Schultheiß |
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Name | Zeit von-bis | Bemerkung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jakob Esslig ????-???? |
???? - ???? | Er wird bei der Hochzeit seiner Tochter Barbara 1580 als Schultheiß bezeichnet. Auch als Taufzeuge im Juli 1577 |
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Jakob Knorr ????-???? |
???? - ???? | Er wird bei Taufen 1587, 1593 und der Hochzeit seiner Töchter 1595 und 1598 als Schultheiß bezeichnet. |
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Johannes Unger ????-???? |
???? - ???? | Er wird bei seiner zweiten Hochzeit 1607 und bei Taufen 1613, 1615 als Schultheiß bezeichnet. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Albert Waibler ????-???? |
???? - 1633 | Er wird 1619, 1626, 1628, 1629, 1633 im Taufregister als Pate und Schultheiß bezeichnet. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ernst von Olnhausen ca. 1599-1639 |
1634 - vermutl. 1639 |
Er wird Im Taufregister 1634 - 1637 drei Mal als Pate und Schultheiß zu Verrenberg bezeichnet. Er wird bei der Hochzeit seiner Tochter 1650 als gewesener Schultheiß bezeichnet. |
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Hans Hettenbach 1608-1660 |
???? - ???? | Er wird von 1644 bis 1669 mind. 11 mal im Taufregister als Schultheiß bezeichnet. Bei seiner Hochzeit 1649 wird er als Schultheiß bezeichnet. Er wird im Eheeintrag seines Sohnes Albrecht 1681 als gewesener Schultheiß zu Verrenberg bezeichnet. |
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Hans Weckher 1595-1674 |
???? - ???? | Er wird 1671, 1673 im Taufregister als Schultheiß bezeichnet Er wird bei der Hochzeit seiner Tochter 1666 (??) als Schultheiß bezeichnet. Beim Tod einer Frau 1677 wird er als gewesener Schultheiß bezeichnet. |
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Johann Leonhard Keppler 1641-1703 |
vermutl. ab 1674 - 1703 | Im Taufregister eines in Verrenberg einquartierten Soldaten wird er am 16.10.1676 als Schultheiß bezeichnet. Im Taufregister 1679, 1680 wird er als Schultheiß bezeichnet. Bei den Kirchenvisitationen 1692 und 1702 wird er als Schultheiß bezeichnet |
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Hans Georg Starck 1648-1723 |
???? - 1723 | Er wird im Todesregister 1774 als gewesener Schultheiß bezeichnet. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hannß Michael Grabert 1677-1755 |
1723 - ???? | Er wird am 28.10.1732 als Schultheiß in Verrenberg genannt. (Taufeintrag des Johann Peter Weber). Ebenso im Familienregister seines Schwiegersohnes Georg Paulus Zöller. 1730 heist es im Visitationsprotokoll, dass er das Amt seit 7 Jahren ausübt. Er wird im Taufregister 1739, 1742, 1744, 1748 als Schultheiß bezeichnet. |
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Heinrich Adam Grabert 1728-1772 |
???? - 1772 (tot) | Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein: A.Bartenst.-Reg.Pfedelb. / Bü 684 Hier wird er 1763 als Schultheiß erwähnt. Er wird im Taufregister 1765, 1767, 1770 als Schultheiß bezeichnet. 1773 als gewesenen Schultheiß. |
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Johann Peter Österlin 1748-1797 |
???? - ???? | Er wird in seinem Eintrag im Totenregister 1781 und 1797 als Stabs Schultheiß bezeichnet | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Georg Steinbach 1735-1808 |
???? - ???? | Er wird am 30ten März 1800 als Schultheiß bezeichnet. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Georg Friedrich Reger 1773-1808 |
???? - ??.02.1807 | Er wurde im Totenregister 1806 als Schultheiß in Verrenberg bezeichnet Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein: A.Bartenst.:Domänenkanz. / Bü 271 |
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Verrenberg wird 1808 als eigenständige Gemeinde bezeichnet, deren Schultheißenstelle vacant ist Quelle: Königlich-Württembergisches Staatshandbuch von 1808, Scanseite 357/Fol 359 |
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Franz Happold 1779-1855 |
29.07.1808 - ???? | Er ist zu dieser Zeit Sonnenwirt, was mit diesem Amt eigentlich nicht vereinbar war. Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein: A.Bartenst.:Domänenkanz. / Bü 271 |
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Verrenberg wird 1810 als Teilort von Windischenbach mit 378 Einwohner angegeben. Die Eingliederung dürfte damit 1809 erfolgt sein. Quelle: Königlich-Württembergisches Staatshandbuch von 1810, Scanseite 314/Fol 298 Die Verrenberger werden 1822 behaupten bis 1811 selbstständig gewesen zu sein Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg E 175 Bü 1986 Scanseite 85-87 |
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Johann Georg Weber | ???? - 1814 | 1813 und 1814 wird der Bürgermeister Weber in
Verbindung mit Russische Kavallerie genannt, die in Verrenberg einquatiert wurde. 1808 wurde der Bürgermeister Johann Georg Weber im Zusammenhang mit dem Bitzfelder Friedhof genannt. |
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Carle | 1814 - ???? | 1814 wird der Bürgermeister Carle in Verbindung mit der Schulvisitation am 18. April genannt. War Johann Ludwig Carle gemeint? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Balthes Käppler 1782-1858 |
1817-1822 | Beim Verkauf der Herrschaftlichen Anteile der Lindelberger Schäferei 1819
unterschreibt er als Schultheiß Beim Tod seiner Tochter 1817 wird er als Schultheiß bezeichnet Beim Tod des Sohnen 1821 wird er als Schultheiß bezeichnet Beim Tod seiner Tochter 1824 wird er als gewesener Schultheiß bezeichnet |
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Verrenberg wird 1822 wieder eigenständige Gemeinde (Trennung von Windischenbach) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Ludwig Zöller sen. 1777-1844 |
02.12.1822 - 18.11.1826 | Er wird bei der Ernennung des neuen Schultheißen Balthasar Kappler als dessen Vorgänger genannt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Balthes Käppler 1782-1858 |
1826-1833 |
Es waren vom Amt Pfedelbach 1826 3 Kanidaten aufgestellt worden:
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Michael Bort 1770-1852 |
1833 - 1842 | Seine Wahl erfolgte am 12.09.1833 Es waren von 59 stimmberechtigten Bürgern 43 zur Wahl gekommen. Jeder konnte für drei Kanidaten stimmen. Die Namen der Wähler und der Kanidaten, die sie jeweils wählten, wurden sauber dokumentiert. Gewählt haben: Baltas Ceppler, Friedrich Reger, Christoph Braun, Johann Mugele, Michel Benz, Georg Weiß, Anton Hörcher, Philip Bort, Georg Kimmel, Joseph Wenninger, Matheus Schanzenbach, Friedrich Schumacher, Christian Bort, Johann Frank, Michael Hobach, Peter Wenninger, Michael Kimmel, Peter Bürkert, Peter Frank, Georg Weber, Georg Brand, Ludwig Zöller, Christian Schäffner, Peter Binhammer, Peter Zorn, Leonhard Hofmann, Albrecht Bort, Martin Endreß, Adam Halt, Michael Weber, Michel Schanzenbach, Michel Bort, Mathes Kraft, jg Mathes Schanzenbach, Friedrich Weiß, Franz Happold, Gottlieb Atz, Ludwig Carle, Friedrich Zentler, Friedrich Kern, Michel Hollenbach, Jerg Frank, Peter Hornung Quelle Staatsarchiv Ludwigsburg E 175 Bü 2372 Seite 41-47 In den Ratsprotokollen taucht er erstmals am 02.Februar 1834 auf. In den Ratsprotokollen taucht er letztmals am 08.März 1842 auf. |
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Johann Gottlieb Mugele 1800-1860 |
1842 - 1852 | In den Ratsprotokollen taucht er erstmals am 10.Februar 1842 auf. Die Besoldung wurde von 30fl. auf 40fl. erhöht. Im "Intelligenz Blatt Oehringen" wird am 08.08.1842 die Einsetzung von Johann Gottlieb Mugele als Verrenberger Schultheiß offiziell bekannt gegeben. In den Ratsprotokollen taucht er letztmals am 07.Dezember 1852 auf. |
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Christoph Adam Lay 1808-1873 |
1853 - 1873 | In den Ratsprotokollen taucht er erstmals am 27.Januar 1853 auf. In den Ratsprotokollen taucht er letztmals am 09.Januar 1873 auf. 1860 wird seine Bezahlung von 40f. jährlich auf 55f. angehoben. Grund war die Mehrbelastung durch den Bau der Eisenbahn. |
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Carl Christian Carle 1829-1915 |
1873-1897 | Bei der Wahl gab es 75 Wahlberechtigte, von denen 59 abgestimmt haben. 46 gaben ihre Stimme Carl Christian Carle. Er wurde am 11. März 1873 in sein Amt eingeführt. Als Besoldung wurde festgelegt: - die Besoldung des Schultheiß statt seitherigen 45f. auf 80f. - die Besoldung des Rathsschreiber von 15f. auf 25f. - für Schreibmaterialien die Summe von 5f. Vom 1.Juli 1877 an soll dem Schultheiß und Rathschreiber Carle eine Aufbesserung in folgender Weise gewährt werden: - Vergütung für Schreibmaterialien von 9M auf 20M - Schultheißenamtsbesoldung von 138M auf 200M - für die Rathschreiberei von 43M auf 60M Er wurde, entsprechend seinem Ansuchen, am 08.12.1897 von seiner Stelle als Ortsvorsteher und Ratsschreiber entlassen. |
