer der Gebäudes Nr.38 (Ölmühle). Im Messbuch von 1818 scheint es noch ein Häuschen mit Scheuren mit einem anderen Besitzer gewesen zu sein. 1849 verkaufte er an seinen Sohn Johann Heinrich Käppler Hauses Nr.39: Er war im Messbuch von 1818 und laut Urkataster von 1839 der Besitzer des Hauses Nr.39. Seine Frau Rosina Barbara Dietrich geb. Scheifler hatte den Hof Nr.39 1808 von Johann Georg Steinbach geerbt. Dieser und seine Frau waren 1808 ohne Kinder gestorben. Er war der Bruder ihrer Mutter gewesen. 1849 verkaufte er an seinen Sohn Johann Heinrich Käppler Hauses Nr.14: Johann Balthas Käppler kaufte 1849 aus einer Gantmasse die linke Hälfte des Hauses Nr.14. Vermutlich vermietete er es bis er es 1857 an seinen Sohn Johann Heinrich Käppler verkaufte. 1858 verkaufte dieser wieder. halbe Scheune 21a: Johann Balthas Käppler kaufte am 05.06.1817 die halbe Scheune 21a von Johann Friedrich Weiß. Die andere Hälfte hatte Johann Adam Halt (1) Nach dem Tod des ledigen Sohnes Ludwig Käppler (1828-1865) heist es in der Anzeige des Hohenloher Boten:"... dessen bessenen Keller ...". welcher Keller ist gemeint? Lebte er bei seinem Bruder Friedrich Käppler in Raibach, OA Hall? (2) Im kirchl. Familienregister wird Georg Friedrich Käppler als Bauer und Gutsbesitzer in Raibach bezeichnet. Die vier Kinder (geboren zw. 1838 und 1847) starben alle in sehr jungen Jahren. Die Familie scheint 1868, 1874 und 1875 umgezogen zu sein.
Johann Balthes Käppler erwirbt das aktive Bürgerrecht durch Gutskauf - 1808 In der Liste zum aktiven Bürgerrecht im Ortsarchiv findet sich folgendes: Art der Erwerbung des Bürgerrechts: durch Aufnahme Art und Zeit des Eintritts in das aktive Bürgerrecht: durch Gutskauf ao 1808 |
Johann Balthes Käppler klagt gegen den Schäfer Gottlieb Schwartz - 1835 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 06.Oktober 1835 findet sich folgendes: Es erscheint Baldes Käppler und glagt an das ihm der Schäfer Gottlieb Schwartz in seine Wiese gefahren und er nicht zufriden seyn kann weil es die Zeit nicht ist die Wiesen zu beweiden so wurde ihm eine Strafe angesetz von 2 Reichs Thaler und solde er sich beschwert finden so steht ihm der Rekurs offen zwey mahl 24 Stunden welches geschehen ist den 6ten Obr Morgens 8 Uhr |
Georg Friedrich Käppler will nach Seibach heiraten - 1836 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 18.August 1836 findet sich folgendes: Auf ansuchen des Georg Friedrich Käppler Sohn des Baldes Käppler welcher die Absicht sich in Seibach OA Hall sich zu Verheiraten wird von dem unterzeichenten Gemeinde Rath beurkundet das gedachter Georg Friedrich Käppler der ehliche Sohn des Baldes Käppler und seiner Gattin eine geborene Scheifler und laut vorgelegter Taufschein am 26ten Nobr 1811 zu Vörrenberg gebohren ist das derselbe zur Evangelischen Confession bekent das er zur Zeit unverehlicht das er Würtembergischer Staats bürger und Gemeinde Bürger zu Vörrenberg ist das derselbe hinsichtlich seines Prädikats unsers Wissens an keinem der im Geseze vom 13ten April 1828 Art.19. bezeichneten Mängel leidet das was sein Vermögen betrifft derselbe nach glaubhaftem Ausweise von eltern 3000f. erhält an Eigenem Vermögen an ..... 200f. Die wir nach ihrem Eigenem Vermögen für abreichung eines solchen Heyraguts für befähigt erachten zu Heyragut erhält und mit Einrechnung dieses Heyraguts an Liegenschaft 0f. an bahrem Geld 3000f an Eigenem Vermögen 200f. Summa 3200f. im ganzen mit Worten Drey Dausend zwey hundert Gulden. Worauf unsers Wissens keine Schulden haften das seinem Austrit aus dem diesseitigen Gemeinde Verband unsers Wissens kein hinderniß im Wege steht |
