Georg Friedrich Knappenberger, Bürger u Gemeinderat 1849, Bürgerausschuß 1846-1848, Herbstschütz 1896 11.01.1808 Ohrnberg - 27.07.1888 neues kirchl. Familienregister 1808-1890 fol. 177 oo ??.09.1834 Anna Maria Agathe Weber 01.12.1807 - 26.10.1857 | |----------------|------------|----------|------------|--------------|------------|-------------------|-------------|------------------| | | | | | | | | | Regina Friederike Georg Carl Leonhard totgeburt Elisabetha Johann Johann totgeburt Elisabetha Friedrich Christian Carl 28.03.1842 Rosina Georg Friedrich 09.11.1849 06.07.1835- 05.07.1837- 11.11.1838- 29.09.1840- 18.04.1843- 20.08.1845- 06.11.1846- ??.??.???? 27.06.1849 10.02.1917 25.02.1841 26.06.1921 17.09.1845 31.10.1920 oo 14.05.1861 oo 26.04.1863 oo 24.08.1871 Christine Wilhelmine Johann Friedrich Carol. Dorothea Braun Ruth Debold 01.04.1839- 24.05.1836- 19.04.1846- 02.02.1907 30.03.1920 16.12.1878 | oo 11.12.1879 |-Johann Christian Christine | Friedrich Katharina Leis | 04.04.1861- 29.05.1852- | 10.06.1861 31.01.1921 | |-Johann Christian | Friedrich | 27.02.1862- | 16.05.1862 | |-Elisabeth Christine 15.02.1863- Die Familie Knappenberger lebte wohl zuerst (1834-1836) in Ohrnberg. Friedrich Knappenberger kaufte am 11.01.1837 die Hälfte des Hofes Nr.2 von seinem Schwiegervater Johann Georg Leonhard Weber 14.06.1843 kaufte er nach dem Tod seines Schwiegervaters noch die andere Hälfte. Georg Friedrich Knappenberger verkaufte am 31.01.1861 eine Hälfte seines Hofes an seinen Sohn Carl Christian Knappenberger Georg Friedrich Knappenberger verkaufte am 25.11.1878 die andere Hälfte seines Hofes an seinen Sohn Johann Friedrich Knappenberger
Anna Maria Agatha Weber - 1834 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 31.Juli 1834 findet sich folgendes: Es erscheint Ana Maria Agatha Weberin und bringt vor dem Gemeinde Rath vor das sich Entschlosen habe sich in ornberg sich Bürgerlich nieder zu lassen und bittet um einen geburts brief. Da wurde ihr von demm gemeinde Rath ein geburts Brief und Vermögens Attistat ausgestelt von 415f. |
Familie Friedrich Knappenberger; Bürgeraufnahme - 1836 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom August 1836 findet sich folgendes: Friedrich Knappenberger Bauer von Ohrnberg bittet unter Vorlegung eines Geburtsbriefes vom 1.Juni 1836 um Aufnahme für sich, seine Frau, 1 Kind und seine Mutter Catharina Friedrich Knappenberger gewesener Schneider dahier. Nachdem vorgelegten Zeugniss besizt sowohl Knappenberger, als seine Frau ein gutes Prädicat und 1700f. Vermögen auch dessen Mutter ist gut prädizirt und hat einen ..d..th Ausgeding zu beziehen, .... zu ihrem Subsistenz hinreicht. Unter Zustimmung des Bürger Ausschusses wurde sofort Beschlossen Den Knappenberger, dessen Ehefrau, dem 1.Jahr alten Kind Friederike und die Mutter, Catharina Fried. Knappenbergers Wtb. gegen Erlegung der Bürger Annahme Gebühr in das hiesige Bürger Recht aufzunehmen und die standesherl. Zustimmung einzuholen Annahme Gebühr für sich 10f. Frau 5f. 1. Kind 2f.30x für die Mutter 5f. für 1.Feuer Aimer 1f.30x Spotel für den GemRath 3f. für das Kamerlamt 2f. 15x Summa 29f. 15x |
Georg Friedrich Knappenberger erwirbt das aktive Bürgerrecht 11.August 1836 In der Liste zum aktiven Bürgerrecht im Ortsarchiv findet sich folgendes: Art der Erwerbung des Bürgerrechts: durch Aufnahme Art und Zeit des Eintritts in das Bürgerrecht: 11.August 1836 |
Friedrich Knappenberger möchte die Erlaubnis, ein Gewehr besitzen zu dürfen - 1839 |
Im Ruggericht von 1839 Fol.42 steht: Friedrich Knappenberger bittet, zusammen mit 14 weiteren Verrenbergern," um Erlaubniß, Gewehre halten zu dürfen". Alle 15 Verrenbergern wurde diese Bitte gewährt. |