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Johann Michael Adam Bort 1842-1914 |
1897 - 1912 |
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Johann Matthäus Bort 1866-1941 |
1912 - 1936 |
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Hermann Ungerer 1898-1963 |
1936 - 1945 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1945 - 1948 | Kein Bürgermeister in dieser Zeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wilhelm Carle 1899-1973 |
1948 - 1966 | Mit ihm endete die seit vielen Generationen ausgeübte nebenberufliche Amtstätigkeit der "Bauernschulzen". | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Walter Haiber | 1966 - 1972 | Er verwaltete mit Bitzfeld zwei Gemeinden. Ihm verblieb als letzte bedeutende Aufgabe, mit der Stadtverwaltung Öhringen 1972 die Bedinungen der Eingliederung vertraglich festzulegen. |
Zwölfer |
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Namen | geboren - gestorben | Bemerkung |
Johann Thomas Weidmann | 1674 - 1734 | Er war Bürger |
Georg Georg Zöller | 1690-1746 | Er war Bürger und Bauer. Im Eheregister seines Sohnes Georg Paulus Zöller (1727-1801) wird er als Zwölfer genannt. |
Johann Peter Wenninger | 1737 - 1805 | Er war Söldner. Im Eheregister seines gleichnamigen Sohnes wird er als Zwölfer bezeichnet |
Johann Michael Braun | 1740 - 1806 | Er war Weber |
Johann Peter Wenninger | 1762 - 1832 | Er war Söldner. In der Verrenberger Bevölkerungsliste von 1808 wird er als Zwölfer bezeichnet |
Johann Ludwig Carle | 1760 - 1822 | Er war Bauer |
Johann Peter Franck | 1766 - 1832 | Er war Kiefer |
Antonius Hörger | 1736 - 1787 | Er war Bauer. Seine Söhne Johann Michael und Johann Antonius waren später Zwölfer. |
Johann Michael Hörger | 1761 - 1841 | Er war Bauer |
Johann Antonius Hörger | 1765 - 1835 | Er war Bauer |
Georg Matthäus Krämer | 1737 - 1814 | |
Matthäus Krämer | 1747 - 1826 | |
Gottlieb Mugele | 1765 - 1833 | |
Johann Georg Weber | 1774 -1838 | Er war Söldner |
Johann Peter Wenninger | 1762 - 1832 |
Namen | wann erwähnt | Bemerkung |
Johann Thomas Weidmann | ???? | Er wird im alten kirchlichen Familienregister von 1808 (fol.213) als Söldner und Zwölfer bezeichnet. Er lebte von 1724-1799. |
Johann Michael Weidmann | ???? | Er wird im alten kirchlichen Familienregister von 1808 (fol.211) als Söldner und Zwölfer bezeichnet. Er lebte von 1747-1816. |
Johann Andreas Weber | 1834 | Im Sterbeeintrag seiner Tochter wurde er 1834 als gewesener Zwölfer bezeichnet |
Gemeinderat |
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Namen | Jahr | Bemerkung |
Johann Michael Bort | 1821 | Erwähnt iin der Beibringinventur des Johann Andreas Ilg vom 12.07.1821 |
Namen | Jahr | Bemerkung |
Georg Michael Schanzenbach, Johann Michael Bort, Johann Matthäus Krämer, Georg Friedrich Zentler, Johann Ludwig Carle, Wilhelm Franz Happold |
1829 | |
Georg Matthäus Mugele, Georg Michael Schanzenbach, Johann Ludwig Carle, Georg Friedrich Zentler, Johann Ludwig Zöller, Vermutlich war Johann Matthäus Krämer bis zu seiner Auswanderung 1834 nach Nord Amerika im Gemeinderat |
1834 | |
Johann Ludwig Zöller, Georg Matthäus Mugele, Georg Michael Schanzenbach, Wilhelm Franz Happold, Johann Ludwig Carle, Georg Friedrich Zentler |
1838 | |
Nach dem Polizeistrafgesetzbuch vom 2. Oktober 1839 erhielten der Gemeinderat und der Ortsvorsteher für definierte Strafsachen eine Strafbefugnis. |
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Johann Michael Ilg, Johann Ludwig Zöller, Georg Matthäus Mugele, Wilhelm Franz Happold, Johann Ludwig Carle, Georg Friedrich Zentler |
1840 | |
Johann Michael Bort, Michael Matthäus Kraft, ??? Ilg, Georg Matthäus Mugele, Johann Ludwig Carle, Georg Friedrich Zentler Johann Ludwig Zöller (er starb 1844) |
1844 | |
Johann Michael Bort, Michael Matthäus Kraft, ??? Ilg, Georg Matthäus Mugele, Johann Ludwig Carle, Wilhelm Franz Happold |
1847 | Wilhelm Franz Happold unterzeichnet letztmals als Gemeinderat im Dez 1849 |
Durch Gesetz vom 6. Juli 1849 wurde die Wahl der Gemeinderäte auf Lebenszeit abgeschafft und durch eine sechsjährige Wahlperiode ersetzt. | ||
Georg Friedrich Knappenberger war 1849 in den Gemeinderat gewählt worden, musse aber wegen eines Diebstahles zurücktretten. Eintrag im Gemeinderatsprotokoll 10.Oktober 1849: Friedrich Knappenberger neugewählter Gemeinderath dahier ließ sich kürzlich eine Birnen Entwendung auf dem Gute des Michael Beier von Schwöllbronn zu Schulden kommen und wurde hievon dem K. Oberamts Gericht Anzeige erstattet. Da nur die entwendeten Birnen den Werth von 5f. nicht erreichen, so ist das Vergehen zwar .... polizeilich strafbar um so mehr, als weiteres in Betracht kommt, daß Knappenberger den Ueberhang von dem Baum, welcher die entwendeten Birnen trug, anzust...chen hat. Inzwischen tragen die übrigen Gemeinderaths Mitglieder und der Bürgerausschuß Bedenken ein Mitglied zu tragen das nicht ganz unbescholten ...... ist, und auch aus der Bürgerschaft werden schon Stimmen laut, die deutlich reverirthen, daß das Verbleiben Knappenbergers im Gemeinderath zu allerlei Unannehmlichkeiten für ihn sowohl als das ganze Collegium führen könnten, da den Kanppenberger beim Rechtsprechen recht selten jemand dulden wird, und der erste Laut seinerseits in Streitfällen Vorwürfe hervorrufen dürfte. Dieß berücksichtigend wurde sofort im Einverständniß des Bürgerausschusses beschlossen höheren Orts durch Vermittlung des Königl. Oberamts den Antrag zu stellen, den Knappenberger wegen moralischen Unbrauchbarkeit in Administrationen des GRath zu entlassen. Eintrag im Gemeinderatsprotokoll 2.Februar 1850: Heute wurde vor versammeltem Gemeinderath u Bürgerausschuß der oberamtl. Erlaß vom 19.Jan d.J. die Untersuchungs Sache gegen Friedrich Knappenberger betreffend, ver…. und beschlossen In Erwägung, daß Knappenberger beim Beginn der Untersuchung aus ganz richtigen Gründen abgedankt hat, und daß die Zurücknahme solcher Abdankungen besonders wenn sie nicht durch Zwang herbeigeführt sind, eigendlich unstatthaft und unmännlich erscheint auf dem Beschlusse vom 10.Ocbr 1849 zu beharren |
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Johann Heinrich Käppler, Johann Michael Ilg, Georg Matthäus Mugele Christoph Adam Layh, Johann Jacob Anton Hörger |
1851 | War Johann Michael Ilg bereits seit 1840 im Gemeinderat, oder war es ein anderer Ilg? |
Johann Michael Ilg, Johann Jacob Anton Hörger, Christoph Adam Layh, Georg Matthäus Mugele, Johann Heinrich Käppler |
1852 | Johann Michael Ilg wird zuletzt im April 1853 als Gemeinderat erwähnt Christoph Adam Layh wurde 1853 Schultheiß |
Johann Heinrich Käppler, Johann Jacob Anton Hörger, Georg Matthäus Mugele, Johann Georg Schanzenbach, Georg Adam Bort |
1854 | |
Johann Heinrich Käppler, Johann Jacob Anton Hörger, Georg Matthäus Mugele, Johann Georg Schanzenbach, Georg Adam Bort |
1856 | Johann Georg Schanzenbach wird letztmals im Feb 1857 als Gemeinderat erwähnt |
Christian Friedrich Mezger, Johann Jacob Anton Hörger, Johann Heinrich Käppler, Georg Matthäus Mugele, Georg Adam Bort |
1858 | |
Christian Friedrich Mezger, Johann Jacob Anton Hörger, Johann Heinrich Käppler, Georg Matthäus Mugele, Georg Adam Bort |
1860 | |
Carl Christian Carle, Christian Friedrich Mezger, Georg Matthäus Mugele, Georg Adam Bort, Georg Michael Zentler, Johann Heinrich Käppler Johann Jacob Anton Hörger |
1861 | Johann Heinrich Käppler ging 1862 nach Öhringen Johann Jacob Anton Hörger starb im Nov 1861 |
Christian Friedrich Mezger, Georg Matthäus Mugele, Georg Adam Bort Carl Christian Carle, Georg Michael Zentler, Johann Georg Ludwig Mugele |
1864 | |
gewählt wurden: Christian Friedrich Mezger, Georg Adam Bort erwähnt wurden: Carl Christian Carle, Georg Michael Zentler, Johann Georg Ludwig Mugele |
1866 | Georg Adam Bort starb im Mai 1867 |
Eintrag im Gemeinderatsprotokoll 03.September 1867: Da nach mehrmaligen Unordnungen welche bei den Sizungen der Bürgerlichen Collegien wegen … nicht oder zu spät erschienen sind vorgekommen sind so haben beide Collegien einstimmig erklärt und Beschlossen Daß mann ein Mitglied, welches die Vorladung erlangt hat, ohne Erlaubniß des Ortsvorstands nicht erscheint um 30x Und derjenige welcher 1/2 Stund nach der bestimmten Vorladungszeit zu spät kommt um 15x. gestraft werden. Die Strafe darf aber nicht in die Gemeinde kasse, sondern die Collegien haben sich vorbehalten dieselbe nach ihrem Gutachten zu verwenden |
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gewählt wurden: Carl Christian Carle, Georg Michael Zentler, Georg Gottlieb Zöller erwähnt wurden: Georg Matthäus Mugele, Christian Friedrich Mezger, Johann Georg Ludwig Mugele |