Carolina Elisabetha Rosina Käppler will nach Gochsen heiraten - 1840 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 27.August 1840 findet sich folgendes: Auf ansuchen der Carolina Elisabetha Rosina Käppler Tochter des Baldes Käppler von hier welche sich nach Gochsen verheyrathen will wird von dem unterzeichenten Gemeinde Rath beurkundet 1. Das gedachte Carolina Elisabetha Rosina die Ehliche Tochter des Baldes Käppler und seiner Gattin gbr. Scheifler und laut vorgelegter Taufschein den 10ten Novbr 1819 zu Vörrenberg geboren ist 2. Das dieselbe zur Evangelischen Confession bekennt 3. Das sie zur Zeit unverehlicht ist 4. Das sie Würtenbergische Staats und Gemeinde Bürgerin in Vörrenberg ist 5. Das dieselbe hinsichtlich ihres Prädikats unsers Wissens an keinem der im Geseze vom 15April 1828 Art. 19. bezeichneten Mängel leidet 6. Das was ihr Vermögen betrifft dieselbe nach glaubhaftem Ausweise von ihren Eltern Erhält 3000f. die wir nach einem solchen Abreichen Vermögen zum Heyraguth wir befäig erachten und mit Einrechnung dieses Heyraguth an Capital und andern ausständen 0f. an Liegenschaft 0f. an bahrem Geld 3000f. an sonstiger Fahrniß mit ausschluß der Kleider und Leib Weißzeug 150f. im ganzen 3150f. mit Worten Drey Dausend Ein Hundert fünfzig und Worauf unsers Wissens keine Schulden haften 7. Das ihrem Austrit aus diesseitigen Gemeinde Verband kein Hinderniß im Wege steht |
Johann und Baldes Käppler bekommen ein Zeugniß - 1844 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 13.Februar 1844 findet sich folgendes: Das Köhl. Oamtsgericht Oehringen verlangt von Beyten Keppler, nehmlich von Baldes und Johann Keppler ein Vermöchens und Predikats Zeugniß. Es wird bezeig daß von beyden Keppler noch keiner in Undersuchung gestanden ist auch noch niemal keiner gestraft worten und an eigenem Vermöchen besizen sie nichts. |
Baldes Käppler bietet im Schwäbischen Merkur Wein zum Verkauf an - 1852 |
Auflistung der Inhaber von Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg - 1854 |
1854 wird Baldes Käppler mit 3 der insgesamt 120 Anteilen der Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg aufgelistet. Man sieht, dass die Anzahl der Anteile seit 1801 unverändert ist. Diese Anteile sollen auf das Haus, den Hof gebunden sein. |
Real- und Eventualteilung nach dem Tod von Balthes Käppler - 1858/59 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Es wird ein "Summa ganzer Verlaßenschaft" von 9815 fl. 11x. festgestellt, das wie folgt aufgeteilt werden soll:
Schön ist hier noch zu erkennen, dass die Wittwe, im Gegensatz zu ihren Kindern, nicht schreiben konnte.
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(1) Louis Käppler stirbt in Eckartsweiler - 1865 |
Der Tod von Carl Ludwig Käppler wurd eim Totenregister von Eckartsweiler eingetragen. Er war in Eckartsweiler an einer Lüngenentzündung gestorben und wurde dort beerdigt. Er wird als Ökonom in Verrenberg bezeichnet. Warum starb er in Eckartsweiler und wurde dort beerdigt? |
(1) Verkauf aus dem Nachlass des Louis Käppler - 1865 |
Nach dem Tod des ledigen Carl Ludwig Käppler (auch Louis Käppler genannt) kamen Wein und Weinfässer zum Verkauf. |