Friedrich Knappenberger wird Pfleger für die Wielandschen Kinder - 1842 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 21.November 1842 findet sich folgendes: Wurte der Friedrich Knappenberger als Pfleger gewählt und verpflichtet, für die Wielandische Kinder daß Ehr für diese sorgen wolle als Pfleg Vatter und hat auch einen Stadt und Underricht bekommen. |
Brauchten die Wielandschen Kinder einen Pfleger, weil der Vater vergant wurde? |
Auflistung der Inhaber von Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg - 1854 |
1854 wird Friedrich Knappenberger mit 3 der insgesamt 120 Anteilen der Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg aufgelistet. Man sieht, dass die Anzahl der Anteile seit 1801 unverändert ist. Diese Anteile sollen auf das Haus, den Hof gebunden sein. |
Der Dieb von Bohnenstecken wird gesucht - 1863 |
Im "Schultheißenamt Protokoll" vom 19.Juni 1863 findet sich folgendes: Unterm 13.Juni d.J. erschien der hies. Waldschütz Michael Kipf und macht die anzeige daß in dem Wald Lindenhölzle und zwar dem Besizer Friedrich Knappenberger und Christoph Lay aus ihren Waldungen Bohnensteken entwendet worden seien, vermag aber nicht anzugeben wer diese That verübt hat, derselbe wurde beauftragt um nach den gestohlenen Gegenständen nicht nur auf hies. sondern an dem angrenzenden Markungen Nachforschungen zu treffen ob sich nichts etwa von diesen Gegenständen vorfindet oder herausstellt. Diesem Auftrag zu folge erscheint heute Feldschütz Kipf und gibt an ich habe diesem Auftrag zu folge Genüge geleistet und habe da ich als Feldschütz bestellt auch der ganzen Markung nach den entwendeten Gegenständen nachgeforscht und in Erfahrung gebracht daß sie der hies. Bürger Jacob Seebach von hier entwendet und auf einem Kartofelaker im Herrschig zu schüzung der Bohnen eingestekt hat Jacob Seebach als Angeschuldigter vorgerufen gibt an Es ist richtig daß ich diese That verübt habe und Bitte daher um diese Vergehung was mir aus Versehen geschehen ist eine Warnungsstrafe anzusezen, zugleich bin ich auch bereit dem Friedrich Knappenberger 2f. 42x. und Christoph Lay 2f.42x. als Schadenersatz zu ersezen. Knappenberger und Lay ist mit dem Vertrag einverstanden und leisten auf alle weitere Ansprüche verzicht Beschluß Da der Bekl. zugestanden daß er die That verübt und sich mit den Betreffenden verständigt habe in eine Strafe von 3f. zu verfällen Bekl. erkennt die Strafe an und Verzichtet auf den Recours |
Friedrich Knappenberger klagt wegen einem Fußweg - 1867 |
Im "Schultheißenamt Protokoll" vom 17.Juli 1867 findet sich folgendes: Heute erscheint Friedrich Kmappenberger von hier und trägt vor Ich besize auf der hies. Markung im Distrikt Wamestfeld, worüber mir was ich nicht zu dulden habe ein Fußweg durch Muthwillen gemacht wird, ich habe solches schon öfters abgegraben und ein Warnungszeichen angebracht, am 16 d.M. Abends zwischen 5 und 6 Uhr war ich in der nähe meiner Wiesen um Futter zu holen, da kam der Stiefsohn des Carl Klaiber mit Namens Gottlieb Roth, und trat das ....... Der Rest des Eintrages liegt mir im Moment nicht vor. |
Friedrich Knappenberger klagt gegen Georg Kasper Michael Schmelzle - 1878 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 17.Mai 1878 findet sich folgendes: Friedrich Knappenberger Bauer hier erscheint vor dem Schultheißenamt und zeigt an Nachdem öffentlich durch ausschellen bekannt gemacht worden ist, daß die Gänsebesitzer ihre Gänse einzusperren haben, habe ich die 4.Gänse des Michael Schmelzle diese Woche schon mehrmal aus meinem Gras und Baumgarten hinausgetrieben, da aber dieß nichts gefruchtet hat, habe ich dieselben heute heim getrieben und in meiner Scheuer eingesperrt. Ich beantrage weitere Verfügung Michael Schmelzle auf vorstehendes vernommen, anerkennt, daß seine 4.Gänse in dem Garten des Knappenberger gewesen sind welches Schmelzle als Nachläßigkeit seiner Kinder bezeichnet. Es wird hierauf Beschloßen auf Grund GeRathsProtokoll Thl.II Bl. .. d. Gemeinderäthlichen Bestimmungen gemäß den michael Schmelzle Bauer hier um 1.M zur Strafe zu verurtheilen. Schmelzle über den Rekurs belehrt verzichtet darauf und nimmt die Strafe an |