1868 | Johann Georg Ludwig Mugele schied Ende 1869 aus dem Gemeinderat aus. |
erwähnt wurden: Georg Matthäus Mugele, Christian Friedrich Mezger, Georg Michael Zentler, Georg Gottlieb Zöller, Georg Kasper Michael Schmelzle, Carl Christian Carle |
1871 | Carl Christian Carle wurde Anfang 1873 Schultheiß |
gewählt wurden: Georg Michael Zentler, Georg Friedrich Schanzenbach erwähnt wurden: Christian Friedrich Mezger, Georg Matthäus Mugele, Georg Gottlieb Zöller, Georg Kasper Michael Schmelzle |
1874 | |
Eintrag im "Schultheißenamt Protokoll" 19.Mai 1876: Schon öfter ist es vorgekommen daß GeRath und Bürgerausschuß zu den bestimmten Verhandlungen sehr unregelmäßig erschienen ja sogar gänzlich ausgeblieben sind. Dies ist namentlich bei den am 12.Mai Abends 5 Uhr bestellten Sitzung vorgekommen, daß vom GeRath und Bürgerausschuß sogar auf wiederholtes auffordern theils nicht erschienen sind. Namentlich ist GeRath Zöller und Schmelzle nicht erschienen. Dies hat anscheinend das Bürgerausschußmitglied Pet. Frank zu ungeziemhenden Ausdrücken veranlaßt wobei namentlich hervorgehoben wurde daß GeRath Zöller bei der Verhandlung am 28.April ins Haken gegangen und nicht angewohnt habe. Frank übrigens welcher sich ungeziehmend Ausdrückte bediente und eigentlich das Rathszimmer ohne geschlossene Verhandlung verließ hatte seit seiner 1/2 jährigen Dienstzeit erst 1.mal zu f......iren, und mußte zu der Verhandlung am 12.Mai ebenfalls wiederholt von dem Amtsdiener bestellt werden. Diese Ereigniße veranlassen den Ortsvorsteher zu ernstlicher Wahrnung, und zwar GeRath Schlezle und Zöller wegen unregelmäßigen erscheinens. Das Bürgerausschußmitglied Frank aber wegen ungeziehmender Ausdrücken da er vorher einen Ordnungsmäßigen Antrag nicht gestellt hat Die gewarnten erklären nun einverst. sämtl. Colleg daß auch schon andere Mitglieder zu spät erschienen sind, und sollte für dießmal mit einer Warnung der sämtlichen Bürgerlichen Collegien in der Weiße stattfinden, daß für Zukunft bei einem unentschuldig ausbleibenden eine Strafe von 50Pf festgesetzt sein soll. Ueber diejenige Mitglieder welche über 15 Minuten zu spät erscheinen hat der Gemeinderath zu erkennen wobei die Strafe nicht unter 50Pf bei Urtheilsfällung statt finden soll Nachtrag links: Die Festsetzung einer Strafe von weniger als 1.Mark ist gesetzlich ungültig (§27. des Reichsstraf Gesetzbuchs) Daher wird nebiger Beschluß von Amtswegen als ungültig erklärt den 22.Aug 1876 |
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wiedergewählt wurden: Georg Matthäus Mugele, Georg Kasper Michael Schmelzle erwähnt wurden: Georg Michael Zentler, Georg Gottlieb Zöller, Christian Friedrich Mezger, Georg Friedrich Schanzenbach |
1876 | Georg Michael Zentler starb 1876 |
Im "Hohenloher Bote" stand 1877 diese Anzeige. |
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gewählt wurden: Christian Friedrich Mezger und Georg Peter Frank (beide auf 6 Jahre) Johann Georg Friedrich Weiß (auf 2 Jahre) erwähnt wurden: Georg Matthäus Mugele, Georg Gottlieb Zöller Georg Kasper Michael Schmelzle, Georg Friedrich Schanzenbach |
1878 | Georg Friedrich Schanzenbach senj. starb 1879 |
Johann Georg Schanzenbach und Johann Georg Friedrich Weiß wurden wiedergewählt. | 1880 | |
Georg Matthäus Mugele und Georg Kasper Michael Schmelzle wurden wiedergewählt. | 1882 | |
wiedergewählt wurden: Christian Friedrich Mezger und Georg Peter Frank erwähnt wurden: Georg Matthäus Mugele, Georg Kasper Michael Schmelzle, Johann Georg Friedrich Weiß Christian Friedrich Mezger |
1884 | |
Johann Georg Friedrich Weiß wurde wiedergewählt Georg Gottlieb Zöller wurde neu gewählt |
1885 | |
wiedergewählt wurden: Georg Matthäus Mugele, Georg Kasper Michael Schmelzle erwähnt wurden: Christian Friedrich Mezger, Georg Peter Frank, Johann Georg Friedrich Weiß Georg Gottlieb Zöller |
1888 | |
wiedergewählt wurden: Christian Friedrich Mezger, Georg Peter Frank |
1890 | |
wiedergewählt wurden: Georg Gottlieb Zöller, Johann Georg Friedrich Weiß erwähnt wurden: Georg Matthäus Mugele |
1892 | 1892 stirbt Georg Matthäus Mugele, er war seit 1834 im Gremium |
wiedergewählt wurden: Georg Kasper Michael Schmelzle, Johann David Karl Scholl erwähnt wurden: Georg Gottlieb Zöller, Johann Georg Friedrich Weiß, Christian Friedrich Mezger Georg Peter Frank |
1894 | |
gewählt wurden: Christian Friedrich Mezger, Georg Peter Frank erwähnt wurden: Georg Gottlieb Zöller, Johann David Karl Scholl, Georg Kasper Michael Schmelzle |
1896 | |
erwähnt wurden: Christian Friedrich Mezger, Georg Kasper Michael Schmelzle, Georg Gottlieb Zöller, Johann David Karl Scholl, Georg Peter Frank |
1897 | |
gewählt wurden: Georg Schanzenbach, Johann Christian Karl Peter Frank erwähnt wurden: Christian Friedrich Mezger, Johann David Karl Scholl, Georg Kasper Michael Schmelzle |
1898 | |
gewählt wurden: Johann David Karl Scholl, Georg Kasper Michael Schmelzle |
1900 | Georg Kasper Michael Schmelzle starb im 17.Februar 1900 |
auf 6 Jahre gewählt wurden: Christian Friedrich Mezger, Robert Marmein auf 4 Jahre gewählt wurde: Karl Carle |
1902 | Christian Friedrich Mezger starb am 15.12.1903 |
auf die Zeit 1.Jan 1906 bis 31.Dez 1911 wurden gewählt: Johann David Karl Scholl, Christian Brand auf die Zeit 1.Jan 1906 bis 31.Dez 1907 wurde gewählt: Karl Carle, er nimmt die Wahl nicht an, daher erfolgt eine Nachwahl Jakob Werner auf 4 Jahre Christian Schmelzle auf 2 Jahre |
1906 | Johann David Karl Scholl starb am 25.01.1909 |
Es sollen in Zukunft wie auch bis dato 6 Gemeinderäte den Gemeinderat bilden | ||
auf die Zeit 1.Jan 1908 bis 1.Jan 1914 wurden gewählt: Robert Marmein, Christian Schmelzle |
1908 | |
auf die Zeit 1.Jan 1910 bis 31.Dez 1911 bzw. bis 1915 wurden gewählt: Friedrich Zöller, Johann Georg Schenk, Christian Carle |
1909 | |
auf die Zeit 1.Jan 1912 bis 31.Dez 1917 wurden gewählt: Christian Brand, Christian Carle |
1912 | |
auf die Zeit 1.Jan 1914 bis 31.Dez 1919 wurden gewählt: Robert Marmein, Christian Schmelzle auf die Zeit 1.Jan 1914 bis 31.Dez 1917 wurde gewählt: Friedrich Härterich auf die Zeit 1.Jan 1914 bis 31.Dez 1915 wurde gewählt: Christian Metzger |
1913 | |
gewählt wurden auf 6 Jahre bis 31.12.1921: Johann Georg Schenk, Christian Metzger |
1916 | |
Die Zahl der Gemeinderäte wird auf 8 festgelegt | ||
gewählt wurden auf 6 Jahre bis 1925: Christ Carle Gemeindepfleger, Christ. Schmelzle Gemrat, Fr. Hofmann Bauer, Fr. Häterich Gemeinderat gewählt wurden auf 3 Jahre bis 1922: Johann Braun Bauer, Karl Bort, Joh Knappenberger, Friedrich Gebert |
1919 | |
Das Taggeld für besondere Dienstverrichtung einen Betrag von 15M (zus, 15+7=22M) zu gewähren. | ||
Taggeld für Gemeinderäte. Gemeinderatsprotokoll vom 25.September 1922: Gemäß Art.8 der Gemeinde Ordn. Wird heute folgende Gemeindesatzung ab 1.Oktober 1922 aufgestellt. Die Mitglieder des Gemeinderats beziehen in hiesiger Gemeinde III Classe für die durch die Sitzungen des Gemeinderats oder seiner Abteilungen u. Ausschüsse veranlaßte Zeitversäumnisse das Gesetzliche Taggeld im Höchstbetrag von 7M nebst der jeweiligen zulässigen Teurungshöchstzulage! Zeitversäummnis bis zu 2 Stunden - 1/4 Tag bis zu 4 Std - 1/2 Tag bis zu 8 Std ausschließlich 3/4 u. darüber als ein voller Tag; Amtsbezahlung alljährlich auf 31.März nach der vom Ortsvorsteher zu führenden Anwesenheitsliste Beschluß Dem Oberamt Protokollauszug mit der Bitte um Verwilligung des Bezirksamtlichen Vollziehbsrkeit anzulegen. |
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gewählt wurden auf 6 Jahre bis 1928: Johann Braun mit 85 Stimmen, Friedrich Gebert mit 77 Stimmen, Karl Bort mit 75 Stimmen, Jakob Görtz mit 41 Stimmen |
1922 | |
Taggeld für Gemeinderäte. Gemeinderatsprotokoll vom 27.November 1923: Nach einer Verfügung desMinist. D.I. vom 16.August 1923 Staatsanz. No. 191kann der Grundbetrag des Taggeldes der Gemeinderats-Mitglieder für die außerhalb der Sitzungen zu besorgenden Dienstveichtungen bis zum Betrag von 30000M festgesetzt werden. Zu diesem Betrag treten selbstständig hiezu die Hundertsätze der Teurungszuschläge zu dem Grundgehältern der Körperschaftsbeamten. Beschluß Den Grundbetrag mit sofortiger Wirkung auf 10000M festzusetzen, u. mit der selbstständigen Erhöhung nach Maßgabe der vorerwähnten Ministerial Verfügung sich einverstanden zu erklären. Auszug hievon dem Oberamt vorzulegen |
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Vorbereitung der Gemeinderatswahl. Gemeinderatsprotokoll vom 09.November 1925: Gemäß Art. 9 Abs.2 des Gesetzes vom 20.Oktober 1922 Reg.Bl.S.431 betr. Änderung des Gemeindewahlrechtes wird Beschlossen als Tag für die Gemeinderatswahl Samstagden 12.Dez. von Nachmittags 4 Uhr bis 8 Uhr festzusetzen. Für die Anlegung der Wählerliste wurde Gemeinderat Braun, in die Wahlkomission als Beisitzer wurden Gemeinderat K.Bort u. Fr. Gebert vorgeschlagen. als Stellvertreter z.B. Gemeinderat Schmelzle |
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gewählt wurden auf 6 Jahre bis 1931: Christ. Schmelzle mit 72 Stimmen, Friedr. Härterich mit 70 Stimmen, Christ. Carle mit 66 Stimmen, Friedr. Hofmann mit 48 Stimmen, |
1925 | |
Vorbereitung der Gemeinderatswahl. Gemeinderatsprotokoll vom 15.November 1928: Auf den Ablauf des Jahres 1928 haben folgende Mitglieder des Gemeinderats auszutreten: Braun, Gebert, Bort, Görtz ebenfalls ist für das verstorbene Mitglied Chr. Schmelzle eine Neuwahl zu treffen. Die Ersatzwahl oben genannter 4 Gemeinderatsmitglieder bei der die austretenden wieder gewählt werden können, soll am Samstag 15.Dezember von Nachmittag 4 bis 8 Uhr stattfinden. Beschluß: Als Wahlvorstand wird vorgeschlagen Schulth. Bort, als dessen Stellvertreter Gdrat Härterich, die Gemeinderäte Carle u. Hofmann als Beisitzer, für den erkrankten Gemeinderat Carle hat Härterich mitzuwirken als Schriftführer Herr Hauptlehrer Hofmann hier |
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gewählt wurden auf 6 Jahre bis 1934: Karl Bort mit 79 Stimmen, Christian Brand mit 73 Stimmen, Friedrich Gebert mit 68 Stimmen, Joh. Schanzenbach mit 58 Stimmen, gewählt wurden auf 3 Jahre bis 1931: Jakob Görtz mit 57 Stimmen |
1929 | |
Soll es eine Nachwahl geben? Gemeinderatsprotokoll vom 17.Januar 1930: Vor beginn der Tagesordnung gedachte der Vorsitzende dem so rasch aus dem Collegium verstorbenen Mitglied Friedr. Hofmann wonach die Mitglieder als Zeichen des Andenkens sich von Ihren Sitzen erhoben. Es wurde sofort in die Tagesordnung eingetreten u. darüber verhandelt ob jetzt nachdem 2 Mitglieder aus dem Gemeinderat durch Tod ausgeschieden sind eine Ersatzwahl vorgenommen werden soll, nach Art.11 der Gem.Ordn. sind Ersatzwahlen nur vorzunehmen wenn die Mitgliederzahl des Gemeinderats auf zweidrittel der Normalzahl zurückgegangen ist, da dies nicht zutrifft Beschluß eine Ersatzwahl jezt nicht vorzunehmen |
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Anzahl der Gemeinderatsmitglieder soll festgesetzt werden. Gemeinderatsprotokoll vom 22.Januar 1931: Gemeindesatzung über die Neufestsetzung der Zahl der Mitglieder des Gemeinderats. Gemäß Art. 310 der neuen Gemeindeordnung hat der Gemeinderat die Zahl seiner Mitglieder neu festzusetzen; sie muß gerade sein. Nach dem Ergebnis der letzten 2 Volkszählungen gehört die hiesige Gemeinde gemäß Art. 4 der Gem.O. zu den Gemeinden III Classe. Gemäß Art. 27 Abs.2 der Gem.O. beträgt daher (ohne Einrechnung des Ortsvorstandes) die zulässige Zahl der Mitglieder des Gemeinderats 6 bis 12. Diese Zahl wurde letztmals auf 8 festgesetzt. Nach erfolgter Beratung wird vom Gemeinderat Beschlossen: 1) Die Zahl der Mitglieder des Gemeinderats wird - wie bisher auf 8 festgesetzt 2) Vorlage dieser Gemeindesatzung an den Bezirksrat 3) Öffentliche Bekanntmachung der Satzung in der Gemeinde nach Eintritt der Vollziehbarkeit: Durch Ausruf in der Gemeinde u. durch Anschlag am Rathaus. |
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Es soll keine Geschäftsordnung aufgestellt werden. Gemeinderatsprotokoll vom 22.Januar 1931: Zwecks Durchführung der neuen Bestimmungen der Gemeindeordnung vom 19.Merz 1930 werden heute vom Gemeinderat folgende Beschlüsse gefaßt 1) Von Erlassung einer Geschäftsordnung soll in hiesiger Gemeinde Abstand genommen werden, Art. 66 Abs.1 2) Die öffentl. Verhandlungen des Gemeinderats werden jeweils an der Bekanntmachungstafel des Rathauses rechtzeitig bekannt gemacht Art.73 Abs.3 G.O. 3) Die Einberufung sollte womöglich unter Angabe der Tagesordnung 2 Tage vor der Sitzung geschehen. Art. 65 Z.1 |
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Wer soll wann Zeichnungsbrechtigt sein? Gemeinderatsprotokoll vom 13.März 1931: Gemäß Art.99 Abs.3 der Gd. Ord. Ergeht einstimmig der Beschluß 1.) Erklärungen auf Wechsel bedürfen neben der Unterschrift des Ortsvorstehers der Unterzeichnung durch das Gemeinderatsmitglied Härterich 2.) Auf Schuld u. Bürgscheinen unterzeichnet der Gemeinderat in voller Besetzung 3.) Ausfertigung zur Gemeindepflege |
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Vorbereitung der Gemeinderatswahl. Gemeinderatsprotokoll vom 04.November 1931: Gemäß Art.42 Abs.2a Gde.Ordg. Wird wegen der heuer fälligen Gemeinderatswahl Beschlossen Als Wahltag Samstag, den 12.Dez 1931 Nachmittags 4-8Uhr zu bestimmen. Für die Anlegung der Wählerliste werden Gemeindpfl. Bort, als Beisitzer: Gemeinderat Gebert u. Brand, als Stellvertreter: G emeinderat Schanzenbach bestimmt. Nach dem Ablauf des Jahres 1931 haben folgende Mitglieder des Gemeinderats auszutreten 1. Fritz Härterich u. Jakob Görtz 2. für die verstorbenen Mitglieder Chr. Carle u. Friedr. Hofmann ist ebenfalls eine Neuwahl vorzunehmen. Die ausgetretenen Mitglieder können wieder gewählt werden. |
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gewählt wurden auf 6 Jahre bis 1937: Jakob Görtz mit 67 Stimmen, Friedrich Haußler mit 64 Stimmen, Johann Stark mit 64 Stimmen, Gottfried Kohler mit 62 Stimmen, |
1932 | Johann Stark und Gottfried Kohler mussten 1933 wieder ausscheiden. |
Der Stellvertreter des Ortsvorsteher ist zu bestimmen. Gemeinderatsprotokoll vom 12.Januar 1932: der seitherige Stellvertreter des Ortsvorstehers Gemeinderat Härterich ist freiwillig aus dem Collegium geschieden, es ist daher dieße Stelle neu zu besetzen Beschluß 1.) Als Stellvertreter des Ortsvorstehers soll das dienstälteste Mitglied des Gemeinderats Fritz Gebert aufgestellt werden. 2.) Dem oberamt Mitteilung zu machen u um Genehmigung nachzusuchen |
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Tagegeld wird angepasst. Gemeinderatsprotokoll vom 12.Januar 1932: Den Notverordnungen allgemein Rechnung tragend wird Beschlossen 1.) Taggeld der Geminderäte, Untergänger, Feuerschauer, Steuerschätzer u.s.w. auf 5M täglich den Meßgehilfen auf 4M täglich Stundenlöhne des Baumwarts auf 50d Stundenlöhne des Frohnmeisters auf 36d Frohnarbeiter je nach Leistung 24 bis 26d 1. Zweispänner pro Stunde a 1M 1. Einspänner pro Stunde 70d 2.) 2 Auszüge für die Gemeindepflege |
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gewählt wurden auf 6 Jahre: Hermann Ungerer, Karl Bort, Johann Friedrich Schanzenbach Liste Bauern und Weingärtnerb: Friedrich Gebert, Jakob Görtz, Fritz Haußler |
1933 | Hier finden Sie ein Bild des Gemeinderates. |
Bis dato wurden nur die Gemeinderatsprotokolle bis 1934 ausgewertet. |
Gemeindepfleger |
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Name | Zeit von-bis | Bemerkung |
Johann Michael Bort | ???? - 1832 |
In einem Schreiben (Staatsarchiv Ludwigsburg E 175 Bü 2372 Seite 41) wird er 1833 als "bisheriger Gemeindepfleger" bezeichnet. Er wurde 1833 oder 1834 Schultheiß. |
Johann Gottlieb Mugele | 1832 - 1842 |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 19.Auigust 1832 findet sich zur Wahl des Gemeindepflegers folgendes: Wurte bei dem versammelten Gemeinderat ein Pfleger erwählt und vorgeschlagen miet namens Johann Mugle ist als gemeinde Pfleger erwaelt Er wurde 1842 Schultheiß. |
Johann Michael Ilg | 1842 - 1851 | 1851 bittet er darum, von seinem Amt entbunden werden. |
Georg Matthäus Mugele | 1851 - 01.04.1886 | Zu seiner Einsetzung als Gemeindepfleger 1851 wurde das jährliche Gehalt auf 20f. festgelegt 1873 findet sich eine Erhöhung von 31f. auf 50f. |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 26.Mai 1856 findet sich folgendes: Gemeindepfleger Mugele von hier hat eine schriftliche Bitte bei dem Gemeinderath und Bürgerausschuß eingereicht, genannte Bitte enthält daß er mit den Einzugsgebühren über die Staatssteuer und L…sch… wo von ihm pro Gulden 1x Gebühren bei dem so schwierigen Einzug sich nicht begnügen könne, er bittet daher beide Collegien 1 1/2x pro f. für obige Einzüge zu verwilligen. Der Gemeinderath und Bürgerausschuß hat nach gemachter Verständigung über dies Gesuch einstimmig Beschlossen Dem Bittsteller statt 20f. 30f. für besoldung zu verwilligen und aber das Gesuch über die Erhöhung der Einzugsgebühren abzulehnen und in dem vorigen Stand zu lassen |
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Christian Friedrich Mezger | 1.04.1886 - 15.12.1903 (Tod) | Das Gehalt bleibt bei 50fl=86M. Die Einzugsgebühr war am 07.Juni 1875 von 4M eingezogener Steuer jeder Ort 7d festgelegt worden, wurde auf 6d gesenkt. Das Gehalt wurde von 1.April 1892 an von 86M auf 95M erhöht |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 29.April 1901 findet sich zur Bitte des Gemeindepflegers folgendes: Gemeindepfleger Mezger bitet in heutiger Sitzung, es möge ihm für seine Mühewaltung beim Wieder Einzug der Unterstützungsgeldes eine Belohnung verwilligt werden. Metzger glaubt daß eine Belohnung von 23M für dieses Geschäft nicht zu hoch sein dürfte. Nachdem Metzger abgetreten ist, wird vom Collegium einstimmig Beschlossen: 1) Gemeindepfleger Mezger für das hiervor erwähnte Geschäft eine Belohnung von 23M aus der Gemeindekasse zu verwilligen unter Anerkennung seiner pflichtgetreuen Kassen und Rechnungsführung 2) hiezu die Genehmigung des K Oberamts einzuholen |