Friedrich Knappenberger klagt gegen Georg Kasper Michael Schmelzle - 1880 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 05.März 1880 findet sich folgendes: Streitsache des Friedrich Knappenberger von hier, (Ausdinger) gegen Michael Schmelzle Bauer u. GeRath hier, Eigenthumsanspruch und Schadenersatz betreffend, wurde ein Vergleichsversuch gemacht welcher aber nicht zu Stande kam und daher der Kl. Knappenberger an das Hl. AmtsGericht als die zuständige Behörde verwiesen |
Streitsache Friedrich Knappenberger gegen Peter Frank - 1884 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 01.Februar 1884 findet sich folgendes: In der streitsache zwischen Friedrich Knappenberger Ausdinger hier Kl. gegen Peter Frank Bauer hier Bekl. Ersatzforderung v. 25M betreffend wurde der Kl. mit seiner Forderung abgewiesen. Beil. No. 94 |
Streitsache Friedrich Knappenberger gegen Friedrich Hörner - 1884 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 10.April 1884 findet sich folgendes: Verhandlung des Rechtsstreits zwischen Friedrich Knappenberger Ausdinger hier Kl. Gegen Friedrich Hörner Schmied hier Bekl. Schuldforderung von 25M betref, wurde ein abweisendes Urtheil des Kl. gefällt. Beil. No. 96. |
Friedrich Knappenberger erhält öffentliche Armenunterstützung - 1886 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 02.Februar 1886 findet sich folgendes: Die öffentliche Armenunterstützung des 78 Jahre alten Friedrich Knappenberger soll von morgenden Mittwoch den 3.Febr. d.J. an beginnen. Die näheren Bestimmungen hierüber sind in dem Protokoll der Ortsarmenbehörde bl.25 enthalten. |
Streitsache Friedrich Knappenberger gegen die Witwe des Georg Schanzenbach - 1886 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 11.Juni 1886 findet sich folgendes: Friedrich Knappenberger klagt gegen Georg Schanzenbachs Witwe v. hier auf Bezahlung für Arbeitsverdienst und kuriren v. Vieh zus. 7M 40d Der Streitfall wurde heute verhandelt vor dem Gemeinderath und ein abweisendes Urtheil gefällt Beil. No. 97. |
Friedrich Knappenberger - als Entschädigung der Gemeinde für die Armenunterstützung wird der Ertrag eines Weinberges gepfändet - 1887 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 20.Oktober 1887 findet sich folgendes: alt Friedrich Knappenberger von hier bezieht schon seit 1.Feb 1886 von der Gemeinde eine Armenunterstützung von täg. 50d welches schon über 300M ausgab verursacht hat. Derselbe hat einen Weinberg in Genuß deren Ertrag auf 1/2 Eimer oder 150 Liter geschätzt wird im Werth von ca. 50M und wird beschlossen: diesen Ertrag als einigen Ersatz für die Gemeinde zu Pfänden, in die Kelter zu schaffen undn den Wein unter der Kelter zu verkaufen womit Gemeinderat und Keltermann Frank beauftragt wird unter vorbehalt GemRätl genehmigung Nachtag links: Der Wein 130 Litter wurde am 26.Oktober 87 an Sonnenwirth Zorn dahier für 60M verkauft. bes. Protok. bei der GePfl. |
Friedrich Knappenberger - als Entschädigung der Gemeinde für die Armenunterstützung wird der Ertrag eines Weinberges gepfändet - 1887 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 20.Oktober 1887 findet sich folgendes: Der Ortsarme Friedrich Knappenberger sucht auf den bevorstehenden Winter um bessere Kleidung nach, demselben wird ein in der Gemeinde noch vorhandener Kittel und ein Hemd sofort gegeben und wird der Gemeindepfleger beauftragt für anschaffung von ein paar Hosen zu sorgen. |