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Johann Christian Brand | 17.12.1903 - 1913 | Er starb am 08.10.1913. |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 17.Dezember 1903 findet sich zur Neuwahl des Gemeindepflegers folgendes: Nachdem der Gemeindepfleger Mezger am 15.Dezember 1903 mit Tod abgegangen ist, wurde in heutiger Sitzung Neuwahl vorgenommen, zuvor aber nachdem die Gemeindecollegien mit den einschlägigen Gesetzesbestimmungen bekannt gemacht waren bestimmt, daß es bei den seitherigen Belohnungsverhältnissen sein Verbleiben haben soll. Für die Bemessung der Höhe der Sicherheitsleistungen ist folgender Maßstab anzuwenden: Die etatsmäßigen Einnahmen betragen pro 1903./04. 1450M Dazu 1/4tel 2080M Staatssteuer 520M Dazu 1840 Amtsschaden 460M Dazu 682 Beitr. zu Landw. Berufs. 170M Dazu 36 Corgorationsteuer 10M Gemeindeschaden 4000; Summa 6610M thut a 4% als Kautionssumme rund 270M welcher Betrag hiemit auf 300M erhöht wird. Die Zeit der Dauer auf welche der Gemeindepfleger bestellt werden soll wird vom Gemeinderat von heute an bis 31.März 1907 festgesetzt. Hierauf wurde zur Wahl in geheimer Abstimmung geschritten und erhielt von 5.Durch den Gemeinderat abgegebenen Stimmen Christian Brand Bauer 3 Stimmen Robert Marmein 1 Stimme Karl Carle 1 Stimme ersterer der gutes Prädikat besitzt, noch nie bestraft worden ist somit gewählt Beschluß 1. Den Neugewählten zu verpflichten die Sicherheitsleistung durch Bestellung von Hypotheken an Grundstückenim gemeinderäthlichen geschätzten Werth von mindestens 450M zu bewirken. 2. Den Gewählten sofort in Pflichten zu nehmen, ihm eine Dienstinstruktion, die Kasse, Akten und der sonstige Inventur alsbald vorschriftmäßig zu übergeben 3. Kautionsurkund zu fertigen und diese mit den nöthigen Unterlagen nebst Protokollauszug auf 20000M zu taxieren 4. Das Vermögen des Neugewählten auf 20000M zu taxieren und 1 1/2% Einzugsgebühren aus sämtlichen Steuern, Steinsatz und Obstgeldern 6. Bezüglich des am 6.Oktober 1902 wegen der Kassenführung und Kassenkontrolle geffaßten Beschluß soll eine Änderung nicht eintretten |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 15.April 1908 findet sich zur Besoldung des Gemeindepflegers folgendes: Nach Art 105 Abs.1 der am 1.Dezember 1907 in Kraft getretenen Gemeindeordnung hat der Gemeindepfleger aus der Gemeindekasse einen festen Gehalt und die gesetzmäßigen Gebühren zu beziehen. Die Einzugsgebühren aus Mitteln der Gemeinde, sowie die Taggelder für auswärtiger Dienstverrichtung sind mit Inkrafttreten der Gemeindeordnung weggefallen. Nach dem Jahresdurchschnitt der die Rechnungsjahre 1904 bis 1906 hat der Gemeindepfleger bezogen einschließlich jährlich Durchschnittlich 19M für den Einzug der staatlichen Einkomm.steuer, Einzugsgebühren aus Mitteln der Gemeinde 130M 39d Taggelder für die Abrechnung mit der Oberamtspflege Oehringen 5M 35d dazu festen Jahresgehalt 95M. Gesammtes Jahreseinkommen aus Mitteln der Gemeinde 230M 74d. Wegen Neuregelung der Gehaltsverhältnisse wurde heute beraten. Vom Gemeinderat wird unter Mitwirkung des Bürgerausschußes in Abwesenheit des Gemeindepflegers Beschlossen I.) Die Gehaltsverhältnisse mit Wirkung vom 1. April 1908 an wie folgt neu zu regeln 1. Dem Gemeindepfleger werden aus der Gemeindekasse bezahlt a. fester Gehalt jährlich 265M worunter die Entschädigung für auswärtige Dienstverrichtungen inbegriffen ist. b. neben übernahme sämtlicher Kosten für Bücher, Zeitungen, Schreibmaterialien Druk und Buchbinderkosten auf die Gemeindekasse Entschädigung für sonstige Kanzleiaufwand jährlich 5M 2. Auserdem erhält der Gemeindepfleger als besonderen Gehaltsteil gemäß Art. 105 Abs. 3 letzter Saz der Gemeindeordnung jährlich 50M an Stelle der aus anderen Kassen fließenden und der Gemeindekasse zufallenden Gebühren für den Einzug folgender Umlagen und Abgaben: Brandschadensumlage rund 16M Umlage zu landw. Berufsgenossenschaft 21 Amtskörp. Wandergewerbe aus... abgabe 1M Umlage Viehr.. ... der Aufnahme des Viehbest. 4M Eintrittgelder und Beiträge z. Pens. Kasse f Körpersch. Beamte 0M 3. Die übrigen Gesetzmäßigen Gebühren aus andern Kassen verbleiben dem Gemeindepfleger 4. Festgestellt wird, daß bei Bemessung des Gehalts Zff. 1a darauf Rücksicht genommen wird, daß vom Gemeindepfleger, die Gemeindekapitalsteuer, die staatliche Einkommensteuer, die Gemeindeeinkommensteuer eingezogen, der Einzug der Hundeabgabe besorgt und das Hauptbuch nicht selbst geführt wird. Eine entsprechende Neuregelung des Gehalts hat einzutretten sobald sich in obigen Verhältnissen eine Änderung ergibt II.) Der Beschluß Zff. I. gilt zugleich als Dienstvertrag im Sinn von Art. 103. Abs. 1 der Gde Ordnung mit folgenden weiteren Bestimmungen a. Um die ausgesetzte Belohnung hat der Gemeindepfleger sämtliche ihm nach der Gemeindeordnung nebst Vollzugsverfügung hiezu und sonstigen Vorschriften ..... Geschäfte zu besorgen. b. Die Aufstellung weiterer oder die Ergänzung bezw. Abänderung der vorstehenden Dienstvorschriften bleibt vorbehalten |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 24.Februar 1913 findet sich zur Besoldung und Wahl des Gemeindepflegers folgendes: der Gemeindepfleger bezieht zu Folge Beschlußes der Gemeindekollegien vom 15.April 1908 neben 5M Entschädigung für Kanzleibedürfnisse 315M Belohnung. Nachdem der Gemeindepfleger seit dem Jahr 1910 die Schulkasse unentgeltlich mit verwaltet, wird Beschlossen Den Gehalt ab 1.April 1913 von 315 auf 325 M zu erhöhen. Nachdem die Wahlperiode des seitherigen Gemeindepflegers Christian Brand Bauers hier mit dem 31.März 1913 abläuft wird heute zur Neuwahl geschritten unter den nachstehenden Vorschriften Die Wahlperoide wird auf 6 Jahre 1.April 1913 bis 31.März 1919 festgesetzt. Bezüglich der Belohnungs und Sicherheitsleistung soll es sein Verbleiben wie bisher haben, ebenso bezüglich des am 15.April 1905 mit Gemeinderat Brand abgeschlosssenen Dienstvertrags oben S. 163 Hierauf wurde in geheimer Abstimmung zur Wahl geschritten und erhielt von 5 abgegebenen Stimmen der seitherige Rechner Christ. Brand 4 Stimmen und ist somit wieder gewählt hiezu erteilt der Bürgerausschuß seine Zustimmung Beschluß Den neugewählten Rechner auf seinen früher angelegten Diensteid hinzuweisen, im übrigen soll es bei den seitherigemn Bestimmungen sein Verbleiben haben. |
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Christian Friedrich Carle | 1913 - 1919 (1913-1929) |
Bei der Wahl am 23.10.1913 bekam Christian Carle
4 Stimmen, Christian Schmelzle 1 Stimme. Zur Person Christian Carle: Er wurde am 27.08.1871 geboren und wird als Gutsbesitzer und Gemeinderat bezeichnet. |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 23.Oktober 1913 findet sich zur Wahl des Gemeindepflegers folgendes: Nachdem der seitherige Gemeindepfleger Brand am 8.d.M. mit Tod abging, wird heute zur Neuwahl geschritten unter den nachstehenden Vorschriften: Die Wahlperiode wird auf die Dauer von 6 Jahren bis 31.März 1919 festgesetzt. Bezüglich der Belohnungs und der Sicherheitsleistung soll es sein verbleiben wie bisher haben, ebenso bezüglich des am 15.April 1908 mit Gemeindepfleger Brand abgeschlossenen Dienstvertrags oben S.163. Hierauf wurde in geheimer Abstimmung zur Wahl vorgeschritten. Es erhielt von 5 abgegebenen Stimmen Chr. Carle 4 St Chr. Schmelzle 1 St ersterer ist somit gewählt Beschluß 1. Den neugewählten zu Verpflichten die Sicherheitsleistung durch Bestellung von Hypotheken an Grundstücken im Gemeinderäth. geschätzten Wert von mindestens 450M zu bewirken 2. Den Gewählten sofort in Pflichten zu nehmen, ihm eine Gemeindeordnung, die Casse, Akten und die sonstige Fahrniß als bald vorschrifzsmäßig zu übergeben. 3. Kautions Sicherheitsurkunde zu fertigen und diese mit den nötigen Unterlagen nebst Prottokollauszug dem K. Oberamt vorzulegen. 4. Dem somit gewählten erteilt hiezu der Bürgerausschuß seine Zustimmung |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 10.März 1914 findet sich der Dienstvertrag des Gemeindepflegers: Gemäß Erlasses des K. Oberamts vom 27.Februar 1914, betreffend die am 23.Oktober 1913 erfolgte Wahl des Gemeindepflegers Christ. Carle Gutsbesitzer und Gemeinderat hier geb. am 27.August 1871 in Verrenberg, wieder heute beraten und folgender Dienstvertrag im Sinn des Art. 103 Abs.1 der Gemeindeordnung aufgestellt. 1. Die Aufstellung des Gemeindepflegers erfolgt auf die Dauer von 6. Jahren; bis 31.März 1919 2. Der Gemeindepfleger hat keine Nebenämter zu bekleiden, zur Annahme solcher hat er Genehmigung des Gemeinderats einzuholen. 3. Die Annahme der Wahl in den Gemeinderat ist ihm gestellt, und hat der Bürgerausschuß in abgesonderter Beratung der Wahl der Wahlvornahme des damaligen Gemeindepflegers am 23. November 1913 zugestimmt. Wärend der beratung war das Gemeinderatsmitglied Chr. Carle nach Art. 33 Abs. 2 d. G.Ord. abgetreten 4. Dem Gemeindepfleger sind aus der Gemeindekasse zu bezahlen, wie am 23. November 1913 festgesetzt Jährlicher gehalt 265M Entschädigung für Kanzleiaufwand 5M Art.105 Abs. 3 letz Satz der Gem. Ordn. 50M An Stelle der aus andern Kassen fließenden und der Gemeindekasse zufallenden Gebühren für den Einzug folgender Umlagen und Abgaben. Brandschadenumlage rund 16M Umlage zur Landw. Berufsgenossenschaft 21M amtskörperschaft, Berufsgenossenschaft 1M Dabei wurde beriksichtigt, daß das Haupbuch vom Verwaltungsakteur angelegt und gefürt wird. Die Gemeindeeinkommensteuer und GemeindeKapitalsteuer durch den Gemeindepfleger eingezogen, sowie die Hundeaufnahme von dem Ortsvorsteher besorgt wird. 5. Die Höhe der Sicherheitsleistung hat der Gemeinderat festzusetzen dieselbe ist festgesetzt bis 1432M ordentlicher voranschlagsmäßiger Einahmen; 1/4 von 1232 Landwirt. Umlage 308M Gemeindeumlagen im Betrag von 5273M Gemeindeeinkommensteuer 320M Summa 8033M a 4% = 321M und wird der seitherige Beschluß auf 400M dementsprechend geändert. Änderungen bleiben hier wie bei allen Bestimmungen des Dienstvertrages vorbehalten |
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Christian Carle | 1919 - 1925 (1913-1929) |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 31.März 1919 findet sich zur Wahl des Gemeindepflegers folgendes: Nachdem die Wahlperiode des Gemeindepflegers Christian Carle heute endigt, wird heute zur Neuwahl geschritte, unter folgenden Bestimmungen: Die Wahlperiode wird auf 6 Jahre 1.April 1919 - 31.März 1925 festgesetzt, bezüglich der Belohnung und Sicherheitsleistung und der am 15. April 1908 mit dem Gemeindepfleger oben Seite 163 abgeschlossenen Dienstvertrags wird nichts geändert; Neuwahl des Gemeindepfleger Wahlperiode 6 Jahre von 1.April - 31.März 1925 wiedergewählt Christian Carle; letzterer gilt also auch aufs Neue. Bei der hierauf in geheimer Abstimmung vorgenommenen Wahl erhielt alle 5 vom Gemeinderat abgegebene Stimmen der seitherige Rechner Christian Carle, 5 Stimmen wozu der Bürgerausschuß seine Zustimmung erteilt Beschluß Den Neugewählten Rechner s. ob. S. 292 auf seine früher abgeöegten Diensteid hinzuweisen, im übrigen soll es bei den seitherigen Bestimmungen sein Verbleiben haben |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 07.Oktober 1921 findet sich eine Auflistung der Beamtengehälter: Bitte auf die kleine Grafik klicken. |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 29.Januar 1924 findet sich zum Gehalt des Gemeindepflegers folgendes: Nachdem der Gemeindepfleger im Frieden jährlich 300M Gahalt bezog, derselbe zur Zeit für seine fast 10 fache Arbeitszeit ab 1.Januar 1924 monatlich 17M 25d also jährlich nur 207M bezieht, ferner nachdem früher 1 mal jährlich auswärts der Steuereinzug erfolgte u nun jeden Monat erfolgen muß wird Beschlossen: Den Gehalt des Gemeindepflegers ab 1.januar 1924 von 20% auf 30% zu erhöhen u für die über den 31.Dezember 1923 zurückliegende Zeit, zugleich auch als Auslageersatz für Auswärtige Dienstverichtungen, ihm 30M aus der Gemeindekasse zu bewilligen. Die ERhöhung von 20 auf 30% soll nur so lange dauern als die Steuereingänge allmonatlich erfolgen müssen. |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 05.September 1925 findet sich zur Wahl des Gemeindepflegers folgendes: Nachdem die Wahlperiode des Gemeindepflegers Christ. Carle am 31.März d.J. zu Ende war dieser Zeitpunkt leider übersehen wurde wird heute zur Neuwahl geschritten. Beschluß Die Wahlperiode wird auf die Dauer von 6 Jahren ab 1.April 1925 bis 31.März 1931 festgesetzt. Bei der hierauf in geheimer Abstimmung vorgenommenen Wahl erhielt der seitherige Gemeindepfleger Christian Carle von 7 abgegebenen Stimmzettel 6 Ja (ein Wahlzettel ohne Namen) . Der seitherige Gemeindepfl. Chr. Carle ist somit als gewählt zu betrachten u wird auf seinen frühern Diensteid hingewiesen |
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Christian Carle | 1925 - 1929 (1913-1929) |
Er starb am 02 Januar 1929. Seine Amtszeit wäre eigentlich bis 1931 gegangen. |
Karl Michael Bort |
1929 - 1935 |
Bei der Neuwahl vom 12.01.1929 gab es folgende Kanidaten: Karl Michael Bort 4 Stimmen Gebert 2 Stimmen Görtz 1 Stimme. |
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 12.Januar 1929 findet sich zur Wahl des Gemeindepflegers folgendes: Gemeindepfleger Carle starb am 2. d.M. u es ist daher eine Neuwahl vorzunehmen. Zunächst werden wegen der Besoldungs u Sicherheitsleistungsverhältnisse folgende Erhebungen gemacht: 1.) Die Belohnung des Gemeindepflegers beträgt laut Besoldungssatzung vom 6.Sept. 1928 genehmigt vom Oberamt am 15.Oktober 1928 Gruppe I14 und 30% Dinstliche Inanspruchnahmen; Kinderzulagen werden nicht gewährt. 2.) Sicherheitsleistung ist zu verlangen ...... 1 Z.10 der Verrordn. des Staats.Minist. vom 29.III.1924 Reg.Bl.S.193 Es wird nun nach stattgehalter Beratung weiter Beschlossen 1.) Die Wahl eines Gemeindepflegers in heutiger Sitzung vorzunehmen u die Dienstzeit auf 6 Jahre vom 16.Januar 1929 bis 15.Januar 1935 festzsetzen. 2.) Die Belohnung auf jährlich 400RM festzusetzen, die Stelle des Gemeindepflegers aus der Besoldungssatzung zu löschen u dazu sich die Oberamtliche Genehmigung zu erbitten; Sicherheitsleist. auf 1000M mittelst dage.... Gütersicherh. festzusetzen. 3.) Bei der nun vom Gemeinderat in geheimer Abstimmung vorgenommenen Wahl haben erhalten Karl Bort 4 Stimmen Fritz Gebert 2 Stimmen Jak. Görtz u Hofmann je 1 Stimme Es ist somit gewählt Karl Bort Gemeinderat u Landwirt geboren den 9.November 1872 Der Gewählte erklärt, die auf ihn gefallene Wahl unter den neuen Besoldungsverhältnissen, mit Sicherheitsleistung annehmen zu wollen u wird sofort vom Ortsvorsteher nach Verlesung der gesetzl. Strafbestimmungen u des Eidsvorhaltes vorschriftsmäßig beeidigt. Dies u den Besitz bezw Empfang einer Dienstvorschrift bestätigt Vom Gemeinderat wird nun weiter Beschlossen 1. Den neuen Gemeindepfleger auf den 15.Januar d.J. das Amt vorschriftsmäßig übergeben zu lassen; 2. Daß der Gewählte kein Wirtschaftsgewerbe betribt u bei ihm auch sonst keine Ausschließungsgründe zutreffen hiemit zu bestätigen, u die Verwahrung der Wertpapiere nach früherem Beschluß nicht dem Rechner sondern dem Ortsvorsteher übertragen ist |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 01.März 1929 findet sich zur Besoldung des Gemeindepflegers folgendes: Das Oberamt beanstandet durch Erl. V 15 I 29 den Gemeinderatsbeschluß v 12 I 29 betr. Streichung der Gemeindepflegerstelle aus der Besoldungssatzung und Gehaltsfestsetzung auf jährlich 400RM. Weil der Gehalt unter Zugrundlegung des S.23 V.d.z.K.L.G einer Dienstl. Inanspruchnahmen von 15% entspricht, während ... in Gemeinden von 200-400 E. (Verrenberg hat 328) 20-30% beträgt. Die mittlere Stufe von Gr14 beträgt 2300 nebst 348 Wohnungsgeld zus 2708RM, daraus statt 30 nur 25% also 677RM Gehalt. Der Gemeinderat hat sich zu seinem Beschluß v 12.I.29 durch eine Unterschriftensammlung beeinflussen lassen. Zur Berichtigung jener Niederschrift v 12.I.29 ergeht der Beschluß 1. Die dienstliche Inanspruchnahmen des Gemeindepflegers von 30 auf 25 v.h. herabzusetzen, die Besoldungssatzung im übrigen aber zu belassen, so daß der Gehalt mit 2000 u 348RM Wohnungsgeld beginnt tut zu 1/4tel 587RM dieser erhöht ich alle 2 Jahre um (90 zu 1/4) = 22,50RM und erledigt nach 16Jahren (2700+348=3048 zu 1/4) mit 762RM. 2. Das Oberamt um Genehmigung zu bitten 3. auf Sicherheitsleistung bis auf weiteres zu verzichten. Den Ablauf der Dienstzeit auf 31.März 1935 festzusetzen Nachtrag links: Ich begnüge mich für 1929 mit 400RM und von 1930 ab mit 20% des Grundgehalts u Wohnungsgeld Gemeindepfleger Bort |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 01.April 1929 findet sich zur Besoldung des Gemeindepflegers folgendes: Die Oberamtliche Genehmigung der Belohnung des neugewählten Gemeindepfl. Wird dem Gemeinderat bekannt gegeben. |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 01.April 1929 findet sich zur Besoldung des Gemeindepflegers folgendes: 2.) Die Stelle des Gemeindepflegers gemäß dem Gemeinderatsbeschluß vom 1.März 1929 wie bisher in der Besoldungssatzung zu belassen u. die Dienstliche Inanspruchnahme entsprechend seiner Erklärung auf 20% des Grundgehalts u. Wohnungsgeld festzusetzen, das Oberamt um Genehmigung der Satzungsänderung zu bitten. |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 21.April 1931 findet sich zum Gehalt des Gemeindepflegers folgendes: Nachdem in letzter Zeit der Gemeinderat wegen der zur Zeit so ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse wiederholt beraten, auch aus der bürgerschaft heraus Anregungen ergingen, die Besoldungen der Gemeindebeamten noch mehr zu kürzen, und die dermaligen Stelleninhaber entgegenkommend sich einstellen, wird in Abwesenheit des Ortsvorstehers, des Gemeindepflegers und unter dem Vorsitz des Verwaltungsakteurs Beschlossen 1. ab 1.April 1931 den Gehalt des Ortsvorstehers auf jährlich 1200RM, den des Gemeindepflegers auf 480RM festzusetzen, die Stelle des letzteren ebenfalls aus der Besoldungssatzung zu streichen, womit alle Beamtenstellen aus der Besoldungssazung herausgenommen sind 2. dem Ortsvorsteher die Gebühren der freiwilligen Gerichtsbarkeit als Amtsaufwand zu überlassen 3. das Oberamt unter Vorlage von Doppelauszügen um Genehmigung zu bitten auch der Gemeindepflege einen Auszug zu fertigen |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 22.Januar 1931 findet sich die Vollmacht, die dem Gemeindepfleger ausgesprochen wird: Um nicht bei jeder Vornahme einer Rechtshandlung eine Vollmacht auszustellen wird Beschlossen Den Gemeindepfleger Karl Bort als Bevollmächtigten der Gemeinde für immer aufzustellen (Die Vollmacht liegt bei den Grundakten No.84) |
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Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 17.Mai 1934 findet sich zum Gehalt des Gemeindepflegers folgendes: Bei der heutigen Veranschlagsberatung bringt der Gemeindepfleger vor, daß er im Blick auf die angespannte Finanzlage der Gemeinde mit Wirkung vom 1.April 1934 an seinem Jahresgehalt freiwillig von 480RM auf 400 RM ermäßige. Beschluß Von dieser Mitteilung dankbar Kenntnis zu nehmen u sich mit dieser Ermäßigung einverstanden zu erklären |
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In den Verrenberger Gemeinderatsprotokoll von 1969 und 1970 wird Artur Munsch als Gemeindepfleger genannt. |
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Bis dato wurden nur die Gemeinderatsprotokolle bis 1934 ausgewertet. |
Bürgerausschuss |
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Namen | Jahr | Bemerkung |
Es wurden im August neu gewählt: Johann Michael Ilg, Georg Michael Kimmel, Johann Frank, Peter W... |
1829 | |
Es wurden im Mai neu gewählt: Johann Peter Wenninger, Weeber, Johann Michael Braun |
1831 | Johann Michael Braun starb noch 1831 |
Es wurden im September neu gewählt: Georg Johann Gottlieb Atz, Gottlieb Mugele, Johann Andreas Ilg, Georg Schanzenbach Im laufe des Jahres wurden noch erwähnt: Johann Peter Wenninger, Johann Michael Ilg, Georg Michael Kimmel, Frank, Weeber, Peter Christoph Binhammer |
1832 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Johann Peter Wenninger, Johann Michael Ilg, Georg Michael Kimmel, Georg Johann Gottlieb Atz, Georg Schanzenbach, Gottlieb Mugele |
1833 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Michael Ilg, Georg Michael Kimmel, Johann Joseph Wenninger Johann Antonius Hörger |
1834 | |
Aus dem Bürgerausschuß ist mit Tod ausgeschieden: Johann Antonius Hörger Es wurden neu gewählt: Johann Georg Kimmel |
1835 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Johann Frank, Johann Georg Weippert, Johann Heinrich Steinbach Johann Peter Wenninger, Johann Andreas Ilg, Johann Michael Christoph Wüstholz |
1839 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Johann Peter Wenninger, Georg Peter Ilg, Johann Georg Kimmel Johann Frank, Georg Matthäus Krämer, Johann Heinrich Steinbach Johann Georg Weippert, Johann Michael Christoph Wüstholz, Johann Andreas Ilg Michael Matthäus Kraft |
1840 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Georg Johann Gottlieb Atz, Georg Peter Ilg, Johann Georg Kimmel Georg Matthäus Krämer, Johann Jacob Anton Hörger, Johann Georg Friedrich Weiß |
1841 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Georg Johann Gottlieb Atz, Georg Peter Ilg, Johann Georg Kimmel Johann Jacob Anton Hörger, Johann Georg Friedrich Weiß, |
1842 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Georg Johann Gottlieb Atz, Johann Jacob Anton Hörger, Johann Andreas Ilg Michael Matthäus Kraft, Johann Heinrich Steinbach, Johann Michael Bort Johann Georg Weippert, Johann Georg Kimmel, Christoph Adam Layh |
1843 | |
Es wurden neu gewählt: Georg Matthäus Mugele, Johann Georg Friedrich Weiß, Johann Jacob Anton Hörger |
1844 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Georg Matthäus Mugele, Johann Jacob Anton Hörger, Georg Schanzenbach, Georg Johann Gottlieb Atz, Johann Heinrich Jacob Utz, Peter Frank Georg Friedrich Knappenberger, Johann Michael Bort |
1846 | |
Aus dem Bürgerausschuß sind ausgetreten: Georg Johann Gottlieb Atz, Johann Heinrich Jacob Utz, Georg Schanzenbach, Peter Frank Es wurden neu gewählt: Johann Jacob Anton Hörger, Christoph Adam Layh, Johann Georg Dölbor Johann Michael Bort, Friedrich Kern Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Georg Friedrich Knappenberger |
1847 | |
Aus dem Bürgerausschuß sind ausgetreten: Friedrich Kern, Georg Friedrich Knappenberger, Johann Michael Bort Es wurden neu gewählt: Johann Georg Weippert, Peter Frank, Johann Georg Kimmel Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Johann Jacob Anton Hörger, Johann Georg Dölbor Christoph Adam Layh, Georg Adam Bort |
1848 | |
Es wurden neu gewählt: Georg Adam Bort, Johann Heinrich Käppler, Johann Georg Friedrich Weiß Johann Heinrich Jacob Utz Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Wenninger, Johann Ludwig Zöller, Christian Friedrich Mezger |
1850 | Zöller ist 1852 gestorben |
Aus dem Bürgerausschuß sind ausgetreten: Peter Frank, Georg Adam Bort, Johann Georg Friedrich Weiß Es wurden neu gewählt: Friedrich Kern, Johann Georg Schanzenbach, Georg Peter Geist Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Christian Friedrich Mezger, Johann Georg Dölbor |
1853 | |
Aus dem Bürgerausschuß sind ausgetreten: Christian Friedrich Mezger, Johann Michael Bort, Johann Georg Dölbor und Johann Georg Schanzenbach(wurde Gemeinderath) Es wurden neu gewählt: Georg Michael Kipf, Johann Heinrich Jacob Utz, Johann Georg Haußler, Georg Friedrich Schanzenbach, Alt Peter Frank Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Georg Peter Geist, Frank, Friedrich Kern |
1854 | |
Aus dem Bürgerausschuß sind ausgetreten: Friedrich Kern, Georg Peter Geist Es wurden neu gewählt: Christian Friedrich Mezger als Obmann, Peter Frank Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Georg Michael Kipf, Johann Georg Haußler, Georg Friedrich Schanzenbach, Johann Heinrich Jacob Utz, Alt Peter Frank |
1855 | |
Aus dem Bürgerausschuß sind ausgetreten: Johann Heinrich Jacob Utz, Alt Peter Frank, Georg Friedrich Schanzenbach, Georg Michael Kipf, Johann Georg Haußler Es wurden neu gewählt: Johann Weiß, Johann Georg Dölbor, Johann Georg Friedrich Weiß, Friedrich Kern, Johann Michael Bort Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Christian Friedrich Mezger |
1856 | |
Es wurden neu gewählt (Juli): Carl Christian Carle, Johann Georg Ludwig Mugele (als Obmann) Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Christian Friedrich Mezger, Friedrich Kern, Johann Weiß, Johann Georg Friedrich Weiß, Johann Georg Dölbor, Johann Michael Bort |
1857 | |
Es wurden neu gewählt: Georg Michael Zentler, jung Peter Frank, Christian Franz Atz, Johann Friedrich Ziegler, Georg Michael Kipf Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Johann Georg Ludwig Mugele (Obmann), Friedrich Kern, Johann Georg Dölbor, Johann Michael Bort, Johann Georg Friedrich Weiß |
1858 | |
Es wurden neu gewählt: Georg Gottlieb Zöller (Obmann), Johann Georg Schluchter Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Christian Franz Atz, Johann Friedrich Ziegler, Georg Michael Kipf, Georg Michael Zentler |
1859 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Georg Gottlieb Zöller (Obmann), Johann Georg Schluchter, Johann Georg Dölbor Schanzenbach, Weiß, Frank, Frank, Karl Friedrich Hägele, Georg Leonhard Carle |
1861 | Georg Leonhard Carle ist Feb 1862 gestorben |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Frank, Johann Georg Ludwig Mugele, Johann Friedrich Ziegler Georg Gottlieb Zöller, Georg Kasper Michael Schmelzle, Johann Georg Haußler, Bort |
1862 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Die gleichen Personen wie 1862 |
1863 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Johann Friedrich Ziegler, Georg Gottlieb Zöller, Georg Kasper Michael Schmelzle Johann Georg Haußler, Bort, Johann Georg Dölbor |
1864 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Georg Frank, Johann Georg Friedrich Weiß, Carl Klaiber Philipp Heinrich Bühner |
1865 | |
Eintrag im Gemeinderatsprotokoll 03.September 1867: Da nach mehrmaligen Unordnungen welche bei den Sizungen der Bürgerlichen Collegien wegen … nicht oder zu spät erschienen sind vorgekommen sind so haben beide Collegien einstimmig erklärt und Beschlossen Daß mann ein Mitglied, welches die Vorladung erlangt hat, ohne Erlaubniß des Ortsvorstands nicht erscheint um 30x Und derjenige welcher 1/2 Stund nach der bestimmten Vorladungszeit zu spät kommt um 15x. gestraft werden. Die Strafe darf aber nicht in die Gemeinde kasse, sondern die Collegien haben sich vorbehalten dieselbe nach ihrem Gutachten zu verwenden |
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Es wurden neu gewählt: als Obmann: Johann Peter Christoph Zorn Als Mitglieder wird erwähnt: Georg Friedrich Buchta, Christian Friedrich Reber, Michael Bort |
1874 | |
Eintrag im "Schultheißenamt Protokoll" 19.Mai 1876: Schon öfter ist es vorgekommen daß GeRath und Bürgerausschuß zu den bestimmten Verhandlungen sehr unregelmäßig erschienen ja sogar gänzlich ausgeblieben sind. Dies ist namentlich bei den am 12.Mai Abends 5 Uhr bestellten Sitzung vorgekommen, daß vom GeRath und Bürgerausschuß sogar auf wiederholtes auffordern theils nicht erschienen sind. Namentlich ist GeRath Zöller und Schmelzle nicht erschienen. Dies hat anscheinend das Bürgerausschußmitglied Pet. Frank zu ungeziemhenden Ausdrücken veranlaßt wobei namentlich hervorgehoben wurde daß GeRath Zöller bei der Verhandlung am 28.April ins Haken gegangen und nicht angewohnt habe. Frank übrigens welcher sich ungeziehmend Ausdrückte bediente und eigentlich das Rathszimmer ohne geschlossene Verhandlung verließ hatte seit seiner 1/2 jährigen Dienstzeit erst 1.mal zu f......iren, und mußte zu der Verhandlung am 12.Mai ebenfalls wiederholt von dem Amtsdiener bestellt werden. Diese Ereigniße veranlassen den Ortsvorsteher zu ernstlicher Wahrnung, und zwar GeRath Schlezle und Zöller wegen unregelmäßigen erscheinens. Das Bürgerausschußmitglied Frank aber wegen ungeziehmender Ausdrücken da er vorher einen Ordnungsmäßigen Antrag nicht gestellt hat Die gewarnten erklären nun einverst. sämtl. Colleg daß auch schon andere Mitglieder zu spät erschienen sind, und sollte für dießmal mit einer Warnung der sämtlichen Bürgerlichen Collegien in der Weiße stattfinden, daß für Zukunft bei einem unentschuldig ausbleibenden eine Strafe von 50Pf festgesetzt sein soll. Ueber diejenige Mitglieder welche über 15 Minuten zu spät erscheinen hat der Gemeinderath zu erkennen wobei die Strafe nicht unter 50Pf bei Urtheilsfällung statt finden soll Nachtrag links: Die Festsetzung einer Strafe von weniger als 1.Mark ist gesetzlich ungültig (§27. des Reichsstraf Gesetzbuchs) Daher wird nebiger Beschluß von Amtswegen als ungültig erklärt den 22.Aug 1876 |
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Es wurden neu gewählt: Johann Georg Schluchter, Georg Adam Michael Bort, Peter Frank, Johann Georg Haußler |
1876 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Peter Christoph Zorn, Johann Jacob Sebbach sen., Michael Bort |
1877 | |
Es wurden neu gewählt: Georg Gottlieb Zöller (als Omann), Georg Schanzenbach, Johann David Karl Scholl Johann Georg Frank |
1878 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Georg Haußler, Johann Georg Schluchter, Georg Adam Michael Bort |
1879 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Bort als Obmann, Johann Michael Bort jun., Johann Peter Christoph Zorn Johann Jacob Sebbach |
1880 | |
Es wurden neu gewählt: Johann David Karl Scholl, Georg Gottlieb Zöller, Johann Georg Frank |
1881 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Georg Schluchter, Georg Friedrich Schanzenbach, Georg Adam Michael Bort Christian Görtz |
1882 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Georg Haußler, Johann Peter Christoph Zorn, Michael Bort Als Mitglieder wird erwähnt: Johann Georg Schluchter, Georg Schanzenbach, Görtz |
1883 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Michael Adam Bort als Obmann, Johann David Karl Scholl Georg Gottlieb Zöller, Johann Jacob Sebbach |
1884 | |
Es wurden neu gewählt: Georg Friedrich Schanzenbach, Christian Görz, Johann Georg Frank Als Mitglieder wird erwähnt: Johann Michael Adam Bort, Georg Gottlieb Zöller, Johann Jacob Sebbach Johann David Karl Scholl |
1885 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Michael Peter Bort geb. Frank, Johann Michael Adam Bort, Johann Peter Christoph Zorn Johann Friedrich Haußler |
1886 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Michael Adam Bort, Johann Jacob Sebbach, Johann Georg Schenk |
1887 | |
Es wurden neu gewählt: Christian Gottlieb Michael Mezger als Obmann, Johann David Karl Scholl Johann Georg Frank, Johann Joseph Stark Als Mitglieder wird erwähnt: Johann Michael Adam Bort, Johann Georg Schenk |
1888 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Michael Peter Bort geb. Frank, Georg Friedrich Schanzenbach Johann Christian Karl Peter Frank |
1889 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Michael Adam Bort, Johann Georg Schenk Johann Peter Christoph Zorn, Johann Friedrich Haußler |
1890 | |
Ab 1891 wurden die Mitglieder auf 4 Jahre gewählt. | ||
Es muss laut Gesetz ein fester Wahltermin für die Wahl des Bürgerausschusses bestimmt werden. Ist in Zukunft der 30.Dezember.. | ||
Es wurden neu gewählt: Georg Adam Michael Bort, Johann Georg Frank, Christian Gottlieb Michael Mezger |
1891 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Johann Michael Adam Bort, Johann Michael Bort, Johann Georg Schenk Georg Friedrich Schanzenbach, Johann Georg Frank, Johann David Karl Scholl Johann Friedrich Haußler |
1892 | |
Es wurden neu gewählt: Johann David Karl Scholl, Johann Georg Frank, Georg Adam Michael Bort |
1893 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Johann Michael Adam Bort, Johann Michael Bort, Johann Georg Schenk Georg Friedrich Schanzenbach, Johann Georg Frank, Bort |
1894 | |
Es wurden neu gewählt: Georg Friedrich Schanzenbach, Johann Michael Adam Bort, Johann Georg Schenk Georg Gottlieb Strecker, Leonhard Kübler |
1895 | |
Im laufe des Jahres wurden erwähnt: Bort (Obmann), Johann Georg Schenk, Johann Georg Frank Georg Friedrich Schanzenbach, Leonhard Kübler |
1896 | |
Es wurden neu gewählt: Georg Adam Michael Bort, Christian Gottlieb Michael Mezger Johann Friedrich Haußler |
1897 | |
Es wurden für die Zeit 1.1.1899 - 31.12.1902 neu gewählt: Johann Schenk, Georg Gottlieb Strecker, Robert Marmein, Johann Stark |
1899 | |
Es wurden für die Zeit 1.1.1901 - 31.12.1904 neu gewählt: Georg Adam Michael Bort, Christian Gottlieb Michael Mezger, Johann Friedrich Haußler |
1901 | |
Es wurden neu gewählt: Johann Schenk, Georg Gottlieb Strecker, Johann Stark, Jakob Werner |
1903 | |
Es wurden für die Zeit 1.1.1904 - 31.12.1910 neu gewählt: Georg Schanzenbach, Johann Georg Schenk Jakob Werner wird für ein Jahr als Obmann gewählt. |
1904 | Georg Friedrich Schanzenbach starb am 02.01.1906 Johann Georg Schenk wechselte am 01.Jan 1910 in den Gemeinderat |
Es wurden für die Zeit 1.1.1905 - 31.12.1908 neu gewählt: Christian Gottlieb Michael Mezger, Georg Adam Michael Bort, Johann Friedrich Haußler |
1905 | |
Es wurden für die Zeit 1.1.1907 - 31.12.1910 neu gewählt: Georg Gottlieb Strecker, Johann Ludwig Frank, Johann Jacob Ungerer Jakob Werner wird als Obmann gewählt. |
1907 | |
Es wurden für die Zeit 1.1.1909 - 31.12.1912 neu gewählt: Christian Gottlieb Michael Mezger, Georg Adam Michael Bort, Johann Friedrich Haußler A. Bort wird als Obmann gewählt. |
1909 | |
Es wurden für die Zeit 1.1.1911 - 31.12.1914 neu gewählt: Georg Gottlieb Strecker, Johann Jacob Ungerer, Friedrich Härterich, Christian Friedrich Hofmann A. Bort wird als Obmann gewählt. |
1911 | |
Es wurden für die Zeit 1.1.1913 - 31.12.1916 neu gewählt: Christian Gottlieb Michael Mezger, Georg Adam Michael Bort, Johann Friedrich Haußler A. Bort wird als Obmann gewählt. |
1913 | |
Es wurden für die Zeit 1.1.1915 - 31.12.1918 neu gewählt: Johann Jacob Ungerer, Christian Friedrich Hofmann, Jakob David Seebach, Karl Bort A. Bort wird als Obmann gewählt. |
1915 | |
1916 heist es in den Gemeinderatsprotokollen, dass aufgrund des Krieges und gesetzlicher Regelungen die Wahl bis auf weiteres verschoben wird |
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Bis dato wurden nur die Gemeinderatsprotokolle bis 1921 ausgewertet. |
Ortsvorsteher |
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Name | Zeit von-bis | Bemerkung |
Alfons Schilling | 1972 - 1987 | Erster Ortsvorsteher nach der Eingemeindung von Verrenberg 1972 |
Hermann Hochgräber | 1987 - 1989 | |
Klaus Brand | 1989 - 1994 | |
Thomas Basel | 1994 - 2009 | |
Stefan Buchholz | 2009 - ???? |